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Kategorie Technologik

Donner-Generator

Das wäre was fürs nächste Neue-Musik-Festival. Ich erkläre mich bereit, die Partitur zu komponieren.

SpOn schreibt:

Seit Jahren tüfteln Ingenieure an Waffen, die weder den Ordnungshüter noch sein Gegenüber gefährden. Doch ob Gummigeschosse, Tränengas, Mikrowellen oder Taser – eine unumstrittene Lösung gibt es nicht. Jetzt hat eine israelische Firma ein neues Gerät konstruiert: den „Donner-Generator“. Er soll Menschen mit Höllenlärm und Druckwellen vertreiben. „Jeder innerhalb von 30 bis 50 Metern hat das Gefühl, vor einem Erschießungskommando zu stehen“, sagt Igor Fridman, Präsident der israelischen Firma PDT Agro, die das System ursprünglich entwickelt hat. „Man fühlt und hört den Knall, aber wird nicht zu Boden geworfen. Man kann unverletzt weglaufen.“

Mathis Mayr vom Ensemble Mosaik hat mir unlängst erzählt, dass das Gerät von den Israelis bereits eingesetzt würde, gegen lästige palästinensische Zivilisten.

Danke für den Hinweis, Burkard!

Voice Band

Ähnlich wie AutoTune ein Programm, mit dem sich vielleicht auch Schindluder à la Hitler treiben ließe. Warten wir’s ab! Noch ist nichts bei YouTube zu finden.
Mit der Stimme kann man Instrumentalsamples „dirigieren“.

(via Synthopia)

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Musizieren, 2009

So sehen also iPhone-Performances aus:

Könnte Material sein für mein Stück für das Ensemble Modern 2011 mit dem Titel „Living in a Box“.

(via Create Digital Music)

Musik malen

Linktipp: Nach Charts Music wurde ich aufmerksam gemacht auf HighC, einem Notations-Mal-Programm. Ich würde sagen: Vielversprechend!

http://highc.org/samples/demo.html

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eBarpianist

Ich seh schon die erste Kneipe die sich so einen „Spieler“ reinstellt, dessen Anschaffung dank GEMA-Ersparnis bald amortisiert ist. Dass man eigene Vorgaben einspeisen kann ist da nur ein zusätzliches Feature.

(via Glaserei)

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Auto-(de)tune

Dem wollte ich schon länger mal nachgehen: Der Algorithmus der seit Cher’s Believe die Tonhöhenkorrektur macht. Gibt’s natürlich mittlerweile auch als iPhone-App und lässt sich auf jede Sprachmelodie anwenden:

Natürlich fällt einem da auch gleich ein: Hitler. Funktioniert aber nicht so gut bei Asbach-Uralt-Aufnahmen.

Interessant wäre ein Auto-Detune-System, das perfekt gesungene Aufnahmen wieder verstimmt. Das muss wieder die Avantgarde richten…

Danke für den Hinweis, Burkard!

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Musik schreiben

Mein Experiment mit dem Wacom Tablet, einem Tablet für Grafiker, das ich aber zur Steuerung von Sounds benutze, wird auf YouTube rege besucht und bringt viele wohlwollende Kommentare („people wan to see wacom’s drawing performance, not ur fucking sound!“)(Kulturtechno berichtete).

Aber die Konkurrenz schläft nicht:

(via adafruit)

Musikscanner

Material für „Feeds“:
Eine Sängerin wird in actu geröntgt.

(via TheJunction)

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Synthetische Biomusik

Witzige Idee für live-elektronische Musik via iPhone: Ein Programm, das akustische Informationen aufnimmt und versucht, etwas dazuzuspielen. Mir mehreren Geräten befruchten die sich dann immer gegenseitig, herauskommt das „Bacterial Orchestra“:

mehr dazu hier.

Und unter darwinrocks.de gibt’s eine Art „Spiel“ das evolutionäres Kompositionsprogramm darstellt.

Hatte noch keine Ruhe, mir das zu Gemüte zu führen, aber jedenfalls sieht’s nach einer gut verständlichen Darstellung von Prinzipien algorithmischer Komposition aus.

Danke für den Hinweis, Florian!

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Instrumente: Crowd

Nick Hardeman hat eine Detektor-Software geschrieben, die Passanten ortet und aus den Daten Sounds kontrolliert. Die Lautstärke ist abhängig von der Entfernung der Passanten von den Festpunkten.

(via Glaserei)

Wie so oft: Nette Technik, jetzt aber noch bitte auf etwas Virulenteres anwenden. Zum Beispiel einen Straßenstrich. Dann haben Töne und Lautstärken noch mehr Bedeutung.

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