Im aktuellen „Lettre International“ steht nicht nur das Skandalinterview mit Thilo Sarrazin (wer googelt findet’s auch im Netz), sondern auch ein schöner Text von Harry Lehmann mit der These, dass die DDR am Design gescheitert sei.
Mein Lieblingspassus ist:
Zu diesen DDR-Merkwürdigkeiten gehört auch, dass man es schick fand, den eigenen Kindern westlich klingende, besonders gern aber amerikanische Vornamen zu geben. Erich, Horst, Willi, Heinz, Egon, Werner und Günter entwarfen im Politbüro den Sozialismus für Mandy, Cindy, Peggy, Kevin, Sandro, Mario, Kathleen, Ronny und Maik.
Hier der ganze Text.