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Wie man sich als Musiker im Netz präsentieren sollte:

The database you are amassing should not be abused, but used to inform people that are interested in what you do when you have something going on – like a few shows, or a tour, or a new record, or a webcast, etc.
Have your MySpace page, but get a site outside MySpace – it’s dying and reads as cheap / generic. Remove all Flash from your website. Remove all stupid intros and load-times. MAKE IT SIMPLE TO NAVIGATE AND EASY TO FIND AND HEAR MUSIC (but don’t autoplay). Constantly update your site with content – pictures, blogs, whatever. Give people a reason to return to your site all the time. Put up a bulletin board and start a community. Engage your fans (with caution!) Make cheap videos. Film yourself talking. Play shows. Make interesting things. Get a Twitter account. Be interesting. Be real. Submit your music to blogs that may be interested. NEVER CHASE TRENDS. Utilize the multitude of tools available to you for very little cost of any – Flickr / YouTube / Vimeo / SoundCloud / Twitter etc.

http://forum.nin.com/bb/read.php?30,767183

Wie man eine Banane öffnet

Man lernt nie aus!

Wort des Tages

„Sensibilismus“

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Prokrastinieren

Piratenspot

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Kann zur Zeit hier nicht mehr als Links posten, bin mitten drin im Notenschreiben.

Also – ein schöner Artikel zur Wissensverbreitung dank Netz:

http://www.tagesspiegel.de/kultur/art772,2846941

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Markus Beckedahl ruft auf zur Öffnung des öffentlich-rechtlichen Medienarchivs. Die 7-Tage-Regelung ist ja schon ein Ärgernis (zu kurz!), aber vor allem sind viele interessante Sendungen überhaupt gar nicht online, trotzdem die GEZ für Computer Gebühren einzieht.

http://netzpolitik.org/2009/mitmachen-drei-stufen-test-bei-ard-und-zdf/

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Früher war alles besser, schnarch

Einer der’s wissen muss:

Gitarrenlegende Carlos Santana beschimpft mit dem Computer arbeitende Musiker als fantasielose Handwerker, deren Kunst nicht gegen die Musik aus den 60er-Jahren bestehen kann.

http://www.focus.de/kultur/musik/carlos-santana-der-gitarrengott-mag-keine-computermusik_aid_415845.html

Was sagen dann die dazu, die in den 60er Jahren gesagt haben, dass die Musik der 30er noch kreativ war, während jetzt nur noch auf Gitarren rumgedroschen wird…?

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Zensursula-Mucke #2

Nach dem großen Erfolg des Ballermann-Tracks „Zensi-Zensa“ (ich bloggte) gibt’s jetzt auch ne Rocknummer zu dem Thema, musikalisch genauso unpolitisch. Ich wünsch mir einfach nur noch mehr Trittbrettfahrer, die das relativieren. Und zur nächsten Bundestagswahl dann jede Menge Ballermannscheiss für alle Volksparteien.

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Es lebe die Aura! #2

Kürzlich zeigte ich den volldigitalen Geigenbogen, mit dem man fürs Auge Geige spielt, fürs Ohr digitale Klänge steuert. Warum das aber, wenn es doch letztlich um die Musik geht, also ums Hören? Die Aura der Performance ist bei Musik offenbar, gerade bei schwer verständlicher Avantgarde, eine große Hilfe, oder wenn man so will ein Eigenwert, essentieller Bestandteil, wie auch immer. (Ich muss darüber noch weiter nachdenken; ähnlich bleibt ja die Malerei faszinierend. Allerdings kann man sich auch vorstellen, dass es irgendwann Öl-Drucker geben wird, die quasi in 3D Ölbilder wie von Hand gemalt herstellen können, und zwar mit der nötigen ununterscheidbaren Simulation der Unschärfe, welche der menschlichen Hand zu eigen ist).
Was wir gegenwärtig erleben ist einerseits, dass alles digital wird, und das auf einem Niveau, das E-Gitarren, Geigen etc. eigentlich ad acta legen sollte, andererseits die alten Aufführungsmodi von Musik hinübergerettet werden: Statt Oboe wird man dann eben einen Blas-Sensor spielen. Soweit sind wir noch nicht, aber mir flattern gerade fast täglich neue Beispiele ins Haus. Heute: Der digitale Plattenspieler.

Peter Glaser beschreibt:

Die Vorliebe von DJs für Schallplatten (”Vinyl”) hat zur Entwicklung von Systemen geführt, mit denen MP3 und andere digitale Aufzeichnungen mit gewöhnlichen Plattenspielern gemischt werden können. Dazu werden spezielle Schallplatten benutzt, auf denen statt des Tonsignals ein Timecode aufgezeichnet wurde. Geeignete Hardware rechnet diesen Timecode in Signale um, mit denen dann eine Software die Abspielgeschwindigkeit und -richtung eines digitalen Musikstücks steuert.

Für sein Projekt “disko” benutzt Jonas Bohatsch ein solches Timecode-Vinyl, um Sounds und Animationen zu steuern, die ein Projektor direkt auf die schneeweisse Schallplatte projiziert. Die Projektionen lösen wiederum Samples aus und verändern sich, wenn sie von der Nadel des Tonabnehmers “getroffen” werden. Ein Computer liest die Position der Nadel aus und kann genau bestimmen, wann ein virtuelles Objekt von ihr touchiert wird. […]