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Schönberg played by cats mashup’d

Musikstücke, ob bereits bekannte oder neue, aus vielen kleinen Einzelteilen zusammenzusetzen, die alle selbst Framgente aus anderen Werken oder YouTube-Filmen sind, wird sicher noch weiter für schöne Mash-Up-Arbeiten eine spannende Technik sein. (Ich selbst hab’s im zweiten Teil von Compression Sound Art gemacht, und im nächsten Ensemblestück wird auch sowas vorkommen.)
Vergleichbares wird in mit Bildern mittlerweile ständig gemacht, z.B.:

Bekanntestes Musik-Beispiel ist Kutiman, den ich allerdings ziemlich lau finde.

Ein bemerkenswertes Beispiel dieser Technik kursiert seit einiger Zeit im Netz, nämlich Schönbergs Klavierstücke Op.11, zusammengesetzt aus lauter Katzen-spielen-Klavier – Videos von unserer beliebten Videoplattform. Von Cory Arcangel.

Zum Vergleich hier das originale Op.11,1.

Danke fürs Hinweisen, Marko!

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Computernotation

Eigentlich weiß man schon lange, dass die traditionellen 5 Notenlinien mit Violin-, Bass- und anderen Schlüsseln nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Und natürlich bietet sich gerade die digitale Display-Technik dafür an, zumindest für Musik die nicht von menschlichen Musikern (die sind eben noch die 5 Linien gewohnt) gespielt wird, also die elektronische. Ich verwende zum Komponieren fast nur noch mein Notations-, Abspiel- und algorithmisches Komponierprogramm COIT.
Hier ein nettes Beispiel wie sowas auch im Web zu machen ist, nur leider mal wieder so harmlos tonal, für Selbstkomponieren dank einfacher Notation:


http://www.agence-anonyme.com/lab/nouse/barrell.html

Und ganz ähnlich:

http://lab.andre-michelle.com/tonematrix

(via)

Werde mir irgendwann mal einen Programmierer besorgen und auch sowas machen.

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Die Grünen: K-Flatrate

Noch ’n Link:

Die Grünen verteidigen die Kulturflatrate. Hört sich alles schon ganz vernünftig an, wenn auch noch die Qualitätsfrage gerne auf den Tisch darf.

http://www.heise.de/newsticker/Gruene-verteidigen-Kulturflatrate–/meldung/143054

Pro Thesen

Nur so viel: Prothesen werden in meinem nächsten Ensemblestück eine Rolle spielen.

Hier (retouchierte!) Fotos von Asger Carlsen:

(via)

Tageslinks

Drei Texte mal wieder zur Medienrevolution. Darunter der erste gute Text (und zwar richtig gute!) den ich von Diedrich Diederichsen zu lesen bekomme. Jetzt habe ich alles zu Pop verstanden.

http://www.sueddeutsche.de/n5k38d/2991643/Wohlklang-in-einem-etwas-anders-sozialisierten-Ohr.html

http://netzwertig.com/2009/08/03/medienwandel-die-kommende-fragmentierung-der-medienbranche/

http://www.gulli.com/news/zillo-die-musikindustrie-im-2009-08-04/

Petruchka @Digitalien

Hier eine wunderbare 3D-Animations-Inszenierung von Strawinskys „Petrouchka“. Vielleicht finden andere das langweilig oder sogar dilettantisch, ich sehe es als gelungenen Minimalismus im Kontrast zu Strawinskys fantastisch überbordender Musik. Jedenfalls viel besser als das Gehüpfe.

Vgl.: Habe früher schon mal getextet zu digitalen Inszenierungen hier und hier.

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OMG / WTF

Arno Lückers hervorragendes Trompetenstück I was like: „Oh my God!“ And she was like: „What the fuck!“ And we were like: „Oh my God, what the fuck!“ 1
beschäftigt bereits die Wissenschaft, die das in der Tat sehr interessante Feld in dem fundamentalen Spannungsverhältnis von „OMG“ und „WTF“ beginnen auszudifferenzieren. Eine anschauliche Grafik wurde nun vorab veröffentlicht (ich glaube in „Nature“):

(via)

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Pixel go home!

Vor 20 Jahren war so etwas ein normales Computerspiel, heute ist es Kunst. Oder zumindest eine nett minimalistisch dargestellte Geschichte.

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Sputnik 2.0

Kaum bin ich mal nicht in Berlin, schon haut der Turm ab.

Klavier für Minimal Music

Hier gibt’s noch lauter bizarre Reduktionen dank Photoshop. Danke für den Hinweis, Michael!