Skip to content

Schuberts Winterreise, alphabetisch geordnet

Herrlich! Eric Carlson hat den Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert genommen und alle gesungenen Wörter alphabetisch geordnet.

(draufklicken zum vergrößern)

(via Renewable Music)

Früher auf Kulturtechno: The first thousand numbers in alphabetical order

Trond Reinholdtsen: Faust, or the decline of western music

Theatralisches und konzepthaftes Klavierstück von Trond Reinholdtsen, gespielt von Mark Knoop.

(via usernamealreadyexists)

Instruktionskunst online

Auf der Website e-flux gibt es ein großes Archiv an Textpartituren. Select an Artist, read the instructions, realize your version, send documentation.

http://www.e-flux.com/projects/do_it/manuals/0_manual.html

Wackel- und Schiebetänze verboten (1913)

(via Alexander Strauch auf FB)

Decoder – Crowdfundingprojekt für neue CD

Das Hamburger Decoder-Ensemble, dem ich freundschaftlich / professionell verbunden bin, hat ein Crowdfunding-Projekt gestartet, für das ich hier gerne werbe. Seht das Video und unterstützt mit!

Olivier Messiaen spielt „Four Organs“ von Steve Reich

(via Musikfabrik)

Kreidler @Basel

Morgen abend hebe ich mein neues Stück „IRMAT Studies“ für Sensortisch im Haus der elektronischen Künste Basel aus der Taufe. Anwesenheitspflicht fürs Dreiländereck. Außerdem wird in der Ausstellung meine „Charts Music“ gezeigt.

Samstag, 5. Oktober 2013
18.00–18.15h, Statement von Johannes Kreidler (DE) Konzeptuelles Komponieren
Der Komponist Johannes Kreidler, der mit seiner Arbeit Charts Music (2009) in der Ausstellung vertreten ist und im Abendkonzert sein neues Werk IRMAT Studies zur Uraufführung bringt, wird über die Herausforderungen der gegenwärtigen Komposition sprechen.

19.00–20.00h, Round Table mit Johannes Kreidler und nn vom Institut für Feinmotorik, Amadis Brugnoni IMRAT, Moderation: Marion Saxer
Marion Saxer, Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Goethe Universität in Frankfurt a.M., diskutiert am Round Table mit den anwesenden Komponisten und Musikern über künstlerische Strategien am Ende der Postmoderne, neue Technologien und Zukunftsvisionen. Das Gespräch findet auf Deutsch statt.

20.30h, Konzert von IRMAT 2.0 mit Uraufführungen von Johannes Kreidler, Isabel Klaus (ES/CH) und Wanja Aloe (CH)
Am interaktiven Tisch von IRMAT werden dem Publikum drei Uraufführungen mit Stücken von Johannes Kreidler, Isabel Klaus und Wanja Aloe präsentiert. So kombiniert etwa der deutsche Komponist Johannes Kreidler in seiner neuen Komposition IRMAT Studies die Sensor-Hardware von IRMAT und die Instrumentensample-Datenbank von conTimbre und lässt so das Publikum bekannte Instrumente auf eine neue, virtuelle Weise erfahren.

http://www.haus-ek.org/de/content/johannes-kreidler

Kreidlervideos von Musikern

In letzter Zeit haben mehrere Ensembles und Musiker Aufnahmen von Aufführungen meiner Stücke auf YouTube hochgeladen.

Vielen Dank an die Musiker!

Das Orchester der Zukunft?? (1931)

(draufklicken zum vergrößern)

(via Genoel auf FB)

Kreidler @Zürich

Morgen abend um 20h halte ich im Kunstraum Walcheturm in Zürich eine Lecture-Performance und führe meine „5 Programmierungen für MIDI-Keyboard“ auf. Anwesenheit wird erwartet und geprüft von sämtlichen Eidgenossen.

Do 03. Okt 2013 20.00 Uhr BIS Do 03. Okt 2013 23.00 Uhr | Zürich
Sa 05. Okt 2013 20.00 Uhr BIS Sa 05. Okt 2013 23.00 Uhr | Basel

Johannes Kreidler ist der junge Wilde unter den zeitgenössischen Komponisten. Kompositionsaufträge vergab er nach Indien und China und nannte das «Outsourcing». Er vertonte die Börsenkurse von multinationalen Unternehmen und stellte der Urheberrechtsgesellschaft GEMA eine Komposition mit 70 200 Zitaten und den dazugehörenden Formularen zu.

Fremdarbeit nennt der Komponist Johannes Kreidler die Kunstaktion, für die er einen Komponisten aus China und einen Audioprogrammierer aus Indien angeheuert hat, um typische Werke seiner eigenen Musik billig produzieren zu lassen. Die Produktionskosten des Auftragswerks lagen wesentlich unter dem Honorarbetrag, den er selbst einstrich. Mit der Aktion thematisiert Kreidler die global ungleichen Löhne und die Vergabe von Jobs in die einschlägigen Billiglohnländer. «Krisenzeiten sind immer gute Zeiten für die Kunst», proklamiert Kreidler. So komponiert er Melodien aus fallenden Aktienkursen und arrangiert nach eigenen Angaben das teuerste Musikstück der Welt.

Im Jahr 2008 hat der Berliner Komponist ein Stück von 33 Sekunden Länge und mit 70 200 Fremdzitaten komponiert. Unter grossem medialen Interesse meldete der Künstler das Stück mit 70 200 Formularen bei der GEMA an und machte damit auf die Mängel des Urheberrechts im digitalen Zeitalter aufmerksam. Kreidler stellt im Rahmen von :digital brainstorming seine Projekte vor und spielt in Zürich die Komposition «5 Programmierungen eines MIDI-Keyboards». In Basel gibt es die Uraufführung eines Stücks mit dem interaktiven Tisch IRMAT des Elektronischen Studios Basel.

In Zusammenarbeit mit dem Haus für elektronische Künste Basel und dem Kunstraum Walcheturm, Zürich

http://digitalbrainstorming.ch/de/programm/johannes_kreidler