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„In Futurum“ von Erwin Schulhoff

Unglaublich – Ein Klavierstück ohne auch nur eine Taste zu drücken, das gibt’s nicht erst seit Lachenmann, sondern schon seit 1919, dank Dada. (Der Pianist spielt allerdings versehentlich einen Ton, wahrscheinlich eine höchst freudsche Fehlleistung.) Richtigerweise heißt das Stück ja auch „In Futurum“. Es besteht nur aus Pausen, die interpretiert werden wollen.

Danke für den Hinweis, Ole!

2 Kommentare

  1. Stefan sagt:

    Die Zeit zwischen den Weltkriegen muss sagenhaft gewesen sein!… (abgesehen vom darauf folgenden Weltkrieg vielleicht)

  2. Hufi sagt:

    Man beachte auch einmal die Lage der Notenschlüssel. Man muss es mindestens überkreuzt spielen. Leider kann ich das nicht erkennen, ob der Pianist das hier macht.