(via mursuppe)
Update: Hier die US-Version. (Dank an Peter Glaser!)
5 Kommentare
-
[…] einer Kampagne der Contentindustrie zum Ende der Zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Diese Aufforderung, Tonfilme zu boykottieren und die »Begründung« dieser Aufforderung. Kommt mir eigentümlich vertraut vor, wenn […]
Passenderweise mit „Fossil“ unterzeichnet.
Erinnert mich irgendwie an SOPA / ACTA bzw die Verwerterindustrie. :D
Im Grunde ist beides der Versuch ein totes Geschäftsmodell am Leben zu halten. Nur wird heute dafür versucht, das Gesetz zu ändern, Meinungsfreiheit zu beschränken und Menschen einzusperren.
Hoffentlich können wir in 80 Jahren genauso amüsiert auf dieses Theater zurückblicken. :D
„Who wants to hear the actors talk?“ – Harry M. Warner.
Wie verlogen die Contentindustrie doch damals schon war. Angeblich „Gegen den Tonfilm!“ und „Für lebende Künstler!“. Konsequenterweise hätten sie dann schreiben müssen „Guckt gar keine Filme – geht in Theater“! Elendiges Geschmeiss! Kopien und Tauschbörsen sind Notwehr gegen eine kriminelle Branche, die wahres Recht bzw. Naturrecht so lange verdreht, bis geschriebenes und korrumpiertes Recht draus wird!