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Kreidler @ Frankfurt + München

Bin jetzt mal eine Woche unterwegs, hoffe schwer dass ich aber weiter bloggen kann.
Zuerst geht’s nach Frankfurt zu Proben + Konzert mit dem Ensemble Modern, dann nach München mit dem selben Programm.

Hier die Ankündigung:

Sonntag, 10.5.2009, 20h
Frankfurt, Haus der Ensemble Akademie, Dachsaal

und

Dienstag, 12.5.2009, 20h
München, Muffathalle

Ensemble Modern, Johannes Kalitzke, Ltg., Felix Dreher, Klangregie

Blair Soler: D’Amor I Mort UA

Johannes Kreidler: Kantate. No future now: 1. Hard / Lichtenstein / 2.: gekürzt / 3. Ehe und Arie / 4. selbst / ganzer Film / Kreidler (ePlayer) / Club / Dr. Meissner / 5. Barock, Choral / Singspiel. UA

Oscar Bianchi: Vishuddha Concerto UA

Anthony Cheung: Hyperbaton UA

Chikage Imai: Simulgenesis UA

Leopold Hurt: FLEX UA

Frei nach Kafka:

Berlin verlassen. Geweint.

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Anti-Zensursula – Petition

Eine digitale Unterschriftenaktion gegen die Zensursula, wobei ich wieder mal nicht durch den Server der Petition komme, probier’s später wieder.


http://netzpolitik.org/2009/anti-zensursula-petition-unterzeichnen/

Neuer Blog: Bad Blog of Musick

Moritz Eggert, der mit seinen herausfordernden Kolumnen in der Neuen Musikzeitung einigen Wirbel erzeugt und nicht nur Freunde gewonnen hat und Arno Lücker, der mit seinem Blog zu den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik 2008 ebenfalls die Szene in Wallung bringen konnte, diese beiden tun genau das richtige und schreiben nun, mit Patrick Hahn als Dritten, einen gemeinsamen Blog zur Neuen Musik, und das bei der fortschrittlichsten Musikzeitung Deutschlands, der Neuen Musikzeitung.

http://blogs.nmz.de/badblog/

Blogs sind bekanntlich der Ort für Subjektives: Meinung abgeben, Selbststilisierung, auch Lästern. Hand aufs Herz – das fehlte viel zu lange in der Öffentlichkeit als Ergänzung zum Journalismus. Darum ist der Titel des neuen Blogs ganz recht gewählt:

Ich hoffe dass es in dem Blog viel zu lesen geben wird und dass es viele lesen. Es müssen ja gar nicht nur offene Diskussionen sein, die daraus entstehen; vielleicht macht die nachwachsende Generation dank dieser Impulse einfach manches anders als die Altvorderen, und das wäre super.

Ich werde von hier aus natürlich mitlesen und ggf. meinen Senf dazutippen.

Frei nach Kafka:

Bad Blog of Musick gelesen. Geweint.

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Mahnung des Tages

Kommentar zu London:

Good day to all of my fellow Christians, firstly my apology for being out of topic. I came here to remind you people that the judgment day has started already. Please depart from cursing, smoking, gambling, fornication, occultism, and for watching pornography etc. lest you be found not worthy to inter the kingdom of God in the Day of Execution.

(Ist leider schon in den Spam-Niederungen versenkt worden.)

Frei nach Kafka:

Geweint.

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Neue Musik @ Internetvideo: Rühle, Eggert

Endlich erkennen immer mehr Komponisten Internetvideos als Plattform zur Verbreitung ihrer Arbeiten.

Hier eine Doku von Genoel Rühle von Liliensterns Rigolator, einer Roboteroper, von der ich schon bloggte:

Und hier der hochvirtuose Klaviercomedian Moritz Eggert:

[letzteres via Bad Blog of Musick]

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Charts Music @ DeutschlandRadio Kultur

Jörg Oberwittler hat einen Beitrag zu Kunst in der Finanzkrise gemacht, und mit dabei ist mein Stück. Kommt heute um 13.30h auf DeutschlandRadio Kultur. Und das war’s dann endlich damit! Bald kommt ein neues Stück Netzkunst von mir.

Goethe, der Filesharer (8)

So, das ist das letzte Goethe-Zitat in der Reihe, hab den Eckermann nämlich durch. Und da steht noch auf der viertletzten Seite:

„Im Grunde aber sind wir alle kollektive Wesen, wir mögen uns stellen, wie wir wollen. Denn wie weniges haben und sind wir, das wir im reinsten Sinne unser Eigentum nennen! Wir müssen alle empfangen und lernen, sowohl von denen, die vor uns waren, als von denen, die mit uns sind. Selbst das größte Genie würde nicht weit kommen, wenn es alles seinem eigenen Innern verdanken wollte. Das begreifen aber viele sehr gute Menschen nicht und tappen mit ihren Träumen von Originalität ein halbes Leben im Dunkeln. Ich habe Künstler gekannt, die sich rühmten, keinem Meister gefolgt zu sein, vielmehr alles ihrem eigenen Genie zu danken zu haben. Die Narren! Als ob das überall anginge! Und als ob sich die Welt ihnen nicht bei jedem Schritt aufdränge und aus ihnen, trotz ihrer eigenen Dummheit, etwas machte! Ja, ich behaupte, wenn ein solcher Künstler nur an den Wänden dieses Zimmers vorüberginge und auf die Handzeichnungen einiger großer Meister, womit ich sie behängt habe, nur flüchtige Blicke würfe, er müßte, wenn er überhaupt einiges Genie hätte, als ein anderer und Höherer von hier gehen.“

Grippe / Kunst

Schöne Idee: Ein Japaner designt Atemschutzmasken.

Und das ist der Grund dafür:

upsa

War gerade gar nicht bei Radio Fritz, sondern Radio1…

Frei nach Kafka:

Radiosender verpeilt. Geweint.

Charts Music @ Radio Fritz

Nachher um ca. 17.05h bin ich live im Studio von Radio Fritz, wo ich etwas zu Charts Music erzählen werde. Hier gibt’s den Live-Stream.

Frei nach Kafka:

Werde zu Radio Fritz gehen. Werde weinen.

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