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Tageslink: Zufall und Maschine

In der FAZ steht ein Artikel von Miriam Meckel über mangelnden Zufall bei Algorithmen und somit über ihre Unmenschlichkeit:

http://www.faz.net/s/RubCEB3712D41B64C3094E31BDC1446D18E/Doc~E9BDE288B742E43EEBDDE56A53AE79E24~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Hell wird’s aber erst in den Kommentaren. Zweierlei sieht die Autorin nämlich falsch:
1. Der Zufall ist ein schönes Beispiel dafür, dass Computer mehr als nur Rechner sind. Eigentlich ist der Zufall außerhalb der formalen Möglichkeiten einer Rechenmaschine; aber mit ihren Tricks kommt die Maschine doch zumindest jenseits der Schwelle, die Menschen erkennen können, so wie der Film Bewegung mittels einer hohen Bildfrequenz suggeriert.
2. Die Menschen verhalten sich auch ohne Computer ziemlich algorithmisch.

Ich will natürlich keine Herrschaft der Maschinen usw. propagieren, vielmehr sehe ich in ihnen die größte Chance, die Ausbeutung mindestens stark zu minimieren. Das geht aber nur mit einem besonnenen Verständnis von Computern. Hugh!

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Ein Kommentar

  1. bugsierer sagt:

    frau meckel steht am rand der party und wird überschätzt:
    http://henusodeblog.blogspot.com/2010/04/miriam-meckel-die-mediendomina-als-burn.html
    auch hugh!

    ;-)