Es lag in der Luft, aber kam halt keiner davor drauf oder hatte keiner die Traute oder die Trauung.
Das erste was dieses frisch vermählte Paar macht ist seinen Beziehungsstatus auf Facebook zu aktualisieren. Großartige Performance!
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Es lag in der Luft, aber kam halt keiner davor drauf oder hatte keiner die Traute oder die Trauung.
Das erste was dieses frisch vermählte Paar macht ist seinen Beziehungsstatus auf Facebook zu aktualisieren. Großartige Performance!
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Eine Performance von Benot Maubrey. Aus den Lautsprechern kommen u.a. politische Reden.
Ich finde, dem letzten hätte er das Leben schenken sollen (alte Henkerstradition bei einer Hinrichtungspanne).
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Heute abend um 21h im Studio des Künstlerhaus Muosonturm performe ich im Rahmen des Festivals ROT.
Das Ganze heißt „Showtime“ (ein Druckfehler von Brian Ferneyhoughs Oper „Shadowtime“ hat dazu inspiriert) und ist die Kompilation von drei Solo-Performances: RAM microsystems, 5 Programmierungen eines MIDI-Keyboards und untitled performance #1. Als Intermezzi erstelle ich dazwischen eine live-Komposition mit meiner Software COIT. Jede Menge live-Shreds jedenfalls. Kommet! Auch wenn es schon hieß, die Veranstaltung sei ausverkauft gibt es wohl noch Restkarten.
Und wer in Stuttgart weilt kann heute Abend um 20h im Musikzentrum Stuttgart-Feuerbach, Roserplatz 20 Kai Wangler und Hannes Reich Privataufführungen live hören.
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Aus Spreeblick gibt’s einen eher dämlichen („früher war alles besser“) Beitrag zur Frage, was die „Nuller“-Jahre brachten. Darin aber ein bemerkenswerter Kommentar:
Der Pop remixt jetzt entweder alles vorher dagewesene
(KillBill/Herr der Ringe – TokyoHotel/fifty cent. . . – röhrenJeans/rapper Hosen)
oder macht alles viel komplexer mit dem gleichen Material (Babel/la crash/Syriana – Justice/Múm/Gang Gang Dance
Das trifft ziemlich meine Arbeit der letzten Jahre. Remix (Musik mit Musik) und große Quantitäten (3300 Klänge); hinzu kommt dann noch der politische Fokus (also Richtung Konzeptualität). Alle drei Merkmale sind in der GEMA-Aktion product placements vereint.
Was kommt? Der erweiterte Remix-Begriff (Die bornierten „Remix gab’s doch schon bei Händel“-Heinis können mich eh ma!). Banker und Kompositionsprogramme komponieren lassen (Charts Music), Billiglohnkräfte komponieren lassen (Fremdarbeit), und von derlei Konzepte noch viel mehr im nächstjährigen Musiktheater „Feeds. Hören TV“, zu dem ich auch einen Essay mit dem Titel „Das musikalische Readymade“ veröffentlichen werde.
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Mein Experiment mit dem Wacom Tablet, einem Tablet für Grafiker, das ich aber zur Steuerung von Sounds benutze, wird auf YouTube rege besucht und bringt viele wohlwollende Kommentare („people wan to see wacom’s drawing performance, not ur fucking sound!“)(Kulturtechno berichtete).
Aber die Konkurrenz schläft nicht:
Heise berichtet, dass das BKA auch die Überwachung von Internet-Telefonie fordert. Zeit, meine Installation Call Wolfgang wieder in Gang zu setzen. Und das wird sie auch, und zwar bei der Begleitausstellung zum 15. Internationalen Bremer Symposium zum Film 21. – 24.01.2010, das heuer das Thema hat
„public enemy – Film zwischen Identitätsbildung und Kontrolle“
Die Ausstellung ist vom 22. Januar bis zum 28. Februar 2010 im Kino 46, dem Kommunalkino Bremen zu sehen. Später mehr dazu auf Kulturtechno.
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Ein Verstärker von 1939, genauer gesagt als Hörgerät für Kriegsgeschädigte konzipiert. Ob damit je einer rumgelatscht ist?
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Michael Beil ist ein hervorragender und höchst eigenständiger Vertreter von der Tendenz, die ich im Vortrag Soundfiles im Konzertsaal beschrieben habe: Die Reproduktion von Musik kehrt wieder in den Konzertsaal ein.
Jetzt gibt es sein neuestes Stück auf YouTube, „Doppel“ für zwei Flügel mit Live-Audio und Live-Video. (Götz Schumacher und Andreas Grau, Klaviere. Michael Beil Live-Audio und Live-Video.)
Schön daran, dass nicht nur live gesampelt wird, sondern die Noten selber schon quasi Samples aus der Musikgeschichte sind. Dazu die Video-Dopplung und spiegelbildliche Anlage, visuell wie auch formal – great!
Außerdem empfehle ich noch sein Musiktheater Branng! mit der wunderbaren Idee, einen Counter mit dem Gesamtbudget für das Projekt runterzählen zu lassen.
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