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Sputnik

Nostalgie @ Kulturtechno: Eine musikalische Preziose von Hanns Eisler aus der Frühzeit des Kalten Kriegs.

Dem Musiktheoretiker eine Freude ist daran, wie Eisler der einfachen Harmonik und Melodik kontrapunktisch und instrumentatorisch enorm viel hinzufügt.

(via Bad Blog of Musick)

Tageslink: Zmoelnig on Loadbang

Iohannes M Zmoelnig bespricht mein Buch Loadbang. Programming Electronic Music with Pure Data.

http://cec.concordia.ca/econtact/11_3/book_zmoelnig_loadbang.html

Der kleine Kritikpunkt erscheint noch etwas zu verallgemeinernd. Außer dem einen genannten Beispiel (floating points) ist, soweit mir alle Feedbacks berichten, nichts gefunden worden. Wie dem auch sei, ab der nächsten Auflage und online sowieso wird das korrigiert. Danke, Iohannes für die sehr positive Besprechung!

Zitat des Tages

„Man erkennt einen guten Maler daran, dass er seine Bilder nach telephonischen Angaben beim Tischler bestellt.“ (Alexander Partens, Dada-Almanach)

Musizieren, 2009

So sehen also iPhone-Performances aus:

Könnte Material sein für mein Stück für das Ensemble Modern 2011 mit dem Titel „Living in a Box“.

(via Create Digital Music)

Bicycle Space Invaders

SpOn schreibt:

Der Künstler Vicente Montelongo fährt mit Rennrad und GPS-Empfänger durch die Straßen von San Francisco, um die Figuren aus Spielen wie Pac-Man oder Space Invaders auf Satellitenbilder der Stadt zu malen.

Was ich daran vor allem gut finde: Wie man die (klein)Kariertheit der amerikanischen Städtearchitektur nutzen kann.

Und jetzt noch ein Klassiker der Field-Art, die Nazca-Linien in Peru, über 2000 Jahre alt und erst seit es Flugzeuge gibt wiederentdeckt:

Danke für den Hinweis, Burkard!

Ich prognostiziere mal:

In sieben Jahren hat jeder dritte Haushalt einen Putzroboter.

(via Basic Thinking)

Turning the Place over

Architektur ist kein Hindernis! Von Richard Wilson.

(via today and tomorrow)

abstrakt-konkret

Noch krassere Abstraktionskunst mitten im konkreten Raum: Werke von George Rousse.

Man vergleiche mit Felice Varini.

(via ignant)

Mein Weihnachtsoratorium

.. ab 2’43“

Man könnte meinen, die hier hätten’s bei mir abgekuckt:

Eine britische Firma, die eine Schnarchbremse herstellt, bat Schnarcher, Aufnahmen davon einzusenden, wie sie schnarchen. Aus den Soundschnipseln wurde für einen Werbespot ein Lied zusammengeschnitten. Ein geschnarchtes Weihnachtslied:

(via Glaserei)

PlayerPiano spielen

Auch wenn das musikalische Ergebnis tendenziell schnöde Strukturavantgarde ist, ist die hier zu sehende Performance von Karl-Heinz Essl mit der „Lexikon-Sonate“ faszinierend ob der Neudefinition des Klavierspiels.

Die Software kann man sich für OSX runterladen, siehe Synthopia.

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