Andreas Kolb bespricht das Musiktheater 20 Vertrauensgüter in der Neuen Musikzeitung:
Verbraucherwarnung
Ich rate sehr von dem Mieten eines SIXT-Wagens ab. Mir haben sie einen winzigen Kratzer an der Hinterseite eines Außenrückspiegels, den man nur bei sehr naher Inspektion sieht, der keinerlei Beeinträchtigung des Fahrens darstellt und den ich mit Sicherheit nicht verschuldet habe, mit 90€ berechnet (wahrscheinlich war das ein willkommener Anlass, gleich den ganzen Spiegel auf meine Kosten auszuwechseln). Nie wieder!
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rolling on the floor, not laughing
Um südländisches Temperament wirds in meinem Musiktheater „Feeds. Hören TV“ mitunter auch gehen.
(via)
Bashing (Update)
Es ist natürlich etwas pubertär, sich über die Englischkenntnisse des designierten Außenministers lustig zu machen, aber nicht nur. Ich finde es wirklich peinlich, dass Westerwave bei so einer Schau gerade Außenminister werden soll (dem YouTube-Titel kann ich nicht zustimmen):
Und da diese Koalition nun mal gewählt wurde, kann man doch vielleicht wenigstens so noch etwas Druck darauf ausüben, dass nicht gerade die Allerschlimmsten aus der schwarzgelben Tigerenten-Riege da ein Ministerium bekommen, darum sei dieser wahrhaftige Freudsche Versprecher von Merkel unbedingt zu verbreiten:
Update: Mittlerweile hat Cem Özdemir von den GRÜNEN ein Entschuldigungsstatement an die Weltöffentlichkeit für die mangelnde Weltoffenheit unseres künftigen Außenministers gegeben:
Hintergründe deckt die Harald-Schmidt-Show auf:
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Alles was wir wissen, wissen wir aus den Medien
…ist so ein Lieblingssatz eine Lieblingsprovokation Luhmanns. Schöne Arbeit „Souvenirs“ von Michael Hughes mit eingesetzten Touri-Souvenirs vor Ort, viel mehr davon hier.
Verwandt ist das Verfahren in Kontinuum mit Melodie, da als Reihenform.
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Zum „Materialstand“ der Gegenwartsmusik
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Musik & Ästhetik ist just mein größerer Essay „Zum ‚Materialstand‘ der Gegenwartsmusik“ erschienen. Darin versuche ich zuerst, die Begriffe „Material“ und „Materialstand“ für die Musik präzise herauszuarbeiten, was m.E. seit Jahrzehnten verpennt wurde, um dann konkrete Aussagen zur Gegenwartsmusik zu machen. Dabei geht vor allem die Perspektive der Digitalen Revolution auf, die auch die Neue Musik umkrempeln wird. Insbesondere nehme ich Bezug zu Harry Lehmanns Theorie der „gehaltsästhetischen Wende“ und der „Digitalisierung der Neuen Musik“. Read!
Hier noch das offizielle Abstract:
Der musikalische Materialbegriff weitet sich nach Niklas Luhmanns Kunsttheorie zur Verknüpfung von Medien-für-Formen aus, und darin tritt das Material als Leitdifferenz innerhalb des Mediengefüges auf. Einen „Materialstand“ im Sinne Adornos gibt es dabei nach dem postmodernen Verständnis wenn überhaupt nur noch als gültig für ein einzelnes Werk. Jedoch wird gezeigt, dass anhand der Kategorie des Klangs doch eine übergreifende geschichtliche Situation zumindest des Systems der Neuen Musik bestimmt werden kann, nämlich die ihrer institutionellen Konsolidierung. (Diese Situation wird allerdings als reformbedürftig bezeichnet, da Institutionen die klangliche Identität der Neuen Musik konservieren.) Zur wichtigen Rolle des Klangs als Medium tritt der von Harry Lehmann postulierte „Gehalt“; er entsteht durch klanglich Objektivierbares und sprachliche Erschließung von Musik. Die technologische Neuerung der Digitalen Revolution schließlich konkretisiert sowohl die Frage nach dem Medium wie nach dem Gehalt und eröffnet neue ästhetische und publikatorische Möglichkeiten.
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Photosonic
Hier die Demo des Programms Photosounder, das aus Fotos Klänge macht, wie auch immer. Dürfte noch witziger sein, wenn schon diese Art von Elektro-Space-Sounds verwendet werden…
(via)
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