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Tageslink: Blühende Landschaften

Vom Fachmann für Kenner:

http://www.titanic-magazin.de/vffk_1005.html#c10236

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David Helbich: Shouting

Schöne Arbeit von David. Ein Ensemble ruft sich gegenseitig in einem Shopping Mall zu. Besonders gefällt mir die erste Hälfte, wenn sich die Komposition nur minimal vom Hintergrundrauschen abhebt.

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Kulturtechno

ist Festival für Neue Musik, ästhetische Theorie und einfache Unterhaltung.

Tageslink: Eiserne Kreuze für die Gefallenen von Jonathan Meese.

Schöne Meese-Arbeit: Für die unlängst gefallenen vier Deutschen Soldaten in Afghanistan (was machen die da eigentlich??) vier Eiserne Kreuze: Totale Demut, Totale Hermetik, Totaler Metabolismus, Totale Neutralität. Hier der Zeit-Artikel, hier das zugehörige Manifest.

Elektronische Musik 1951

Kleine Doku (mit bescheuerter Intro- und Outromusik) über Norman McLaren, einem Pionier der synthetischen Musik, welche er durch einfaches Tuschezeichnen der Schallwellen auf Zelluloid erstellte.

(Via Glaserei)

Tagesquatschbildchen

Neue Instrumente

Endlich, endlich gibt es die Möglichkeiten neuer Instrumente. Natürlich ist das noch nicht Musikschulreif, aber hei, wir sind doch die Avantgarde!?

(via Mashable) / Danke für den Hinweis, Martin!

(via Synthopia)

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Tonbandmusik

The machine, created by Kathrin Stumreich in Vienna, plays multiple loops of fabric. Light sensors are used to generate the sounds and the quality and density of the cloth determine the pitch and the rhythm of the sound. So for example, the number of threads interrupting the light per second determine the pitch of the sound.

(via noiseforairports)

Tageslink: Zufall und Maschine

In der FAZ steht ein Artikel von Miriam Meckel über mangelnden Zufall bei Algorithmen und somit über ihre Unmenschlichkeit:

http://www.faz.net/s/RubCEB3712D41B64C3094E31BDC1446D18E/Doc~E9BDE288B742E43EEBDDE56A53AE79E24~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Hell wird’s aber erst in den Kommentaren. Zweierlei sieht die Autorin nämlich falsch:
1. Der Zufall ist ein schönes Beispiel dafür, dass Computer mehr als nur Rechner sind. Eigentlich ist der Zufall außerhalb der formalen Möglichkeiten einer Rechenmaschine; aber mit ihren Tricks kommt die Maschine doch zumindest jenseits der Schwelle, die Menschen erkennen können, so wie der Film Bewegung mittels einer hohen Bildfrequenz suggeriert.
2. Die Menschen verhalten sich auch ohne Computer ziemlich algorithmisch.

Ich will natürlich keine Herrschaft der Maschinen usw. propagieren, vielmehr sehe ich in ihnen die größte Chance, die Ausbeutung mindestens stark zu minimieren. Das geht aber nur mit einem besonnenen Verständnis von Computern. Hugh!

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Öffentliche Intimität

Der StreetArt-Künstler Mentalgassi verwandelt öffentliche Räume in private.

(via ignant)