Neues von der Schweinegrippe um 14 Uhr in der Tagessau
Bundesschweinegrippeprävention: Rüsselsheim gazeüberkuppelt.
(Von Peter Glaser)
Neues von der Schweinegrippe um 14 Uhr in der Tagessau
Bundesschweinegrippeprävention: Rüsselsheim gazeüberkuppelt.
(Von Peter Glaser)
Beeindruckend: ein Farbfilm von London 1927. Roland Barthes glaube ich hat gesagt, dass Fotografie immer auch mit Tod zu tun – für mich fühlt sich der Gedanke schon sehr seltsam an, dass wahrscheinlich fast alle diese Menschen tot sind.
(via Boingboing)
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Kritischer Film über Google und Augmented Reality. Warum ist allerdings der Sprecher so lahm?
Schöne Satire zum Fall der Mauer. Ich denke ja nicht so gerne an den 9.11.1989, weil ich da mit Blinddarm im Krankenhaus lag. Ähnliches wird hier beschrieben.
„Ich bin so jung, und die Welt ist so alt.“
sagte Georg Büchner im Jahr 1832 nach Christi Geburt und 19 nach Büchners Geburt.
„Ziel des heutigen Abends muss sein, dass hier keiner mehr die FDP wählt.“
Den Doku-Film zu Fremdarbeit gibt’s dann in ein paar Wochen.
Im aktuellen „Lettre International“ steht nicht nur das Skandalinterview mit Thilo Sarrazin (wer googelt findet’s auch im Netz), sondern auch ein schöner Text von Harry Lehmann mit der These, dass die DDR am Design gescheitert sei.
Mein Lieblingspassus ist:
Zu diesen DDR-Merkwürdigkeiten gehört auch, dass man es schick fand, den eigenen Kindern westlich klingende, besonders gern aber amerikanische Vornamen zu geben. Erich, Horst, Willi, Heinz, Egon, Werner und Günter entwarfen im Politbüro den Sozialismus für Mandy, Cindy, Peggy, Kevin, Sandro, Mario, Kathleen, Ronny und Maik.
Hier der ganze Text.
Das Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens Tempelhof liegt brach – Zeit für konstruktive Vorschläge!
Berlin hat zwei Probleme: Die Unterschicht und Tempelhof. Die eine ist ständig voll, der andere steht leer. Beide kosten Geld. Viel Geld. Unser schönes Geld! Seit Jahren sucht Berlin nach Lösungen. Gemeinnützige Arbeit, Ratten fangen und nun das Betreuungsgeld. Für Tempelhof sind Messen, Messen und Messen im Gespräch. Die Erklaerung schlägt ein Erfolgsmodell vor, das sich nicht nur in Brasilien und Ecuador bewährt hat. Slums. Für Berlin: Ein zentrales Slum auf dem Flughafengelände in Tempelhof. Und alle Sorgen flögen dahin.
(via)
Besser aber vielleicht die radikaldemokratische Version: die 3,4 Millionen Quadratmeter des Areals passen doch exakt für 3,4 Millionen Berliner, wenn jeder 1 m^2 bekommt! Zumindest als Installation wäre es der Aufwand an einem sonnigen Sonntag wert.
(via)
Heute, 7.11. um 20.30h also: Die Uraufführung von Fremdarbeit, meiner Kunstaktion bei der ich die eigene Musik von Komponisten aus China und Indien habe plagiieren lassen.
Das ganze findet im Rahmen des Festivals Klangwerkstatt Berlin statt.
Das Konzert ist um 20.30h im Studio 1 des Künstlerhaus Bethanien, Mariannenplatz 2 // 10997 Berlin-Kreuzberg
Heute erscheint auch im „Neuen Deutschland“ ein Bericht.