Mit FaceOSC kommt jetzt eine Software, mit der dank Kinect das Gesicht gescannt wird und diese Daten sich für etwaige Klangsteuerung abgreifen lassen. Trotz dem Scan-Netz hab ich mir doch gleich gedacht, dass das im oberen Video Kostia ist!
Ein sehr faszinierendes Video, passend zu den diese Woche bereits geposteten Videos von hängenden Becken in slow-motion. Allerdings kommt der Effekt durch rolling shutter-Technik zustande und ist darum nicht unbedingt ein physikalisch korrektes Bild der Saitenschwingungen.
I just happened upon this trick when testing what it was like filming from inside my guitar. *Note this effect is due to the rolling shutter, which is non-representative of how strings actually vibrate.
Tips:
• You must have the strings brightly backlit to get the camera to capture at such a high frame rate (pure conjecture). You can see how the effect fades when the buildings come into view.
• Use a pencil
*This was used with the front facing camera, try the back camera, it may capture better!
There is a heated discussion with *real science* over at reddit
http://www.reddit.com/r/reddit.com/comments/in2rc/guitar_string_oscillations_…
Noten, also eine visuelle Repräsentation von oder Instruktion für Musik, sind selbst hochgradig ästhetisch. Viele Partituren der musikalischen Avantgarde gelten ihrerseits als Kunstwerke und werden exponiert.
Hier hat jemand ein nettes Filmchen mit animierten Zeichen der musikalischen Notation erstellt. Was das Cello daneben damit zu tun hat, erschließt sich mir allerdings nicht.
Lukas Hellermann von der Musikfabrik, dessen Twitteraccount so etwas wie der deutsche „Neue-Musik-Ticker“ ist (Danke!), verweist auf Interpretationen des Minimal-Klassikers „In C“ von Laptoporchester. Leider findet sich im Netz keine wirklich gute Aufnahme, aber da es perfekt zum hier immer wieder angeschlagenen und allseits beliebten Thema „Digitale Neu-Interpretationen von Klassikern der musikalischen Avantgarde“ passt, muss das erwähnt werden. Eine wacklige Impression vom Laptoporchester Berlin folgt:
Immer wieder bringe ich hier Splitscreen-Werke; Kutiman ist der bekannteste Splitscreenmusiker des Netzes. Die Technik ist aber praktisch so alt wie das Medium selbst. Hier eine Sequenz vom Pionier Georges Méliès, Anno 1900.
Wieder einmal geht das Abendland unter. Früher war einfach alles besser. Alle Kultur hat nichts gebracht, die Dialektik der Aufklärung schlägt gnadenlos zurück. Ehemalige Hardrocker treten mit Symphonieorchestern auf, das Rote Kreuz muss nicht mehr hyperventilierende Teenager rausziehen, sondern verwirrten Rentnern den Weg zu den Toiletten erklären.
Warnung: Das folgende ist nur wirklich Hartgesottenen und Nervenstarken zu empfehlen. Alle anderen können Kulturtechno für heute verlassen. Hier singt der Viva Voix Chor aus Serbien Rammsteins „Du Hast“ a cappella.