Linktipp: Nach Charts Music wurde ich aufmerksam gemacht auf HighC, einem Notations-Mal-Programm. Ich würde sagen: Vielversprechend!
http://highc.org/samples/demo.html
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Linktipp: Nach Charts Music wurde ich aufmerksam gemacht auf HighC, einem Notations-Mal-Programm. Ich würde sagen: Vielversprechend!
http://highc.org/samples/demo.html
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Spiegel-Artikel vom 18.4.1977:
Die Musikbranche feiert den 100. Geburtstag des Tonträgers und wagt sich nicht einzugestehen, daß das „Jahrhundert der Schallplatte“ zu Ende geht. Erstmals werden mehr Tonband-Kassetten als Schallplatten verkauft. Vor allem die Leerkassette stellt die Musikfirmen vor kaum lösbare Probleme: Sie verlieren durch Überspielungen in Westdeutschland pro Jahr rund eine Milliarde Mark. Das Unterhaltungsgewerbe steuert in eine Existenzkrise.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40915958.html
Die Musikindustrie ging ja bekanntlich dann auch zwei Jahre später komplett in Konkurs. Es folgte das Jahrhundert der Leermedien.
Ein arbeitsreiches Jahr geht zu Ende. Ich bin jetzt bis Anfang Januar im wohlverdienten Urlaub (der erste seit
vier Jahren). Kein Internet, keine Emails. Und keine Berliner Kälte; an Silvester werde ich im Meer planschen.
Per Zeitschaltuhr gibt’s hier aber weiter täglich Beiträge. Rutscht gut derweil.
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Ich seh schon die erste Kneipe die sich so einen „Spieler“ reinstellt, dessen Anschaffung dank GEMA-Ersparnis bald amortisiert ist. Dass man eigene Vorgaben einspeisen kann ist da nur ein zusätzliches Feature.
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Dass Samples den herkömlichen Instrumenten durchaus Konkurrenz machen können halte ich für ausgemacht, wenn auch die Technik da noch ziemlich optimierbar ist. Ein Vorreiter ist Paul Smith mit dem Fauxharmonic Orchestra. Etwas skurril, ihn solo dirigieren zu sehen. Aber warum sollten etwa Opernhäuser, bei denen das Orchester eh im Graben ist, aus Sparzwängen heraus nicht auch Lautsprecher da rausschallen lassen? Die Zeiten werden kommen!
(Danke für den Tipp, Harry!)
Dem wollte ich schon länger mal nachgehen: Der Algorithmus der seit Cher’s Believe die Tonhöhenkorrektur macht. Gibt’s natürlich mittlerweile auch als iPhone-App und lässt sich auf jede Sprachmelodie anwenden:
Natürlich fällt einem da auch gleich ein: Hitler. Funktioniert aber nicht so gut bei Asbach-Uralt-Aufnahmen.
Interessant wäre ein Auto-Detune-System, das perfekt gesungene Aufnahmen wieder verstimmt. Das muss wieder die Avantgarde richten…
Danke für den Hinweis, Burkard!
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Mein nächstjähriges Musiktheater „Feeds. Hören TV“ nimmt Gestalt an. Die Bühnenbildnerin Justyna Jaszczuk hat ein hervorragendes Fernsehstudio entworfen.