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Chromatische Doppelharfe, 1909

(via FB)

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Aphorismen des Tages:

 

Johannes älter drastischer

Definition einer Arbeit

Februar unhinterfragt

Garantie -116-

Mohammed antisubjektiv floss

Will’s von Müttern

Vereine für Spielsachen

Musik, soundshop’d

Dass Bilder mit Photoshop nachbearbeitet („photoshop’d“) werden, weiß heute jedes Kind (Kulturtechno früher). Eine „Soundshop„-Analogie in der Musik könnte man die Dur/Moll-Vertauschung nennen, die jemand exzessiv durchführt; ich hatte hier schon REM, jetzt noch einige weitere:

Weitere auf YouTube / Vimeo.

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Aphorismen des Tages:

 

Vaterfigur Zeit

Ganz hinrichten

Hört das Können der Wahrheit

STIMME fünfundzwanzig

Quinte geknickt

Ahnung Pfeile

67- Februar

Anachronophonie – Festival für Neue Musik

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Aphorismen des Tages:

 

Die mögliche Tochter

Trompetenklang durch Bikini

Zwei Sprachen sind schwer

Ansatz 10

Leben beharrt

Vorsprung spüren

Instrumente zu Axel

Musik als Grenze

(via FB)

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Aphorismen des Tages:

 

Aussehen wird vorher gezielt beantwortet

Gesicht VII.

etwas ficken

Einbildungskraft technologischer Elemente

Tsk 180-181

Instinktintensitäten

Als Kind für Klangereignisse

Europe vs. Nirvana Mashup

(via Digitale Notizen)

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Aphorismen des Tages:

 

Vorjahresfreiheit

Fälschung Sand

Tonleiter Augen Schenkel

unsicher
alt
Sklaverei

Augenthesen Haydn

Musik
nicht
hart

Migration 67-

Besprechungen von Harry Lehmanns „Die digitale Revolution der Musik“

Harry Lehmanns Buch „Die digitale Revolution der Musik“ wird bekannt, was mich sehr freut, ich sehe in dem Buch endlich wieder eine Musikphilosophie der Neuen Musik, mit einem bis dato nicht dagewesenen Ansatz und zu einem brisanten, aktuellen und noch weit in die Zukunft reichenden Thema: die Digitalisierung.

In der Neuen Zeitschrift für Musik steht ein Interview mit Lehmann:

http://www.harrylehmann.net/neu/wp-content/uploads/2011/11/Gespra%CC%88ch_Harry-Lehmann-Rolf.W.-Stoll_NZfM_Die-Digitalisierung-der-Neuen-Musik.pdf

(In das Gespräch hat sich an einer Stelle ein Fehler eingeschlichen, auf Seite 10 in der mittleren Spalte unten müsste es statt „Geräusche“ heißen: „Alltagsgeräusche“.)

Friedemann Dupelius hat das Buch für SWR2 besprochen:

und Hanno Ehrler für Deutschlandfunk:

Hab’s früher schon verlinkt, aber in dem Zusammenhang sei auch noch mal auf Stefan Hetzels Besprechung des Buches hingewiesen:

http://www.musikderzeit.de/de_DE/journal/issues/showarticle,35606.html

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Aphorismen des Tages:

 

Die musikfernsehfeindlichsten Leinwandflüche

Grenzüberschreitungssöhne

Fragebogenabwechslung

Kinderaugenobjektideologie

Melodikwissenschaft

Hans-Jörg Hommage

Tonhöhen-Austauschtechnik herumrennen

Pinball Pianola

I’ve devised a Frankenstein experiment, combining the greatest musical invention of all time, the Piano; with the coolest amusement machines ever conceived; Pinball, to create an interactive sound installation like no other; ‘Pinball Pianola’, a musical device constructed by replacing the keyboard, hammers and front paneling of an upright piano, with a pinball cabinet butted up perpendicular against its exposed strings. Embracing high and low culture this instrument allows virtuosos and wizards alike to pit their skills in a game where musical compositions are created as metallic balls jettisoned into the game clash with the pianos resonating wires. This experiment the first of in a series of individually crafted instruments I’m constructing at Artspace as part of my Australia Council music board project fellowship that introduce musical elements into the iconic game of pinball, making sound generation – not scoring – the games’ main objective.

(via createdigitalmusic)

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Aphorismen des Tages:

 

Kultur gewinnen

Form-Polyphonie Schwuletten

Gegenstand Arbeit

Gleiches 5/6

Plötzlich Verletzbares scheu

Klassizität der Messerstiche

Vierzehntausend Musik

Kreidler @HR2 Kultur

Heute abend sendet HR2 Kultur die Sendung „Nicht Musik über Musik, sondern mit Musik“ von Christoph Reimann aus.

Dienstag, 26. Februar 2013, 22:00 Uhr

In seinem Aufsatz mit dem programmatischen Titel „Musik mit Musik“ aus dem Jahre 2007 beschrieb der in Berlin lebende Komponist Johannes Kreidler seine Arbeitsweise mit (vorgefundenen) Soundfiles und deren ästhetische Implikationen.

Auch andere Komponisten, die zur Generation der „digital natives“ zählen. Also jene Generation, die mit Hard- und Software aufgewachsen ist und auf vielfältige und unterschiedlichste Art und Weise digitalisierte Musik in ihren Stücken einsetzt. Wie und warum – darüber geben Johannes Kreidler (* 1980), Martin Schüttler (* 1974), Alexander Schubert (* 1979) und Stefan Prins (* 1979) Auskunft.

http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=31122&key=standard_document_43789901

Livestrom:
http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=23746

Reaktion auf den Meteoriten

(via Cheezburger)

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Aphorismen des Tages:

 

Von Brechungen zerquetscht

Situationisten Steglitz

Herkunft halbtags

„Selbstausdruck“ von Geräuschen

Nase der Diabelli-Variationen

Experimentalstudio ist Kind

Februar der freien Fingernägel

Kreidler @WDR3

Heute abend um 23.05h kommt auf WDR3 die Sendung „Studio Neue Musik – Flüchtige Schönheiten“ von Björn Gottstein. u.a. mit meinem Stück product placements.

http://www.wdr3.de/musik/neuemusikbeiwdr3/Schoenheiten100.html

Livestrom:
http://www.wdr.de/wdrlive/media/wdr3_hq.m3u

Wenn in 33 Sekunden 70.000 Zitate an uns vorüberrauschen, mischt sich zwangsläufig Schönes und Hässliches. Johannes Kreidler unternimmt diesen Versuch zum Thema flüchtige Schönheit, ganz andere stammen von Hans Werner Henze und Paul Dessau.

Diskurse über flüchtige Schönheiten, vermeintlich schöne Stellen und erfüllte Augenblicke. Gérard Pesson eröffnet uns Einblicke in die Sammlung seiner Lieblingsstücke. „Dass schöner erscheint und Sehnsucht erzeugt, was sich entzieht“, sei, so Matthias Spahlinger, von Charles Baudelaire zu lernen. Johannes Kreidler lässt in nur 33 Sekunden über 70.000 Zitate vorbeirauschen, darunter gewiss einige schöne – und noch mehr hässliche – Stellen. Berüchtigt ist der Disput über Schönheit zwischen Paul Dessau und Hans Werner Henze: auf Beeing beauteous seines Freundes Henze antwortet Dessau mit seinem Quattrodramma, gegen die schönheitstrunkene Kantate setzt er harte musica impura.

Moderation: Björn Gottstein
Redaktion: Harry Vogt