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Videodoku meiner Videoinstallation / Performance „Rich Harmonies“

Dokumentation der Videoinstallation / Performance „Rich Harmonies“, Foreign Affairs Festival, 13.7.2013 Haus der Berliner Festspiele

Ear Training II,1 – 18

„Neuer Konzeptualismus“ im Radio

Dem „Neuen Konzeptualismus“ in der Neuen Musik sind heute Nacht gleich zwei Radiosendungen gewidmet. Zuerst strahlt um 23.03h SWR2 die Sendung „Neuer Konzeptualismus. Zu einer Trendwende aktuellen Komponierens – nicht erst bei jungen Komponisten.“ von Gisela Nauck aus. Gleich im Anschluss drehe man den Schalter weiter zu DeutschlandRadio Kultur, wo um 0.05h meine Sendung „Neuer Konzeptualismus. Über eine neue Strömung in der Neuen Musik“ über den Äther geht. Zwei spannende Stunden mit zwei Sendungen, die ans selbe Thema unterschiedlich herangehen, werden den Freund Neuester Musik erfreuen!

23.9.2013
23:03
SWR2 JetztMusik
Neuer Konzeptualismus
Zu einer Trendwende aktuellen Komponierens – nicht erst bei jungen Komponisten
Von Gisela Nauck

Der Begriff des „Neuen Konzeptualismus“ ist eine trotzige Behauptung des Komponisten Johannes Kreidler, der dafür wohldurchdachte Gründe anzuführen weiß. Und er ist längst nicht der einzige, denkt man an Arbeiten von Patrick Frank, Trond Reinholdtsen, Bill Dietz, Jeniffer Walshe, Wolfgang Heisig, Anton Wassiljew, Manos Tsangaris, Antoine Beuger und viele andere. Die Reanimierung eines konzeptuellen Denkens in der Musik signalisiert die Abwendung von der Idee einer abstrakt autonomen, rein klangbasierten Musik zugunsten einer starken Idee, aus der sich Musik generiert. Einer Idee, die brisante soziale oder kulturelle Kontexte in die Musik hineinzuholen vermag. Ein Beispiel dafür ist Kreidlers „Fremdarbeit“, andere Beispiele sind Peter Ablingers „Stadtoper und Landschaftsoper“, Mathias Spahlingers „doppelt bejaht“, Trond Reinholdtsens „Die Geburt der Musik aus dem Geist der Musik“, Anton Wassiljews „rendering Studies“ oder Lars Petter Hagens „To Zeitblom“. Hat der Philosoph Harry Lehmann Recht, wenn er von einer „gehaltsästhetischen Wende“ in der neuen Musik spricht, oder was sind die Gründe für die Hinwendung zu einem „neuen Konzeptualismus“?


http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/jetztmusik/-/id=659442/nid=659442/did=11897874/1blny41/index.html

Livestream: http://mp3-live.swr.de/swr2_m.m3u

24.9.2013
0.05h
DeutschlandRadio Kultur Neue Musik
Neuer Konzeptualismus
Über eine neue Strömung in der Neuen Musik
Von Johannes Kreidler

Konzept-Kunst, in der bildenden Kunst weit verbreitet, stellt in jüngster Zeit auch in der Neuen Musik neue Fragen.

Livestream: http://www.dradio.de/streaming/dkultur.m3u

Und zur Einstimmung kann man hier eine Diskussion zwischen Stefan Hetzel, Patrick Frank und Serena Schranz nachhören, die vorletztes Wochenende live bei kluuu stattfand und bei der es um die Frage „Neuer Konzeptualismus oder Neo-Konzeptualismus?“ ging (Kulturtechno früher).

(via Stefan Hetzel)

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Kreidler @Berlin

Morgen abend spielt das Ensemble Mosaik mein Stück „Die ’sich sammelnde Erfahrung‘ (Benn): der Ton“ im Kesselhaus in Berlin Prenzlauer Berg. Anwesenheit erforderlich für alle gebürtigen Berliner.

SYNTHETICS 2 – Sampling

ensemble mosaik
Kesselhaus der Kulturbrauerei
19. September 2013, 20h

Francois Sarhan Bon Pied Bel Oeil (2011) für Flöte, Fender Rhodes und
Zuspiel

Oxana Omelchuk Staahaadler Affenstall (2012) für Schlagzeug, Flöte, Posaune,
Saxophon, Violine, Viola, Cello und Zuspiel

Johannes Kreidler Die „sich sammelnde Erfahrung“ (Benn): der Ton (2012) für
Flöte, Saxophon, Schlagzeug, Drumpad Sampler, halbakustische Gitarre, Klavier,
Violine, Cello und Audio- und Videozuspielung
Michael Beil NW (2012) für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Cello
und Elektronik

Klaus Schedl Selbsthenker II – durch die Wand in das Gehirn für Flöte,
Klarinette, Gitarre, Schlagzeug, Klavier, Violine, Cello und Elektronik
ensemble mosaik
Enno Poppe – Leitung, Bettina Junge – Flöte, Simon Strasser – Oboe, Christian Vogel
– Klarinette, Martin Losert – Saxophon, Matthias Jann – Posaune, Adrian Pereyra –
Gitarre, Roland Neffe und Matthias Engler – Schlagzeug, Ernst Surberg –
Klavier/Keyboard, Chatschatur Kanajan – Violine, Karen Lorenz – Viola, Mathis
Mayr – Violoncello, Daniel Plewe – Klangregie

Projektbeschreibung

Anknüpfend an SYNTHETICS 1 – Oktober 2012 – bewegt sich das ensemble mosaik
erneut gemeinsam mit einer Reihe von Komponisten an den Rändern
zeitgenössischer Musik und untersucht Schnittstellen zu anderen Musikgenres. In
den ausgewählten Kompositionen von Klaus Schedl, Johannes Kreidler, Francois
Sarhan, Oxana Omelchuk und Michael Beil spielen Anleihen an Techno und die
Methode des Samplings eine zentrale Rolle. Die Komponisten nutzen dessen
Möglichkeiten, um Inhalte zu transportierten und gleichzeitig neu zu definieren. Die
Funktion des Samples differiert, es ist nicht Selbstzweck, sondern Vehikel.
„Gefundenes Material“ wird verwendet als Kleinstbaustein, in Überlagerungen oder
zu Konfrontationen: nicht nur die Auswahl der Bausteine, sondern vor allem deren
spezifischen Anordung ermöglicht die Formulierung neuer Ideen und Inhalte.

http://www.inm-berlin.de/2013_mosaik.html

Ear Training II,1 – 12