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Museum für moderne Kunst

Natürlich ist die in diesem Blog geschaltete Werbung dazu da, Add-Art anzuwenden.

Add-Art blockt (auf Firefox-Browsern) Werbeanzeigen auf Webseiten ab, aber statt daraus einfach eine Leerfläche zu machen werden da Kunstwerke abgebildet, von einem professionellen Ausstellungsmacher kuratiert.

Das ist das Graffitti des Internets, nur viel besser.

(via SZ)

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Instrumente: Crowd

Nick Hardeman hat eine Detektor-Software geschrieben, die Passanten ortet und aus den Daten Sounds kontrolliert. Die Lautstärke ist abhängig von der Entfernung der Passanten von den Festpunkten.

(via Glaserei)

Wie so oft: Nette Technik, jetzt aber noch bitte auf etwas Virulenteres anwenden. Zum Beispiel einen Straßenstrich. Dann haben Töne und Lautstärken noch mehr Bedeutung.

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Thereminrobot

Warum nur gefällt mir das? Ein Themerin spielender Roboter. Konsequent von einem mechanischen Klavier begleitet.

(via Noise of Airports)

Wer sich damit nicht anfreunden kann aber Theremin mag kann sich den Erlkönig anhören – von menschlicher Hand gespielt. Oder mein älteres Post über den Schwan reinziehen.

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Musik, die sich einmischt

Die Idee ist schon bekannt, aber jetzt auch in Berlin erstmalig angewandt:

Opernarien und Chopin als „Geheimwaffe“ – die BVG hat einen Test im U-Bahnhof Adenauerplatz gestartet. Dauerbeschallung mit klassischer Musik soll unliebsame „Kunden“ wie Dealer und Obdachlose enervieren. Diese sollen, so die Hoffnung der Sicherheitsexperten, die Bahnhöfe dann ganz freiwillig verlassen.

Die Berliner Morgenpost informiert weiters:

Im Zwischengeschoss des U-Bahnhofs Adenauerplatz in Charlottenburg sind seit Freitag Mozartarien oder Klavierstücke von Chopin zu hören. Auch „das eine oder andere Weihnachtslied“ werde dabei sein, so BVG-Sprecher Klaus Wazlak. Verzichtet werden soll dagegen auf Zwölftonmusik und andere schwer verdauliche musikalische Kost.

Na das ist ja ein Sieg der humanen Kriegsführung. Keine Zwölftonmusik! Mozart und Chopin sind schon schlimm genug. Ich wäre noch dafür, die Berliner Philharmoniker, die ja sonst auch gerne mal für Neuköllner Hauptschüler spielen, in das Projekt zu integrieren. Die spielen auch keine Zwölftonmusik und sind aber gewiss ekelhaft genug.

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Instrumente: Acker

Harvest (2009) for terrafon, traditional music ensemble and cropland.

By Olle Cornéer and Martin Lübcke.

In this performance Alunda Church Choir, conducted by Cantor Jan Hällgren, plays the soil of northern Uppland in Sweden.

Twitterkomponieren

Nettes Konzept: Musikstücke, mit der Audiosoftware SuperCollider programmiert, aber mit maximal 140 Zeichen Code. Allerdings keine Zwitscherklänge dabei.

Leider will das Einbetten der Playlist gerade nicht funktionieren, darum einfach der Link:

http://supercollider.sourceforge.net/sc140/

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Satellite Photography Alphabet

I love ReadyMades! Ein Font aus GoogleEarth-Aufnahmen

(via Boingboing)

Tageskommentar

SpOn schreibt:

Schlechter Start für Guido Westerwelles FDP: In der ersten Woche der schwarz-gelben Regierung hat seine Partei laut einer Umfrage bei der Zustimmung der Wähler drei Prozentpunkte verloren – und fällt damit auf den schlechtesten Wert in diesem Jahr.

Hätte das den Wählern nicht _etwas früher einfallen können?

Display included

Dass wir mal Chips implantiert haben werden, halte ich schon lang für ausgemachte Sache. Auf Folgendes bin ich allerdings auch nicht in kühnen Träumen gekommen:

Es handelt sich um ein elektronisches Eingabegerät, das unter die Haut implantiert wird. […] Seine Energie bekommt das digitale Tattoo direkt aus dem Blut. Es wandelt Glukose und Sauerstoff in Energie um.

Elektronische Geräte können mit Blut betrieben werden! Krass. Da werden Computer“viren“ wieder ganz konkrete Bedeutung kriegen. Trotzdem: gleich weiterdenken! Also auch Mikrofone, Linsen und Lautsprecher sind implantierbar. Was wird das für Auswirkungen auf Videokunst und Musik haben? Es wird sie jedenfalls geben, und nicht zu knapp. Puh, wir leben in einem vorläufigen Zeitalter. Soll man da überhaupt noch für Klavier komponieren?

(via Gizmodo)

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Glottal Opera

Material zu „Feeds“, meinem nächstjährigen Musiktheater: Hier die Introspektion in die Stimmbänder. Nächstes Jahr gibt’s Kamerafahrten ins Ohr und den Nacktscanner für die Sopranistin.

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