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Nirvana / Rockin robin – Mashup

Da ich Pathos überhaupt nicht ausstehen kann, sind mir alle Smells-like-Teen-Spirit – Remixe höchst sympathisch. (vgl. auf Kulturtechno: Musikentwertung?)

(via The Daily What)

Darmstadt Lecture – Video

Mein Vortrag vom 24.7.2010 bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik ist nun online samt PowerPoint-Folien, in englisch:

My Lecture at the Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik on 24 July is now online, including Power Point Slides, in english:

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Partitur für einen Ohrwurm

Fremdarbeit – Radiosendung online

Die Radiosendung vom 10.6.2010 auf DeutschlandRadio Kultur über meine Aktion Fremdarbeit ist jetzt online:

Hier eine Hörerreaktion.

Player Piano Pionier

Das Player Piano, ein selbstspielendes Klavier mit Lochstreifenprinzip, gilt als Vorläufer der elektronischen Musik, und der herausragende Komponist dafür ist Conlon Nancarrow, der von 1948 an sich zurückzog um ganz autonom dafür zu komponieren. In den 1970ern wurde er dann weltbekannt, angeblich dank Ligeti.

Drüben bei Acousmata schreibt Thomas Patteson über einen unbekannten Pionier der Player-Piano-Musik: Hans Haaß. Da gibt es auch ein Stück von 1926 zu hören, was ziemlich gut ist und sehr zu den Roaring-Twenties passt.

Alles weitere hier:

http://acousmata.com/post/846043955/fugue-in-c-major

I will survive – Shoahüberlebender tanzt in Ausschwitz

Ein Video, das ich hervorragend finde: Ein Ausschwitzüberlebender tanzt zusammen mit vier Enkeln an Orten der Shoah. Hier wird praktisch die gesamte Problematik der Gedenkkultur aufgeworfen.

Texte dazu:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0813/feuilleton/0008/index.html
http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/disco-dancing-in-auschwitz/
http://bersarin.wordpress.com/2010/08/14/dancing-auschwitz-1/

Die stärkste Ästhetik ist die, die (fast) nicht auszuhalten ist.

„Mein Schreibzeug“ @ Positionen 84

In der Zeitschrift Positionen erscheint in der Ausgabe 84 (ab Mitte August erhältlich) mit dem Thema „Neukontextualisierung – Generationenwechsel“ ein kürzerer Text von mir mit dem Titel „Mein Schreibzeug“, in dem es um die heutigen Produktionsbedingungen des Komponierens geht.

Snip:

Die Möglichkeiten des Komponierens haben sich für mich durch den technologischen Fortschritt stark erweitert. Beispielsweise wird die seit Jahrzehnten ausgegebene Parole „anything goes“ überhaupt erst jetzt real – weil mittels Computer und Lautsprecher nun tatsächlich alles Klingende eingesetzt werden kann. (Bis vor zehn Jahren war „alles“ fast nur im Rahmen der klassischen Instrumente machbar.)

Mit der Emanzipation vom Klassik-Image erledigen sich dann meines Erachtens diverse, gern genutzte Nährböden der Kunstmusik: neoromantische Ausdrucksoffenbarungen, Neue-Musik-Simulationen, Stilprovokationen oder Kritik am „philharmonischen Schönklang“. (Die Berliner Philharmonie ist ein Altenheim – will ich ein Altenheim kritisieren?)

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Komprimierte Instrumente

Schöne Fotos von der wunderbaren Stuttgarter Ausstellung mit Werken Cornelia Parkers. Das muss so 2004 gewesen, ich war dort und bin wohl zum ersten Mal mit dem Konzeptualismus-Virus infiziert worden.

(via Triangulation)

Einleitung in die Musiksoziologie

Hier ein Ausschnitt aus den Proben für „Feeds. Hören TV“: Der Beginn des 5. Akts, „Einleitung in die Musiksoziologie“. Es tanzt Manuel Romen.

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Extremsportarten #2