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Zwei Klavierstücke

Zwischen den Proben in Gelsenkirchen musste ich mich irgendwie auch mal wieder anderweitig kompositorisch austoben, aber es musste schnell gehen. Also Algorithmen angeworfen und raus kamen zwei konzeptuelle, abstrakte Klavierstücke – jupp, wenn schon abstrakt dann richtig.

Das erste besteht aus sämtlichen 680 möglichen dreitönigen Akkorden im Ambitus einer Duodezim, in zufälliger Reihenfolge. (Und kaum les ich mal wieder Blogs entdecke ich das hier: Tom Johnson hat 1986 sämtliche möglichen Akkorde innerhalb einer Oktav auf dem Klavier eingespielt. Nunja, Gerhard Richter hat schon in den 70ern 1024 Farben zufällig angeordnet.)

[I recently programmed two abstract piano pieces:]

Hier die beiden Stücke, es spielt Konrad Zuse:

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2 Kommentare

  1. Mikel sagt:

    hahha, habe er erst beim erneuten lesen kapiert. konrad zuse, der erfinder des computers….

  2. Srgej Newski sagt:

    Wenn man es zwei Oktaven tiefer transponiert und sehr verlkangsamt, klingt es wie der Anfang meines Stuttgart-Stuecks.)