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Zum Jahrestag der ersten Mondlandung

… poste ich einfach mal meine „Tonspur zur Mondlandung“ von 2005.

(link)

Cover

Mir zieht’s die Schuhe aus! (Und Musik, die es schafft einem die Schuhe auszuziehen ist superb.)

Die alte Aufmüpfigenhymne „Another Brick in the Wall“ von Pink Floyd (Original) wird hier von Mariachi-Musikern gefetzt, total bescheuert!

Und noch einen: „Beat it“ (Original) in der selben Besetzung, als Restaurantunterhaltung (so endet alles!).

Auch noch sehr schön diese Zombie-Version, leider nur kurze Werbung.

Coverversionen wird ein Thema in meinem nächstjährigen Musiktheater „Feeds. Hören TV“ sein, und auch im Ensemblestück danach. Die Möglichkeit der Konterkarierung, ähnlich wie mit den deplatzierten Filmmusiken oder den heiteren Melodien aus fallenden Aktienkursen ist groß.

(via)

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Deplatzierung

Mein Blog wird ja auch durch Werbung verunschönert professionalisiert. Geld muss halt rein, sorry. Und dabei gibt’s schon mal nette Koinzidenzien, wie ich auch schon bloggte. So lange nicht das hier passiert:

(via TheJunction)

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Tageslink

Wieder mal so ein Text der ein paar Sachen zur Digitalisierung ganz gut trifft:

http://carta.info/11933/vodafone-generation-upload-cyborg/

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Der von der BILD-Zeitung verbotene Kinowerbespot der taz

Freiheit statt Angst – Trailer

Danke für den Hinweis, Max!

Instrumente

Heute: Ein Baum.

Diego Stocco – Music From A Tree from Diego Stocco on Vimeo.

(via Designing Sound)

Gehört zum Baum nicht auch der Klang der Kettensäge?

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Tageslink

Jeder hat bestimmte Wörter, bei denen er unweigerlich in Schockstarre verfällt, deren Klang allein den Tag komplett versauen. Der Artikel von Telepolis spricht mir aus der Seele.

Ich weiß noch, wie ich zum ersten Mal das Wort „wording“ gehört habe: In der Pressekonferenz mit der GEMA bei meiner Aktion letztes Jahr, als die Pressesprecherin Bettina Müller mal so richtigen Käse sagte, und das dann mit „war jetzt ein Mißverständnis im Wording“ auswetzte. Wer mir danach noch mal mit „Wording“ kommt riskiert Ausfälle meinerseits bis hin zum Axtmord.

http://www.heise.de/tp/blogs/6/142128

Wahrscheinlich ist da nix zu machen, sind immer konservative Gewohnheiten, die von der sich kontinuierlich weiterbewegenden Sprache eben überrollt werden.

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Instrumente

Spitzensache: Drumsticks mit eingebauten Sensoren.

[Bild: Megagadgets]

Gerade schreibe ich Harry:

Solche Zwischenformen des ePlayers halte ich für ziemlich zukunftsträchtig, was das Konzertieren angeht:

http://neuerdings.com/2009/07/16/v-beat-drumsticks-krawallmacher-zum-mitnehmen/

Dann entfällt der ganze mühsame Transport der Schlaginstrumente, aber trotzdem kann da einer auf der Bühne aktiv werden; jeder Schlag löst ein Sample aus.

Ich frag mal den Schlagzeuger meines nächsten Stückes, ob er’s sich nicht leichter machen will…

Grüße
Johannes

Des weiteren: Eine Art Fledermaussystem für Blinde:

CASBliP ist eine Sehbrille die Gegenstände in Töne und Bilder umwandelt. Ziel ist es, dass auch Sehbehinderte sich ohne Hilfe bewegen können.

…oder man hört die Welt indem weiter entfernte Objekte tiefe, näher gelegene Dinge hohe Töne erzeugen. Auch das kennt der geneigte Autofahrer, nämlich von der Einparkhilfe, wenn es hoch und schnell piepst ist die Wand nicht mehr weit, wenn es dumpf klingt, wars zu spät. Allerdings setzen die Forscher noch eins drauf und machen aus dem einfachen piepsen ein Stereosignal, dass auch durch Lautstärke die Entfernung unterscheidet.

[Bild: CITG]


http://neuerdings.com/2009/07/16/casblip-technology-das-auge-hoert-mit/

Dass das natürlich auch als Musikinstrument umfunktioniert wird, ist klar….

Und zuletzt noch eine nette Idee aber hier so bescheuert wie nur möglich in Szene gesetzt – eine Gitarre mit Tablet als Eingabegerät, mit dem man dann auch gleich noch malt.

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Tageslink

Wie man sich als Musiker im Netz präsentieren sollte:

The database you are amassing should not be abused, but used to inform people that are interested in what you do when you have something going on – like a few shows, or a tour, or a new record, or a webcast, etc.
Have your MySpace page, but get a site outside MySpace – it’s dying and reads as cheap / generic. Remove all Flash from your website. Remove all stupid intros and load-times. MAKE IT SIMPLE TO NAVIGATE AND EASY TO FIND AND HEAR MUSIC (but don’t autoplay). Constantly update your site with content – pictures, blogs, whatever. Give people a reason to return to your site all the time. Put up a bulletin board and start a community. Engage your fans (with caution!) Make cheap videos. Film yourself talking. Play shows. Make interesting things. Get a Twitter account. Be interesting. Be real. Submit your music to blogs that may be interested. NEVER CHASE TRENDS. Utilize the multitude of tools available to you for very little cost of any – Flickr / YouTube / Vimeo / SoundCloud / Twitter etc.

http://forum.nin.com/bb/read.php?30,767183