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Ciao München

Die gestrige Zweitaufführung von „Kantate…“ in der Münchner Muffathalle vor reichlich und illustrem Publikum war ebenso prima wie die erste, nur mit noch besserer Raumakustik. Nach dem Konzeptionstreffen für das Operare-Projekt mit Hannah Groninger gleich renn ich dann noch, wie schon in Frankfurt, durch alle münchner Museen nach diesem Vorbild:

Und dann: Ciao München!

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Kantate @ München

Heute abend findet in der Muffathalle, Zellstraße 4 in München die zweite Aufführung der Kantate… mit dem Ensemble Modern statt. Anwesenheitspflicht!

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Theater @ Second Life

Ich bin selber noch nicht in Second Life gewesen, aber habe schon Google Lifely für die Inszenierung meines Videos von „Call Wolfgang“ eingesetzt. Spätestens jetzt MUSS ich aber zu Second Life:

Ein international besetztes Team rund um den am Bodensee lebenden Regisseur und Künstlerischen Leiter Simeon Blaesi bringt am 10. Mai 2009 ein deutsches Theaterstück exklusiv und ausschließlich in der virtuellen Welt von Second Life auf die Bühne. Das junge Team von Schauspielern und Technikern wagt das Experiment mit der Szene „Dirne-Soldat“ aus Arthur Schnitzlers „Reigen“, regelmäßig und in kurzen Abständen Theater im virtuellen Raum zu zeigen. Es begibt sich damit auf eine Expedition in die doppelte Virtualität.

Blaesis Absicht: Die Chancen neuer Technologien für das Theater zu untersuchen, einzuordnen und aufzuzeigen sowie eine Diskussion über Machbarkeit und Unmöglichkeit, Sinn und Unsinn von Theater in virtuellen Welten auszulösen. Für die technische Umsetzung zeichnet das Team rund um Frank Gaugel von der Agentur bluepill GROUP in Barcelona verantwortlich, die sich auf virtuelle Welten spezialisiert hat.

Einen Video-Trailer gibt’s hier.

Was mich daran mal wieder so zukunftsbegeistert: Daraus kann man schließen, dass es irgendwann eine Seite geben wird auf der man sich eigene (quasi Zeichentrick-)Filme machen kann, und die gehen dann zu YouTube oder so. Ich freue mich jetzt schon auf die neuen Möglichkeiten für Kunst. Es lebe die Demokratisierung der Produktionsmittel!

Randgruppens 2. Raststätten-Tour

Die zwei durchgeknallten Akkordeonistinnen sind schon wieder losgezogen und haben Arrangements von mir draußen in der großen weiten Welt gespielt.


http://duorandgruppe.wordpress.com/dokumantation/

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The Day after yesterday

Die gestrige Uraufführung der Kantate… lief spitzenmäßig, das Moderne Ensemble und Dirigent Kalitzke in Höchstform, Klangregisseur Felix Dreher die Zuverlässigkeit in Person — many many Thanx!
ps: Das ganze Konzert wird später im hessischen Rundfunk gesendet.

Die Party ging entsprechend lange mit immer komplizierteren Diskussionen und stetem Weinnachschub dank Hotellobbydeko. *Kopfschmerztabletten einleg*

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Premiere

Heute abend ist also Premiere meines Ensemble- Modern-Stücks, wie schon angekündigt. Proben liefen gut. Wer nicht kommen kann, kann das Stück hier schon anhören.

Und dann gibt’s heute abend um 20.15h noch eine Aufführung von Dekonfabulation beim Festival „Neuköllner Originaltöne“ in der Genezarethkirche, Herrfurthplatz 15 Berlin. Es spielen Gerhard Scherer und Martin Krause. Vielleicht kann mir jemand später erzählen, wie’s war.

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Tageslink

Sehr eindrucksvolle Fotos von Berlin 1959-64:

http://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/?p=5367

Danke für den Hinweis, Micha!

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Petition erfolgreich!

Es lebe die Demokratie!
Wobei ich jetzt mal meine Bedenken zu digitalen Unterschriftenaktionen loswerden muss:

Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden, weil

1. man natürlich doppelt und x-fach „unterzeichnen“ kann dank mehrfacher Email-Accounts
2. solche Listen dann leicht einfach mal eine andere Überschrift bekommen könnten und dann firmiert man für Weiß-Gott-was.

Beides ist analog auch möglich, aber doch nicht so leicht. Andererseits wünsche ich mir keinesfalls personalisierte Email-Adressen oder sonstige veritable digitale Signaturen. Darum halte ich doch nach wie vor analoge Unterschriftenaktionen für besser.

Wie dem auch sei, im konkreten Fall bin ich selbstverständlich für die Initiative und freue mich über den ersten Erfolg gegen Zensursula und Zenzypries.

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Tageslink

Auf den Bad Blog of Musick habe ich ja schon hingewiesen, trotzdem noch ausdrücklich der Link zum aktuellen schönen Text von Arno Lücker:

http://blogs.nmz.de/badblog/2009/05/07/abschlussbericht-des-patienten-l/

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Oh Mensch! (Update)

Bin mitten in der Probenphase mit dem Ensemble Modern – sechs junge Komponisten haben neue Stücke geschrieben, die am Sonntag und Dienstag dann zu öffentlichem Gehör gebracht werden.
Was mir völlig unerklärlich ist: Warum suhlen sich meine altersgenössischen Komponistenkollegen dermaßen in minutenlangem fortissimo-Pathos? Ich denke nicht dass wir in pathetischen Zeiten leben. Ich mag ja Expressionismus, aber seinerzeit gab’s auch einen Weltkrieg und einen ersten Hochindustrialismus, der verdaut werden musste. Da sind wir heute doch etwas weiter.

Update: Nicht dass man denkt ich lästere hier hinterm Rücken – In der Kneipe wird natürlich auch Tacheles geredet. Speziell zwei Stücke haben bereits von der Gruppe den Spitznamen „Macho Pieces“ erhalten.