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Michael Jacksons Juchzer, Supercut

(via BoingBoing)

Buchseiten als Lautsprecher

Eine dünne Schicht aus einem piezoelektrischen Polymer beginnt unter elektrischer Spannung zu schwingen und strahlt so Töne ab. Für die elektrischen Signale sind zusätzliche gedruckte, elektrisch leitfähige Schichten nötig. Der so entstandene biegsame Lautsprecher befindet sich zwischen den zwei Teilen einer zusammenlaminierten Papierseite.

Hoffentlich dann auch irgendwann als print-on-demand. Wenn dem das E-Book nicht den Garaus macht.

Zwölftonreihenrechner

Aus einem Trichord eine Zwölftonreihe ableiten, wie weiland Webern, das macht man hier:

http://www.soundingstone.net/cgi-bin/rowgen.cgi?pitchlist=2&pitchlist=5&pitchlist=6&mode=letter&submit=Find+Row+-%3E

Und irgendwie macht mich Nerd das ein bisschen süchtig, ständig neue Reihen zusammenklicken. Ich sollte es zur Performance machen.

MusikTexte 145 – Themenheft Konzeptualismus

Das lange angekündigte MusikTexte-Themenheft zum Neuen Konzeptualismus ist nun erschienen.
45 Statements wurden abgegeben; das Heft 146 wird sich auch noch mit dem Thema beschäftigen.

Gefragt waren Texte bis maximal 6000 Zeichen. Konzeptualist der ich bin, hat mein Text exakt 6000 Zeichen.

Mein Statement steht online, ebenso wie das von Jennifer Walshe und Peter Ablinger sowie die Vor- und Nachbetrachtung von Rainer Nonnenmann:

http://musiktexte.de/epages/dc91cfee-4fdc-41fe-82da-0c2b88528c1e.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/dc91cfee-4fdc-41fe-82da-0c2b88528c1e/Products/MT-145

Snip:

Infragestellung von Ästhetik und anderen Werten, erweiterter Musikbegriff, Kontext und Kommunikation gehören zum Neuen Konzeptualismus. Nur wenn – um den Begriff nicht beliebig ausdehnen zu lassen – es am Komponisten /an der Komponistin ist, zu entscheiden, ob der nächste Ton a oder as sein soll, dann ist es kein Konzeptualismus – denn das Konzept müsste es bestimmen. Darum zähle ich gut die Hälfte meiner Partituren nicht zur Konzeptmusik, ebenso wie ich Improvisation nicht dazuzähle, weil bei ihr ja ständig individuell entschieden wird.

Dummerweise – damit ist allein meine Dummheit gemeint – ist in der Druckfassung der letzte Satz („Darum zähle ich…“) inhaltlich entstellt. Online ist es korrigiert.

Französische Neugeborene schreien aufwärts, deutsche abwärts

und alle anderen?

Newborns‘ Cry Melody Is Shaped by Their Native Language

Human fetuses are able to memorize auditory stimuli from the external world by the last trimester of pregnancy, with a particular sensitivity to melody contour in both music and language 1, 2 and 3. Newborns prefer their mother’s voice over other voices 4, 5, 6, 7 and 8 and perceive the emotional content of messages conveyed via intonation contours in maternal speech (“motherese”) [9]. Their perceptual preference for the surrounding language 10, 11 and 12 and their ability to distinguish between prosodically different languages 13, 14 and 15 and pitch changes [16] are based on prosodic information, primarily melody. Adult-like processing of pitch intervals allows newborns to appreciate musical melodies and emotional and linguistic prosody [17]. Although prenatal exposure to native-language prosody influences newborns‘ perception, the surrounding language affects sound production apparently much later [18]. Here, we analyzed the crying patterns of 30 French and 30 German newborns with respect to their melody and intensity contours. The French group preferentially produced cries with a rising melody contour, whereas the German group preferentially produced falling contours. The data show an influence of the surrounding speech prosody on newborns‘ cry melody, possibly via vocal learning based on biological predispositions.

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960982209018247

(via)

Soundfile der Atombombe von Hiroshima als Skulptur

This small sculpture was been made as an object of contemplation and is one of a series of works investigating the visualization of invisible phenomenon.

Using CAD a sound file of the Hiroshima atomic bomb (28seconds long) was rotated and transformed into a 3D digital form. The data was then printed in three dimensions using stereolithography.

http://lukejerram.com/projects/28_seconds_hiroshima

Früher auf Kulturtechno: ja/nein als Schallwellenskulptur

Radiosendung „How to become a successful composer“

Michael Rebhahn hat für SWR2 das Radiofeature „How to become a successful composer – Wie wird man heutzutage ein erfolgreicher Komponist? Gibt es das – einen Kurs zum erfolgreichen Komponieren?“ gemacht.
Es kommen neben dem Autor zu Wort: Clemens Gadenstätter, Malte Giesen, Robin Hoffmann, Ole Hübner, Neele Hülcker, Gordon Kampe, Gerhard Koch, Johannes Kreidler, Max Marcoll, Sarah Nemtsov, Eva Reiter, Thomas Schäfer, Hannes Seidl, Simon Steen-Andersen.

Die Sendung steht bis nächsten Montag online:

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/jetztmusik/suche-nach-einem-leitfaden-how-to-become-a-successful-composer/-/id=659442/did=15472530/nid=659442/t8xe24/index.html

Songs mit denselben Harmonien finden

Search the Theorytab database by chord progression to find: the most popular chord progressions in music, songs that have the same chords, and the most likely chords to follow any progression.

Hübsches Ding, mit dem man seine Turnarounds abgleichen kann – und Kombinationen wählen kann, die weniger populär sind.

http://www.hooktheory.com/trends#node=2.3.2.1.5&key=C

(via Ole auf FB)

Vogelgezwitscherradio

Genauer gesagt von brasilianischen Vögeln. Stündlich dann die Nachrichten.

http://www.1.fm/station/brazilianbirds

Schallwellenbrief

(via mursuppe)