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150.000 Tiersamples

Rund 150.000 Soundfiles mit Tierstimmen, hauptsächlich von Vögeln, sind auf dieser Seite anhörbar. Der totale Zoo:

http://macaulaylibrary.org/

(via Filterrauschen)

Der Dubstep-Vogel fehlt allerdings in der Sammlung und sei hiermit nachgereicht:

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Aphorismen des Tages:

 

Sie streben Mundwindungen

Monothematische Redlichkeit

Die große Entmündigung

Trick geworden

Das trennt Tenor

Soundeffekt Bass

Wunderbar wäre lieben

Wagenheberbassdrum

Seth Kim-Cohen hat den Schlagzeuger angewiesen, die Fußmaschine an einen Wagenheber anzuschließen, der den Boden langsam anwinkelt. Nur der Spieler und die Fußmaschine bleiben angeschnallt.

Hier ein Text dazu.

Danke für den Hinweis, Hannes!

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Aphorismen des Tages:

Gegliederte Schweifendeutung

Töne vergaßen World

groß schon sogleich Zeit

Mehr Figuren verraten

Könnte 10-15 schweigen

Unpraktisch einfach

Publikumsmusik Darmstadt

Sonntagslinks

Die Zeitschrift Fonoforum hat vier junge Komponisten portraitiert (Hefti, Kampe, Thomalla und Kreidler). Der Teil über Kampe und Kreidler steht auch im Netz (was sicherlich eine Wertung impliziert; fragt sich nur, was für eine):

http://www.fonoforum.de/index.php?id=9462

Stefan Hetzel hat mein Donaueschingen-Stück „Der ‚Weg der Verzweiflung‘ (Hegel) ist der chromatische“ besprochen:

http://stefanhetzel.wordpress.com/2013/01/22/der-weg-der-verzweiflung-hegel-ist-der-chromatische-eine-kompositionskritik/

In der TAZ steht ein längerer Artikel über die Aufführung meines Stückes „Fremdarbeit“ beim Ultraschall-Festival in der Volksbühne Berlin:

http://www.taz.de/1/berlin/tazplan-kultur/artikel/?dig=2013%2F01%2F25%2Fa0158&cHash=45a24c3c710ae2a78de8c935c4c1c42a

Bereits am Dienstag hat die Berliner Zeitung diese Aufführung angekündigt und auch ein wenig Werbung für Kulturtechno gemacht!

http://www.berliner-zeitung.de/kultur/festival-goetter-hinter-plexiglas,10809150,21518914.html

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Aphorismen des Tages:

 

sukzessiv exzessiv

Lesern
Instranzen
Körperlichkeit

Ödipale Hälfte

Schlussstrich als interne Synthese

Nicht die Allgemeinheit – Text

Mystik bejammern

erloschen neues mich

Die Dauern der 100-Meter-Sprint-Weltrekorde als Musikfragmentierung

Mein Lehrer Spahlinger hat in seinem Stück „gegen unendlich“ ein Verfahren eingesetzt, das mit einer 12Tonreihe beginnt, die dann verkürzt wird zur 11Tonreihe, dann zur 10Tonreihe, usw. bis zur „1Tonreihe“. Ich übernehme ja gerne solche strukturalistischen Techniken und wende sie statt auf Instrumentalparameter ‚gehaltsästhetisch‘ auf Samples an. Hier ein weiteres Sportstück, Leichtathletik-Weltrekorddaten als Verlaufsvorlage für minimalistische Reduktion.

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Aphorismen des Tages:

(zurückbleibende) Aufführungen

Aufführungen bringen dich nach: Toleranz

Beethoven nichts.

Eineinhalbstündiges Sektenmitglied

Erneut scheint darüber Ähnliches

Groß ins Thematische 3392-3399

Hauptsächlich Weise

Trauermusik für Boris Becker

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Aphorismen des Tages:

 

Klein
Weich
Instrumentenreihe

Migration der Pantheisten

Mischpult der Technik

Post-Punk-Bands hätten immanent erdacht

Medium Nabelschnur

Ortsgruppen weder was

Kunst dieser Planeten 1883-1885.

Semantische Kompositionssoftware

Die Software GEMMA ist für die Komposition von Filmmusik-Soundtracks ausgerichtet. Sehr interessant finde ich daran, dass nicht vom Akustischen (also von physikalischen Parametern) ausgegangen wird, sondern von semantischen Vorgaben. Vielleicht auch ein Zeichen der Zeit, wo Musik immer stärker semantisch verstanden wird.

Dabei arbeitet das System nicht mit Notenblättern oder Klaviaturen, sondern mit semantischen Vorgaben: Nutzer wählen aus zahlreichen Begriffen aus, die die Szenen beschreiben und setzen die Musik so Schritt für Schritt zusammen. Filmgenres sind ebenso wählbar wie Emotionen, die die Figuren empfinden, oder auch Handlungspassagen.

http://www.heise.de/tr/artikel/Software-komponiert-Soundtracks-1763081.html

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Aphorismen des Tages:

 

Moderne Probleme Kompositionsmaterial

Stöhnend modulieren

Komposition musste konzertleben

Kadenz
bringen
Naturwissenschaft

Südwestafrika und Inhalt

Verdienste unterschiedlich zusammengesetzt

Warten modische Analyse

Per Zufall durchs Netz

In meinem Essay „Das totale Archiv“ habe ich am Rand eine Bemerkung gemacht über die Aneignung von Wissen durch Zufallsgeneratoren.

Vielleicht ist die einzig adäquate Form der Wissensaneignung heute und in Zukunft die Funktion „Zufälliger Artikel“ auf Wikipedia.

Kürzlich hatte ich hier schon das Kunstprojekt, bei dem jemand sich per Zufall von Amazon beschicken lässt. Hier nun ein Browser-Plugin zum zufälligen Surfen im Netz:

Wer in seiner freien Zeit gerne ziellos im Internet herum surft, kann das mit der www.go Firefox-Erweiterung jetzt auch automatisieren. Die Software ruft alle paar Sekunden einen neuen, zufälligen Link auf der aktuellen Webseite auf und bringt Sie so schnell auf Webseiten, die Sie wahrscheinlich noch nie gesehen haben.


http://www.chip.de/news/www.go-Zufall-Internet-Reise-mit-Firefox-Add-on_59527136.html

Das birgt eine große, interessante Diskussion:
1. Wie mit den heutigen, riesigen Datenmassen sinnvoll, ethisch und pragmatisch umgegangen werden kann
2. Wie man sich der „Filter Bubble“ erwehren kann (siehe dazu: Miriam Meckel)

Und eine Antwort auf beide Fragen ist: der Zufallsgenerator! Beispielsweise komme ich bei den ca. 70.000 Samples von Einzelklängen, die ich auf der Festplatte habe, eigentlich nur noch durch Zufallsverfahren zu guten Kombinationen (siehe: COIT). Weshalb ich im Donaueschinger Programmtext dann geschrieben habe:

Eigentlich müsste nicht nur mein Name als Autor dranstehen, denn das meiste habe ich vom Computer komponieren lassen (Zufallsgeneratoren kann man Subjektivität zugestehen); ich habe nur geeignete Resultate ausgewählt. Selber wäre ich auf sie nicht gekommen.

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Aphorismen des Tages:

 

Gegenstand Paris Ton

26 herrscht

abschirmen beziehungsweise Musiker

Zaungäste sind kosmisch

Psychophysische Rechts-links-Dimension

Haben
Dynamik
Skizzen

öffnen
Schelling
Hörer

Over Ten Thousand Individual Works

Allan McCollum mit einem Werk großer Quantität – über 30.000 Objekt-Unikate hat er 1987-91 hergestellt und werden seitdem in Sammlungen zu über 10.000 ausgestellt.

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Aphorismen des Tages:

 

Reduziert angesichts der dritten Blicke

Position Tradition

Natur
Hals
Praxis

Weltsymbol Komponisten

Vagheit Stummheit übrigens

Allein vertraut

Hier ist Jerusalem 223

Pop music major’d

Gerade machen Videos die Runde, bei denen bekannte Popmusikstücke in Dur umtransponiert wurden. ZB Losing my Religion:

Hier ist der Vimeo-Kanal.

2010 habe ich Brian Ferneyhoughs Zweites Streichquartett mit Band in a Box re-arrangiert:

So rummst es, wenn (mal wieder) das Abendland untergeht.

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Aphorismen des Tages:

 

Wer reduzierte Instrumental-Anschläge

Akustischer Reboot

Name wiederholt Wahrheit

Filmtechniker 1914/15

Fragte dessen Erziehung

Alle mit London

Ganz währt allein

Sine + Zeit

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Aphorismen des Tages:

 

Feind war Arschloch

Ausgangspunkt Musical

Golf genommen

h’ d-moll

Niemals Kunst

denkt auch Wieso

Mathematik ?2