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Pixelkunst (3D)

Michael Kalish hat aus 1300 Sandsäcken, 8 Kilometer Drahtseil und 3,2 Kilometer Aluminium-Verstebungen ein sieben Meter hohes Muhammad Ali Portrait gebaut. Knapp drei Jahre Arbeit stecken in der Skulptur “reALIze” auf dem Nokia-Plaza in Los Angeles.

(via ignant)

New technology and the music it creates

Vortrag, gehalten am 18.3.2011 im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.

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Linktipp: Über das Ende der Neuen Musik als Avantgarde

Genoel von Lilienstern hat einen sehr lesenswerten Text über das Ende der Neuen Musik als Avantgarde in den 1970er Jahren geschrieben, auch formal schön mit begleitenden YouTube-Videos:

http://avantgardepop.tk/?p=61

Ein bemerkenswertes Fundstück darin sei auch hier eingebettet: Veit Harlan, Regiesseur von NS-Filmen wie „Jud Süß“, widerstand jeder Entnazifizierung und produzierte auch 1957 noch einen Film wie „Anders als Du und ich“, in dem er entartete Kunst elektronische Musik und sexuelle Perversion Homoerotik als wesensverwandte Irrungen des jungen Protagonisten darstellt. Am Ende des Films ist der Zögling nach Genoels Auskunft geheilt heterosexuell verbandelt und hört Chopin.

Feeds. Hören TV – Ouvertüre

Epitaph for Aikichi Kuboyama

Herbert Eimert Epitaph für Aikichi Kuboyama für Sprecher und Sprachklänge (1960-62)
Realisation: Leopold von Knobelsdorff
Uraufführung: Darmstadt 9.7.1962

Die Komposition ist dem japanischen Fischer Aikichi Kuboyama gewidmet, der als erstes Opfer des Wasserstoff-Bombentests vom März 1954 starb. Als Materialvorlage für die Komposition dient der Text der Grabinschrift, die von Günther Anders ins Deutsche übersetzt wurde. Sie wurde von Richard Münch gesprochen und aufgenommen. Die Aufnahme des Textes wurde im Studio verschiedenen Transformationen mittels Filtern, Verstärkern sowie des Tonbandgerätes unterworfen und kompositorisch verarbeitet.

(Quelle)

(via seatedovation, über MusikFabrik)

Kreidler @ ZKm Karlsruhe

Im Rahmen des Festivals Digital Creativity and Contemporary Music im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe spielt Sebastian Berweck heute abend „slot machines“ für Klavier und Mp3-Player. Uraufführung war bereits letzten Montag in Huddersfield, UK.
Morgen halte ich dann den Vortrag „New Technology and the Music It Creates“

Do, 17.03.11, Interactive Creativity
18 Uhr: Vortrag Sebastian Berweck
18.45 Uhr: ima | lab No.1: »Physical Modelling«
Gastkomponisten im Dialog
Mit den drei internationalen Stipendiaten von »Ambiant Creativity« Damian Marhulets, Jérôme Bertholon, Omer Chatziserif sowie Sebastian Berweck, Moderation: Ludger Brümmer
20 Uhr: Konzert mit Sebastian Berweck (Klavier), mit u.a. Werken von Enno Poppe, Terry Riley, Ludger Brümmer, Johannes Kreidler (UA), Giacinto Scelsi

Fr, 18.03.11, Spatial Creativity
18 Uhr: Vortrag Johannes Kreidler zu neuen Technologien und was für Musik durch sie entsteht

18.45 Uhr: Round Table mit u.a. Thomas A. Troge, Johannes Kreidler, Ludger Brümmer, Claude Cadoz, Iannis Zannos
20 Uhr: Konzert mit Werken für den ZKM_Klangdom von Claude Cadoz, Iannis Zannos, Ludger Brümmer, Damian Marhulets, Jérôme Bertholon, Omer Chatziserif
22 Uhr ima | lounge: Audiovisual Creativity, auf dem ZKM_Musikbalkon, mit Hugo Paquete und dj deepthought
Projektleitung: ACROE
Projektpartner: ZKM, Ionian University

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Solaris – digitales Reenactment

Wieder ein schönes digitales Reenactment, diesmal von der berühmten Autofahrt aus Tarkowskij’s Solaris. Hier das Original:

In ihrem Projekt „Low-Rez Stories/Solaris (1972-2010)“ haben Manuel Schmalstieg und Kim Xupei diese Sequenz mit Material von Google Street View nachgestellt.

(via ignant)

Instrument: Der Flügel (im Umriss)

Eine Arbeit von Anya Zholud.

Mehr über die Künstlerin hier.

Erdbeben musikalisiert

Earthquakes off the east coast of Honshu, Japan – Friday March 11, 2011 by Micah Frank

“Audio sonification of the incredible seismic activity off the coast of Honshu, Japan – Friday March 11th. Tectonic is a realtime seismic analysis and sound synthesis system. Sound is created in realtime by earthquakes as they occur across the globe. A tightly integrated system between Max/MSP, Google Earth and Symbolic Sound’s Kyma processes earthquake data that is translated into sound synthesis parameters.”

(via Dangerous Minds)

Und hier ein Beispiel, wie das ZDF heute journal Bilder des Erdbebens mit Musik unterlegt. Hier der Beschwerdebrief. (Dazu auch der Tagesspiegel.) Wenigstens hat die ARD aus diesem Anlass das Musikantenstadl abgesagt.

Konzepte von Kirsten Pieroth

Kirsten Pieroth hat jeweils Wasser des weißen, gelben, roten und schwarzen Meers eingeholt.

Die Farbe der Meere (2002)

Und für alle Fans des Selbstreferentiellen:
Ein kaputter Besen, zusammengefegt mit, na was wohl..?

Ohne Titel (2007)