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Musik einführen

Bisschen kitschig, aber hat tatsächlich was mit meinem neuesten Stück, „Diminuendo by shame“ (früher auf Kulturtechno) zu tun – Q-Tips und Vibraphonschlägel, Ohrenreinigung und Intimhygiene in der Musik.

(Mein erstes Musiktheater, „Feeds. Hören TV“, begann mit einer Gehörgangsspiegelung).

(via FB)

Krebszellen mit Schallwellen sortieren

Zelluläre Automaten sind ein gängiges Verfahren der algorithmischen Komposition. Gibt aber auch noch ein anderes Verhältnis von Klang zu Zellen.

“Researchers from MIT, Carnegie Mellon University and Pennsylvania State University have developed a novel technique of separating cells with the use of a gentle sound wave. The technique could potentially be used to screen a patient’s blood, allowing medical practitioners to isolate rare tumor cells synonymous with diseases such as cancer.”

(via mediatelepolis)

Florian Käunes Texte über meine Arbeit

Ich habe die Ehre, dass Florian Käune in zwei Publikationen meine Arbeit bespricht; in der aktuellen Ausgabe des Seiltanz-Magazins ist seine Bachelorarbeit (Kulturtechno früher) in einer gekürzten Fassung erschienen: „Konzept und Kontext. Kommentare zu Johannes Kreidlers Sätzen über musikalische Konzeptkunst“

Und für die aktuelle Ausgabe von „Musik & Bildung“ hat er eine praxisorientierte Besprechung meiner „Charts Music“ geschrieben – zum Nachkomponieren im Unterricht.

Musizierende Tiere (im Mittelalter) (5)

Diesmal: Kentauren

monstrous musician
Froissart’s Chronicles, Bruges ca. 1470-1475
Paris, BnF, Français 2643, fol. 72r

harpist
Froissart’s Chronicles, Bruges ca. 1470-1475
Paris, BnF, Français 2643, fol. 72r

(via discarding images)

Früher auf Kulturtechno:
Musizierende Tiere (im Mittelalter)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (2)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (3)
Musizierende Tiere (im Mittelalter) (4)

Radiosendung „Querdenken in der Musik heute“ online

Das vergangenen Dienstag auf Deutschlandradio Kultur gesendete Gespräch über „Querdenken in der Musik heute“ (Kulturtechno berichtete) hat jemand mitgeschnitten und online gestellt.

Querdenken als Innovationsimpuls
Zeitgenössische Musik im Kontext von Medienrevolution und Aufklärungsverlust
Von Gisel Nauck

Neue Musik befindet sich in einer Umbruchphase. Querdenken ist in Demokratien wichtig wie nie. Was bedeutet das für die Musik?

Ein Gespräch mit Hermann Keller, Johannes Kreidler und Manos Tsangaris.

Beautiful Spectrograms

Es gibt ein Blog, das schön anzusehende Spektrogramme zum Thema hat. Kann ich gut nachvollziehen, kann mich auch an so manchen Schallwellenformen wirklich erfreuen.

Tägliche Klangideen zum Kaufen

Großartige Aktion von Nico Sauer, der jeden Tag in dieser Vorweihnachtszeit eine Klangidee feilbietet.

Gestern zum Beispiel diesen erlesenen Moment der Stille:
Kurzes Zögern des Komponisten beim Hinzufügen zweier extra Minuten zur Stückdauer seiner GEMA Werkanmeldung

Andere Klänge wären da etwa:
Mittelloser Komponist klopft an der Tür um sich Geld zu leihen Motiv
H&M Flanellhemd auf einem großen Gong reiben

Jetzt nix wie rüber, kauft ihm das Zeug ab!


http://www.neuemusik24.de/

Früher auf Kulturtechno:
Der Komponist Nico Sauer zu Gast in einer “LateNight Show”
Oberton und Übermensch

Noch mehr GoPro-Instrumentalisten

Letztens hatte ich hier das Orchester mit 24 GoPro-Kameras. Drüben bei Ja gut, aber… wird darauf hingewiesen, dass das auch schon früher praktiziert wurde, zum Beispiel hier:

Querdenken – Kreidler @DeutschlandRadio

Heute Nacht um 0.05h strahlt DeutschlandRadio Kultur eine Gesprächssendung mit Hermann Keller, Johannes Kreidler und Manos Tsangaris aus, moderiert von Gisela Nauck

Querdenken als Innovationsimpuls
Zeitgenössische Musik im Kontext von Medienrevolution und Aufklärungsverlust
Von Gisel Nauck

Neue Musik befindet sich in einer Umbruchphase. Querdenken ist in Demokratien wichtig wie nie. Was bedeutet das für die Musik?

Livestrom:
http://srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html?audioMode=2&audioID=3

In einer transkribierten und überarbeiteten Version ist das Gespräch in der aktuellen Ausgabe der Positionen nachzulesen.

Nachsynchronisieren als Meme-App

Nachsynchronisieren wird das nächste große Ding. Hab ich ja bspw. mit Stockhausens 9/11-Pressegespräch gemacht. Mittlerweile gibt’s eine App:

(via Schlecky)