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„Computer und Musik“ Radiodebatte online

Das Streitgespräch zwischen Claus-Steffen Mahnkopf und mir, moderiert von Björn Gottstein, ausgestrahlt auf SWR2 (Redaktion: Bernd Künzig, Armin Köhler) am 3.1.2011, hat erfreulicherweise jemand online gestellt:

5 Kommentare

  1. Dave sagt:

    „So funktioniert Musik“ – ich bin immer wieder erstaunt, wie weltfremd Claus-Steffen sich gebärdet.

  2. W.Koben sagt:

    @Dave

    \"Weltfremd\" würde ich das nicht nennen. Es ist jene reflexionslose Impertinenz des Bescheidwissens, die Mahnkopf bei Stockhausen gerne als \"faschistoid\" geiselt.

  3. Hufi sagt:

    Nur zum Thema Revolution: Koselleck schreibt:
    \"Der Sinngehalt unseres Wortes \’Revolution\‘ ist also keineswegs eindeutig. Er variiert von blutigen politischen und sozialen Umsturzbewegungen bis hin zu wissenschaftlich einschneidenden Neuerungen, er kann alles zugleich meinen, aber ebenso nur das eine unter Ausschluss des anderen. So setzt eine erfolgreiche technische Revolution sicher ein Minimum an Stabilität voraus, die zunächst eine politisch-soziale Revolution ausschließt, auch wenn sie eine solche im Gefolge oder zur Voraussetzung haben mag.\" (Vergangene Zukunft, S. 68 – Historische Kriterien des neuzeitlichen Revolutionsbegriffs)

    Der Vorteil Mahnkopfs liegt darin, dass er wenigstens sich traut, zu sagen, was streitlustig sein kann. Er geht der Kontroverse nicht aus dem Weg. (Auch wenn sie sinnlos sein mag.)

  4. Alff Orden sagt:

    Mahnkopf rules!

  5. Wanja Aloe sagt:

    ich habe mal auf mahnkopfs homepage die audio-links der stücke „il faut continuer“, „void – mal d’archive“, „W.A.S.T.E. 2“, „W.A.S.T.E.“ und später noch „The Tristero System“ und „Todesmusik I“ simultan mir angehört.

    das ergibt ein stück, das er so nicht komponiert hat. ich aber auch nicht.

    ich habe es auf den kleinen lautsprechern meines powerbooks gehört.

    die audio-qualität war schlecht.