Im Oktober gab es bei einem Konzert des Nadar Ensemble (Kulturtechno berichtete) ein Screening mit diversen Werken von mir – thanx!
Jesus heilt einen Schwulen
“I’m Rick Perry and I approve this message.”
„Mein Name ist Johannes Kreidler, und ich bin auf der Suche nach dem Dümmsten.“
Update: Kann sein dass das Video bald wieder weg ist, Urheberrechtsblabla und so.
(via Dangerous Minds)
Auf der Suche nach dem Dümmsten (33)

„Ich bin auf der Suche nach dem Dümmsten.“ Joseph Beuys
Folgenden Clip hat die Bundeswehr – steuergelderfinanziert – als Werbung für sich online gestellt. Das also ist politische Musik. Fehlt nur noch der „Sieg Heil“-Ruf.
Mehr dazu hier.
Früher auf Kulturtechno: Zapfenstreich für Guttenberg – das musikalisch dämlichste, was ich in Jahren gehört habe.
Pd-Tutorial jetzt auch auf Spanisch
Ich freue mich mitzuteilen, dass mein Pd-Tutorial nun auch in der finalen Version ins Spanische übersetzt wurde, und zwar von Lucas Cordiviola in Buenos Aires, Argentinien!
Harry Lehmann: Die neuroästhetische Naturalisierung der ästhetischen Kategorien
Vortrag auf dem VIII. Kongress „Experimentelle Ästhetik“ der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik vom 04.-07. Oktober 2011 an der Kunstakademie Düsseldorf
Update: Video funzt jetzt.
Kamera in der Posaune
Für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie’s da drinnen aussieht: Bruce Colling, Posaunist beim Ensemble Musikfabrik, hat mit einer Kamera im Instrument einige erweiterte Posaunentechniken aufgenommen.
I did these videos with Universitätsprofessor Dr. med. Wolfgang Angerstein as a part of his Studie über Lippenschwingungen im Funktionsbereich für Phoniatrie & Pädaudiologie am Univ.-Klinikum Düsseldorf (research project on lip vibrations, performed at the phoniatric department of the university of Düsseldorf medical school).
Und hier das gesamte Posaunensolostück „Keren“ von Iannis Xenakis:
(via Musikfabrikblog)
Wo wir dabei sind, so hört sich eine Tuba mit Saxofonmundstück an, demonstriert vom Tubisten Melvyn Poore von der Musikfabrik.
Früher auf Kulturtechno: Gehörgangsspiegelung
„Fratres“ von Arvo Pärt auf dem No-Input Mischpult
Ich elitärer Sack finde den archaistisch-wabernden Arvo Pärt erwartbarerweise ziemlich kitschig, anbiedernd, ja, reaktionär, und weltanschaulich erst recht zum Davonlaufen, aber ihn auf einem No-Input-Mischpult zu spielen hat doch was, zumal ich hier ja immer wieder Re-enactments der historischen Avantgarde bringe; also, dann eben auch die Kuschelmoderne. Nerdig interpretiert isses ok.
Danke für den Hinweis, Dubius!
Früher auf Kulturtechno:
Das Mischpult als No-Input-Instrument
Pärtomat
Ekelgeräusche
In einem Artikel über „Ekel-Geräusche“, gemeint sind zB Kratzgeräusche an der Tafel, lernen wir auch etwas über präpariertes Hören, und über Kunst, nämlich die Kunst der Entschärfung:
Die Teilnehmer der ersten Gruppe wurden vorab informiert, dass es sich bei den Geräuschen um Kreide- bzw. Wandtafelkratzgeräusche handelt. Personen der zweiten Gruppe erhielten die Fehlinformation, wonach es sich bei den Geräuschen um kurze Ausschnitte aus zeitgenössischen Kompositionen handle. Die Personen, die von einer zeitgenössischen Komposition ausgingen, empfanden die Klänge dann auch als weniger unangenehm, so die Forscher.
Dabei können mit der richtigen Iterationstechnik Kreidegeräusche sogar einigermaßen beeindrucken, wie Mathelehrer Walter Lewins demonstriert:
(via publique)
Laptop als Instrument? Radiodiskussion online
Die Diskussionsrunde zum Thema „Laptop als Instrument?“, die am 31.5.2011 im Rahmen der „Matrix-Akademie“ im Experimentalstudio des SWR in Freiburg stattgefunden hat und am 19.11.2011 auf SWR2 ausgestrahlt wurde (Kulturtechno berichtete), steht nun online. Die ersten drei Minuten fehlen.
Laptop als Instrument?
Podiumsdiskussion im Experimentalstudio des SWR am 31.5.2011, mit Daniel Peter Biró, Orm Finnendahl, Johannes Kreidler und André Richard, moderiert von Björn Gottstein.



