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Geldscheine als Flugblätter

Da bekommt die Luhmannsche Theorie vom Geld als Medium noch eine Facette:

Anti-government activists are not allowed to express themselves in Iranian media, so theses activists have taken their expressions to another high circulation mass-medium, banknotes. The Central Bank of Iran has tried to take these banknotes out of circulation, but there are just too many of them, and gave up. For the activists’ people it’s a way of saying “We are here, and the green movement is going on”.

(via Nerdcore)

Tageslink

Die Eßlinger Zeitung kündigt das Festival „Zukunftsmusik“ an, bei dem ich im Oktober 2010 das Happening

Arbeitsmarktplatz Esslingen – Musik für alle, Vermittlung vermittelt. Tragödie des Hörens, erste Roboterdemonstration.

durchführen werde:

http://www.ez-online.de/lokal/kultur/schaufenster/Artikel499725.cfm

auch die Schwäbische Post schreibt über das Festival.

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Lichtenstein 3D #2

Diese Dame müsste hier wohnen:

The room pictured above, by designer Jeffrey Miller, was inspired by the work of Pop artist Roy Lichtenstein. Erin Williamson of Design Crisis has assembled a gallery of similar interiors.

(via Neatorama)

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Danke, Frankfurt!

Beziehungsstatus: Verheiratet

Es lag in der Luft, aber kam halt keiner davor drauf oder hatte keiner die Traute oder die Trauung.

Das erste was dieses frisch vermählte Paar macht ist seinen Beziehungsstatus auf Facebook zu aktualisieren. Großartige Performance!

(via Neatorama)

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Die Audioguillotine

Eine Performance von Benot Maubrey. Aus den Lautsprechern kommen u.a. politische Reden.

Ich finde, dem letzten hätte er das Leben schenken sollen (alte Henkerstradition bei einer Hinrichtungspanne).

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funebre

Landmine Ketchup

Kreidler @Mousonturm Frankfurt & Stuttgart

Heute abend um 21h im Studio des Künstlerhaus Muosonturm performe ich im Rahmen des Festivals ROT.
Das Ganze heißt „Showtime“ (ein Druckfehler von Brian Ferneyhoughs Oper „Shadowtime“ hat dazu inspiriert) und ist die Kompilation von drei Solo-Performances: RAM microsystems, 5 Programmierungen eines MIDI-Keyboards und untitled performance #1. Als Intermezzi erstelle ich dazwischen eine live-Komposition mit meiner Software COIT. Jede Menge live-Shreds jedenfalls. Kommet! Auch wenn es schon hieß, die Veranstaltung sei ausverkauft gibt es wohl noch Restkarten.

Und wer in Stuttgart weilt kann heute Abend um 20h im Musikzentrum Stuttgart-Feuerbach, Roserplatz 20 Kai Wangler und Hannes Reich Privataufführungen live hören.

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Ästhetik der Nuller in drei Sätzen

Aus Spreeblick gibt’s einen eher dämlichen („früher war alles besser“) Beitrag zur Frage, was die „Nuller“-Jahre brachten. Darin aber ein bemerkenswerter Kommentar:

Der Pop remixt jetzt entweder alles vorher dagewesene
(KillBill/Herr der Ringe – TokyoHotel/fifty cent. . . – röhrenJeans/rapper Hosen)
oder macht alles viel komplexer mit dem gleichen Material (Babel/la crash/Syriana – Justice/Múm/Gang Gang Dance

Das trifft ziemlich meine Arbeit der letzten Jahre. Remix (Musik mit Musik) und große Quantitäten (3300 Klänge); hinzu kommt dann noch der politische Fokus (also Richtung Konzeptualität). Alle drei Merkmale sind in der GEMA-Aktion product placements vereint.
Was kommt? Der erweiterte Remix-Begriff (Die bornierten „Remix gab’s doch schon bei Händel“-Heinis können mich eh ma!). Banker und Kompositionsprogramme komponieren lassen (Charts Music), Billiglohnkräfte komponieren lassen (Fremdarbeit), und von derlei Konzepte noch viel mehr im nächstjährigen Musiktheater „Feeds. Hören TV“, zu dem ich auch einen Essay mit dem Titel „Das musikalische Readymade“ veröffentlichen werde.

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