Die Idee ist von Marcel Duchamp, die Skulpturen von Peter Jansen:
(via)
Sehr aussagekräftige Animation: Der weltweite Flugverkehr eines Tages in 72 Sekunden:
Dazu SpOn.
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Das wunderbare Erdhörnchen-Foto wird Pop: Jetzt kann man sich mit dem Squirrelizer sein persönliches Squirrel-Auftauchen generieren.
Danke für den Hinweis, Armin!
Das Regiekollektiv Rimini Protokoll hat, wie ich gerade sehe, seit einiger Zeit einen YouTubeChannel. Great! Sie machen (auch technisch ambitioniertes) Dokumentartheater, was auch in „Feeds. Hören TV“ nächstes Jahr in Gelsenkirchen eine zentrale Rolle spielen wird.
Sie schreiben zu „Mnemopark“:
Wie viel Kunst ertragen Täler?
Welcher Tunnel führt zum Schattenbahnhof?
Wie weit reicht die Saison?
«Mnemopark» stösst mit Hilfe von Minikameras in eine Modellschweiz vor wie Stalker in die Zonen seines geheimnisvollen Landes. Das Stück ist ein Film, der vor den Augen des Publikums entsteht. In Zusammenarbeit mit den Modulbau-Freunden Basel wächst eine Landschaftssimulation im Massstab 1:87 als Filmstudio. Die H0-Schienen dienen als Dolly Grip Spur, Trockeneis und Flaschenputzerbäume als simulierte Natur. Hier sind die Wiesen, Wälder und Ställe tatsächlich gefälscht, doch steigert das nur ihre fiktive Wirklichkeit. Zwischen Bollywood und Subventionsstatisterie, zwischen Aussichtsterrasse und Schattenbahnhof wuchert eine filmische Vogelperspektive als theatrale Landschaftsmalerei: Im Modell ist jeder Boden doppelt.
Hier der Channel.
Derzeit lauter Nachrufe um den Erfinder der E-Gitarre, Les Paul. Lieber noch wäre mir ein Nachruf auf die E-Gitarre selber, ein Instrument das ich einfach nie leiden mochte, selbst als rebellischer Teenie nicht.
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Letztwöchige Verleser: „Spaßartikel für den Bau“ statt „Spezialartikel für den Bau“ (auf einem Laster); „Fassbinder“ statt „Passbilder“.
Da waren zwei Touris in einem kanadischen Nationalpark unterwegs, wollten ein Foto von sich machen, Selbstauslöser, und dann kam ES:
(via)
Wahrheiten übers Fernsehen, die jeder weiß und doch einfach regelmäßig beim Namen genannt werden müssen, wie es Richard David Precht hier tut:
http://www.merkur.de/2009_33_Fernsehen_fuer_de.36438.0.html?&no_cache=1
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Die folgende Wirkung spürt nur der, der Mrs. Doubtfire im Original kennt, oder zumindest soviel weiß: Es ist eine völlig harmlose Komödie. Und jetzt der Remix:
Weitere solche Werke bei SpOn.
Siehe auch früher gebloggt: Plädoyer fürs Readymade.
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