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Enthüllung des Tages

Rotkäppchen, DER Ost-Sekt, macht mittlerweile auch Wein, und dieser wird wo angebaut? Im Westen. [z.B. hier belegt]

Danke für den Hinweis, Tömme!

Derlei Importwesen soll auch Idee eines neuen Stückes, wahrscheinlich das für die Klangwerkstatt sein. Was kann ich mir an Know-How importieren, mit entsprechendem Geld, was besser ist als wenn ich es hier (sprich: selbst) mache? Es geht also dezidiert nicht um Sampeln und sich Bedienen, sondern um EINKAUFEN im Globalmarkt, aber vielleicht sind es billige Plagiate. Music bought from China…

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Loadbang goes its way

Ich freue mich über viele positive Zuschriften zum gerade veröffentlichten Buch Loadbang – Programming Electronic Music in Pure Data. Pd-Chef Miller Puckette hat seinen Segen gegeben, und es gibt bereits Interessenten für Übersetzungen ins Portugiesische und Französische.
Das Modell: umsonst online als html und zu kaufen als (Taschen-)Buch ist gut; das Tutorial ist ohnehin so umfangreich, dass ein kompletter Ausdruck & Bindung dem Buchpreis nahe kommt (aber dafür nicht ein so schönes Design hat!).

Charts Music @Südwest Drei Fernsehen

Heute abend in der Sendung „Zur Sache Baden-Württemberg“ von 20.15h bis 21h kommt u.a. ein satirischer Wochenrückblick, in dem meinereiner auftritt und vor der Kamera ein paar Aktienkursmelodien kritzelt. Und das Stück und so kommt da dann. Watch!

Tageslink

Peter Kirn auf Createdigitalmusic zu Loadbang, meinem Pd-Buch: link.

Elektronische Musik für Chor komponieren bzw. umgekehrt, oder so.

Aaron Koblin und Daniel Massey haben Stimmenfragmente von 2000 Menschen verwendet und daraus „Daisy Bell“, das erste computergespielte Lied (und bekannt vor allem als Soundtrack der Computeragonie in Kubricks „2001“) re-synthetisiert. Wieder mal eine Idee, die ich so ganz nett finde, bei der es jetzt aber noch drum ginge, daraus mehr als eine Spielerei zu machen; man müsste überlegen, was diese Technik an metaphorischem Potenzial inne hat.


Bicycle Built for Two Thousand from Aaron on Vimeo.

Website / Via

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Schäuble zu Winnenden

Wolfgang Schäuble in einer Pressekonferenz heute zum Thema Winnenden und die politischen Konsequenzen:
„…Schnellschüsse wären die ganz falsche Reaktion…“

Danke Arno / Chris

Oder wie die Frau von Skiprofi Thüringens Ministerpräsident Althaus zu Bild sagte:
„Mein Mann ist über den Berg.“

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Musiktheater der Zukunft – Ballett

Daito Manabe’s Gesichtsballett habe ich schon gebloggt / gebloggt, und natürlich liegt die Idee nahe, damit eine ganze Balletttruppe zu steuern, wie er jetzt schon mal angefangen hat:



via

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Musiktheater der Zukunft: Roboter

Dass nach der Elektronischen Musik Roboter die Bühnen betreten werden, ist nur konsequent. Hier einige weitere Beispiele, von denen aus sich einiges visionieren lässt. Alle Nostalgiker, „Früher-war-alles-besser“- und „an-den-Menschen-wird-das-nie-heranreichen“ – Fantasiefaulenzer bitte NICHT klicken.

Japan’s next Topmodel:

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Goethe, der Filesharer

Aus den Gesprächen mit Eckermann:

„Man spricht immer von Originalität, allein was will das sagen! So wie wir geboren werden, fängt die Welt an, auf uns zu wirken, und das geht so fort bis ans Ende. Und überhaupt, was können wir denn unser Eigenes nennen als die Energie, die Kraft, das Wollen! – Wenn ich sagen könnte, was ich alles großen Vorgängern und Mitlebenden schuldig geworden bin, so bliebe nicht viel übrig.“

Loadbang – offizieller Release

Obwohl die Hansel von Amazon immer noch meinen, das Buch sei nicht verfügbar, hat jetzt offiziell die Ankündigung meines Buches „Loadbang – Programming Electronic Music in Pure Data“ begonnen. Das Buch ist ausgeliefert (auch an Amazon), kann aber auf jeden Fall hier bestellt werden:

Book Store

Pd was initiated by American software engineer Miller Puckette, who previous co-developed the well known and similarly structured software Max/Msp. Pd is not commercial software; i.e., it was not developed by a corporation and is not for sale. Instead, it is “open source”: its source code is not the (patented) property of a corporation, but is rather freely available to all. One drawback to this is that a detailed operating manual for users who lack programming experience has not existed until now. In contrast to a corporation— which has a monetary interest in ensuring that first-time users can easily operate new software—the open source movement lacks such a driving force to make itself accessible. This book is an attempt to fill that gap.

This tutorial is designed for self-study, principally for composers. It begins with explanations of basic programming and acoustic principles then gradually builds up to the most advanced electronic music processing techniques. The book’s teaching approach is focused primarily on hearing, which we consider a faster and more enjoyable way to absorb new concepts than through abstract formulas.

The patches described are available for download.

Außerdem ist das Buch hier auf englisch und deutsch online.

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