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Notenpapier online

Da wird einem mal wieder deutlich, in was für einer Steinzeit man noch früher gelebt habt. In meiner Jugend hatte ich wirklich Mühe, Notenpapier zu bekommen, und im Musikalienfachgeschäft dann gab es dennoch nicht gerade viel Auswahl an Formaten.

Hier gibt es eine riesige Sammlung von pdfs in allen möglichen Formaten:

http://www.dolmetsch.com/manuscriptpaper.htm

Update: Oder hier kann man es sogar customizen (danke, Markus!).

Sonolumineszenz: Schall in Licht umwandeln

…und das kommt auch noch von einer Verwendung als Waffe. Die Kittlerjugend ist aus dem Häuschen.

(via usernamealreadyexists)

Und hier noch ein Artikel über das (?) Phonotube, eine Erfindung von Graham Bell.

Aktuelle Neologismen

Besonders für die, die gerne mal über „Schubladendenken“ mosern: Sprache ist etwas wunderbares produktives. Den Rest zum begrifflichen Denken bitte bei Hegel nachlesen.
Hier einige Wortvorschläge von demilked:

Urban-Dictionary_01

Urban-Dictionary_02

Urban-Dictionary_03

Urban-Dictionary_07

Urban-Dictionary_08

Urban-Dictionary_10

new-modern-funny-random-words-portmanteaus-18

new-modern-funny-random-words-portmanteaus-27

new-modern-funny-random-words-portmanteaus-02

(via Schlecky)

PS:

(via hgn)

Forgotify – Musik als erste_r hören

Wer sich zur Elite zählen will, hört sich Musik an, die außer dem_r Uploader_in womöglich noch nie jemand gehört hat. Unheimliche Begegnung der dritten Art.

http://www.forgotify.com/

(via mediateletipos)

Augenmusik von Llorenç Barber

Schöne Blätter von Llorenç Barber aus seinem Tagebuch von Yokohama.

(via socks-studio)

Analoge Visualisierung von Schallwellen

Schöne Darstellungsmethode.
In der Luxusversion mit Kokain. Music is the only drug.

(via socks-studio)

Grafische Partituren von Dieter Schnebel

Eine Website hat etliche musikalische Grafiken von Dieter Schnebel zusammengestellt.

Maulwerke (Mouth Works) and Other Compositions’ Graphic Scores by Dieter Schnebel



A Sound Map of the Art Institute of Chicago

Ich bin nicht der allergrößte Fan von (unbearbeiteten) Field Recordings; hab mal gesagt: Field Recordings sind die neue E-Gitarre, und das war nicht unbedingt als Kompliment gemeint. Bzw. können Field Recordings schon schön sein, aber eher selten. Denn: Field Recordings sind in den allermeisten Fällen entweder Autos, Menschenmengen, Wind, Vögel oder Wasser. Also einfach nicht sonderlich interessant. Fotos oder Videos einer Großstadt sind viel reichhaltiger als Audioaufnahmen von Großstädten, und das gilt für fast alle Orte. Die unzähligen Soundmaps, die in den letzten Jahren aus dem Boden sprießten, sind zu 99% saulangweilig anzuhören.

Mit folgender Arbeit verhält es sich ein bisschen besser; das Museum als Klangort hat was, es kommt eine Semantik hinzu und eine Ahnung von den Bildern an der Wand, die somit gewissermaßen verklanglicht werden, und die Videoaufbereitung ist gut.
Ich würde ja gerne mal ein Stück aus den Alarmanlagensounds berühmter Gemälde machen.

For as long as I can remember, I have been fascinated by museums — not just as places of looking and learning, but also of listening. To me, the soundscape of a museum resonates with the active sounds of history, the nexus between a museum’s contemporary sonic world and the historical objects housed within it. In my view, these sounds exist in the realms between documentary and drama, awe and aura. —John Kannenberg

(via mediateletipos)

Le Sacre du Printemps, entlang 46 Interpretationen

Anders als beim direkten Vergleich der polytonalen Akkordrepetition hier eine längere Passage im interpretatorischen Querschnitt.

(via Kottke)

Metabolic Office Battle zwischen Manos Tsangaris und Johannes Kreidler

Im Rahmen der Ausstellung „Schwindel der Wirklichkeit“ in der Akademie der Künste Berlin hat Manos Tsangaris letzten Herbst ein „Metabolisches Büro“ eingerichtet und diverse Künstler zum Abtausch eingeladen. Hier die Aufzeichnung meines Gastspiels, andere gibt es hier.

Von 26’32“ bis 27’46“ läuft im Hintergrund ein pornografischer Film (ein Paar auf einem Klavier..), der in dieser Dokumentation der Akademie der Künste – bewusst – nur andeutungsweise zu sehen ist.