„Ziel des heutigen Abends muss sein, dass hier keiner mehr die FDP wählt.“
Den Doku-Film zu Fremdarbeit gibt’s dann in ein paar Wochen.

„Ziel des heutigen Abends muss sein, dass hier keiner mehr die FDP wählt.“
Den Doku-Film zu Fremdarbeit gibt’s dann in ein paar Wochen.
Im aktuellen „Lettre International“ steht nicht nur das Skandalinterview mit Thilo Sarrazin (wer googelt findet’s auch im Netz), sondern auch ein schöner Text von Harry Lehmann mit der These, dass die DDR am Design gescheitert sei.
Mein Lieblingspassus ist:
Zu diesen DDR-Merkwürdigkeiten gehört auch, dass man es schick fand, den eigenen Kindern westlich klingende, besonders gern aber amerikanische Vornamen zu geben. Erich, Horst, Willi, Heinz, Egon, Werner und Günter entwarfen im Politbüro den Sozialismus für Mandy, Cindy, Peggy, Kevin, Sandro, Mario, Kathleen, Ronny und Maik.
Hier der ganze Text.
Das Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens Tempelhof liegt brach – Zeit für konstruktive Vorschläge!
Berlin hat zwei Probleme: Die Unterschicht und Tempelhof. Die eine ist ständig voll, der andere steht leer. Beide kosten Geld. Viel Geld. Unser schönes Geld! Seit Jahren sucht Berlin nach Lösungen. Gemeinnützige Arbeit, Ratten fangen und nun das Betreuungsgeld. Für Tempelhof sind Messen, Messen und Messen im Gespräch. Die Erklaerung schlägt ein Erfolgsmodell vor, das sich nicht nur in Brasilien und Ecuador bewährt hat. Slums. Für Berlin: Ein zentrales Slum auf dem Flughafengelände in Tempelhof. Und alle Sorgen flögen dahin.
(via)
Besser aber vielleicht die radikaldemokratische Version: die 3,4 Millionen Quadratmeter des Areals passen doch exakt für 3,4 Millionen Berliner, wenn jeder 1 m^2 bekommt! Zumindest als Installation wäre es der Aufwand an einem sonnigen Sonntag wert.
(via)
Heute, 7.11. um 20.30h also: Die Uraufführung von Fremdarbeit, meiner Kunstaktion bei der ich die eigene Musik von Komponisten aus China und Indien habe plagiieren lassen.
Das ganze findet im Rahmen des Festivals Klangwerkstatt Berlin statt.
Das Konzert ist um 20.30h im Studio 1 des Künstlerhaus Bethanien, Mariannenplatz 2 // 10997 Berlin-Kreuzberg
Heute erscheint auch im „Neuen Deutschland“ ein Bericht.
An artist from MAC Cosmetics painted a woman as a comic book character for Halloween — right down to the dot printing style of old comics books. Or, alternatively, as a figure from a Roy Lichtenstein painting.
Muss ich bringen, weil ich großer Fan von Roy Lichtenstein bin.
[Die Ähnlichkeit des Titels dieses Postings mit einem berüchtigten Ego-Shooter-Spiel aus den 90ern fällt mir jetzt erst auf.]
(via)
Heute, Donnerstag 5.11. um 16h Update: 19h kommt auf RadioArty, der Show vom prima Yaneq ein Bericht über Fremdarbeit:
http://www.motorfm.de/programm/radio-arty/
(Am Samstag um 16h wird’s wiederholt.)
Heise berichtet, dass fast 50 Prozent der Webaktiven die Kulturflatrate unterstützt. Jawoll!
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Fast-50-Prozent-der-Web-Aktiven-fuer-Kulturflatrate-848853.html
Die Kulturflatrate ist sicher nicht der Weiseheit letzter Schluss, aber derzeit die beste Alternative zum bestehenden Krampf.