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USA @Irak

Wer’s noch nicht gesehen haben sollte, das Video von einem US-Killer-Einsatz im Irak:

Programming Electronic Music in Pure Data

Von meinem Buch über Programmierung Elektronischer Musik in Pure Data gibt es nun eine spanische Übersetzung. Ich wurde selber gar nicht direkt informiert, wenn ich es richtig verstehe zeichnet sich dafür ein Raúl Lacabanne verantwortlich. Das freut mich natürlich! Es waren auch schon Übersetzungen ins Französische, Portugiesische und Chinesische im Gespräch, aber davon scheint es noch keine Endergebnisse zu geben.

Für alle spanisch sprechenden PD-Interessenten:

http://www.filefront.com/16053499/Johannes-Kreidler-Tutorial-PD.zip/

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Music for a solo Western Man

Später mehr…

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Music for a solo Western Man

Die Uraufführung des „Western Man“ lief prima, danke an alle Beteiligten und Gratulation an Thomas Bruns vom Kammerensemble Neue Musik Berlin für ein sehr erfolgreiches, unkonventionelles Festival mit vielen jungen Leuten, und nicht nur der einschlägigen ‚Szene‘. Fotos und eine Video-Doku von dem ganzen gibt’s demnächst hier. Bin derweil in Esslingen an der Planung für das Projekt im Oktober. Kulturtechno wird in der zweiten Wochenhälfte wieder mit neuen Beiträgen am Start sein. Grüße, Johannes.

Music for a solo Western Man @Radialsystem V Berlin

Pflichtveranstaltung für alle Kulturtechno-Leser:

Nächsten Sonntag (Ostern) wird um 20h im Radialsystem V Berlin mein neues Stück „Music for a solo Western Man“ uraufgeführt. Das ist der Trailer:

Restliche Infos:

KNM New Music Spa

Auf Hochspannung folgt Entspannung: Am Osterwochenende eröffnet das KNM Berlin den ersten temporären „New Music Spa“ weltweit und bittet zu einer profunden Hör-Kur ins RADIALSYSTEM V: Ironisch frech geht es bei der Uraufführung von Eliav Brands „The Book of Wellness“ zu, dicht gefolgt von Pierre Jodlowskis Körperstudie „Respire“ und Johannes Kreidlers böser Adaption „Music for a Solo Western Man“. Mit Morton Feldmans Meisterwerk „For Samuel Beckett“ schließt der „KNM Music Spa“. Zwischen diesen herausragenden zeitgenössischen Werken dürfen sich die Zuhörer unter Klangduschen begeben, eine Massage-to-go mit Live-Musik genießen, dem Lachyoga frönen oder sich mit einer Klangmassage verwöhnen lassen. Die Installation „inside ciacona“ (ent)führt in die Architektur der Bach’schen Musik, während die Audioführung „Gehörte Stadt“ (jeweils bereits um 17.30 Uhr) dazu einlädt, mit den Ohren zu sehen und blind den Klängen der Stadt zu folgen.

Weitere Informationen unter www.kammerensemble.de oder www.ohrenstrand.net

product placements @Die Zeit

In der aktuellen ZEIT steht ein Artikel über den Bushido-Fall und das notorische Problem, ab wann denn etwas als Zitat gilt. Darin wird dann auch meine GEMA-Aktion beschrieben (falsche Jahresangabe, Titel nicht ganz richtig, das Zitat habe ich so nie gesagt, aber ist egal):


http://www.zeit.de/2010/14/Bushido-Plagiatsvorwurf

Fassadendrucker

Graffiti kann nur besser werden! (Auch wenn das hier gezeigte das noch nicht erbringt.)

(via Spreeblick)

Louis Armstrongs Death-Metal-Version von „Wonderful World“

(via Nerdcore)

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Diogo Stocco

… wird gerade gefeiert, weil er mit Pflanzen grooved, und es ist in der Tat witzig. Aber ich möchte doch bemerken: Es ist Quatsch, da von „unbearbeiteten“ Pflanzenklängen zu sprechen, als ob durch Mikrofon, Kabel, Analog-Digitalwandlung, Verstärkung da keine Transformationen stattfinden würden. Das ist ja gerade der verblüffende Effekt, wenn er bspw. bei 0’35“ an dem Blättchen zupft und es kommt ein drumartiger (dramatischer wollt ich schon schreiben) Sound raus, den man nur dank der exakten Synchronität von Bild und Ton auch kausal zusammenbringt. Mit der Methode ließen sich bestimmt auch witzige Fakes machen (gibt’s auch bestimmt, bzw. machen sowas ja Klangdesigner bei Filmen immer). Das andere ist, dass das natürlich uralt ist (Totschlagargument, ja), aber zumindest beruft er sich auch auf Cage. Nur hat Cage keine verblödeten Grooves veranstaltet. Und jetzt fiel fergnügen.

(via Synthopia)

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Tageslinks: Zwei Besprechungen & Radiotipp

Zwei Besprechungen von Martin Schüttlers CD (früher auf Kulturtechno):

http://magazin.klassik.com/reviews/reviews.cfm?TASK=REVIEW&RECID=16950&REID=10985

http://www.nmz.de/artikel/schildkroetentango-mail-musik-artikulierte-langeweile

Max Nyffeler entblödet sich tatsächlich nicht, bei Schüttler von „hoffnungslosem Dilettantismus“ zu sprechen. Es scheint so, das zeigt auch meine aktuelle Diskussion mit Mahnkopf (dazu später mehr), dass eine ganze Generation von Musikern mit Volldampf an Ästhetiken wie Pop-Art, Neorealismus, Arte Povera, Konzept- und Medienkunst vorbeigerauscht sein muss. Was für ein riesiges Defizit! Nur wie kann dem abgeholfen werden? Einfach ein Theoriemangel? Ist Neue Musik eben doch Klassik, und da hat akustischer Müll nichts verloren?

Wo wir dabei sind, Mart schreibt gerade:

Liebe Freunde und Kollegen, ich möchte gerne auf die Ursendung meiner radiophonen Komposition „Leerstand“ am kommenden Samstag hinweisen. Diese nutzt die bauliche und soziale Beschaffenheit der Stadt Kassel in Zusammenhang zur akustischen Manipulation und räumlichen Färbung von elektronischen Klängen.

Samstag, 27. März 2010, 23:05 Uhr
hr2-kultur | The Artist’s Corner
Hessen hören 3: Leerstand
Ein Hörstück von Martin Schüttler
http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=17846&key=standard_document_30158722

Das Ganze kann man im Live-Stream hören. Und zwar hier:
http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=23746&key=standard_document_29672982

Ich habe eine Rohversion des Stücks bereits gehört und kann es sehr empfehlen!

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