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Immaterial

Konzeptsex

Ästhetik. Gehaltsästhetik.
Der Gehalt ist der Gehalt, (klar,) aber auch Träger des Konzeptualismus. Die Gefahr der Ablenkung durch Gehalte.
Die Hermetik des Konzeptualismus ist seine inhaltliche Zugänglichkeit.

Relationale Ästhetik.
Konstruktion an der Rezeption. Das Publikum ist die Skulptur.
Skulptur: Es wird vom Rohen / von den Ohren etwas weggehauen. Der Klang des Abschneidens des Ohrläppchens.

Ihr mit eurer Atonalitäts-Tonalität!
Ihr mit eurer Jenseits-Diesseitigkeit!
Ihr mit eurem Differenzierungs-Einheitsbrei!
Ihr mit eurer analogen Digitaltechnik!
Ihr mit eurem Mikrointervall-C-Dur!

 

In der Missionarsstellung greift sie unter ihren angehobenen Schenkeln die Hoden, kitzelt den Samen förmlich aus ihm heraus mit wiederholten Bewegungen der Fingerspitzen zu sich her an der Oberfläche des Hodensacks, in die sie ein paar Millimeter eindringt / eindrückt.

„In der Missionarsstellung greift sie unter ihren angehobenen Schenkeln die Hoden, kitzelt den Samen förmlich aus ihm heraus mit wiederholten Bewegungen der Fingerspitzen zu sich her an der Oberfläche des Hodensacks, in die sie ein paar Millimeter eindringt / eindrückt.“

Dahlhaus
Der Begriff des Fortschritts ist, außer im Bereich der Technik und der Naturwissenschaften, von so viel Mißtrauen umgeben, daß man sich beinahe Gewalt antun muß, um über das Problem, das in ihm steckt, nachzudenken: ein Problem, das durch Verschweigen nicht gelöst wird!!!!!!!!!!!!! ,,Auf die Vergötzung des Fortschritts“, schrieb Paul Valdry, ,,antwortete man mit der Vergötzung der Verdammung des Fortschritts; das war alles und ergab zwei Gemeinplätze“???? Der Fortschrittsglaube ist jedoch nicht so verblendet, wie seine Verleumder meinen!!!!! :-) Er ist weniger von Anmaßung als von Hoffnung getragen; seine modeme Gestalt ist Emst Blochs ldee der Utopie, die in einer Philosophie der Musik entwickelt wurde! :-))
Der Fortschrittsgedanke ist allerdings in der Kunsttheorie schwächer motiviert als in der Soziologie oder Anthropologie!!!!!!!!!!!! :-( Das Bewußtsein, daß die Sozialgeschichte nichts als eine Folge von Ereignissen und Zuständen sei, die sich in sich selbst erschöpfen ist unertäglich angesichts der,,Masse des kontreten Übels!!!“, um mit Hegel zu sprechen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  Die Geschichtsphilosophie ist darum als Versuch einer Theodizee, einer Rechtfertigung zu verstehen!!!!; 8-) und die Idee des Fortschritts erscheint als profane Formulierung eines ursprünglich theologischen Gedankens!! (-: „Es kann auch sein“, heißt es bei Hegel, daß dem Individuum Unrecht geschieht; aber das geht die Weltgeschichte nichts an, der die Individuen als Mittel in ihrem Fortschreiten dienen“!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
LOL ROFL

3 Kommentare

  1. @Johannes: Ich fürchte, ich habe das irgendwann hier schon mal geschrieben, aber sei’s drum. Dein gesamter kreativer Ansatz erinnert mich immer wieder ein wenig an „Die Verbesserung von Mitteleuropa, Roman“ von Oswald Wiener aus dem Jahr 1969. Verg. Jahr wurde das Werk neu aufgelegt:
    https://www.perlentaucher.de/buch/oswald-wiener/die-verbesserung-von-mitteleuropa.html

  2. Kreidler sagt:

    Danke, ich schau mal ob ich das in der Bibliothek bekomme. Hätte nicht gedacht, dass meine Blogposts etwas mit der Gattung Roman zu tun haben.

  3. @Johannes: Es ist eher so, dass Wieners Text kaum etwas mit der Gattung Roman zu tun hat, deswegen ;-)