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Bicycle Space Invaders

SpOn schreibt:

Der Künstler Vicente Montelongo fährt mit Rennrad und GPS-Empfänger durch die Straßen von San Francisco, um die Figuren aus Spielen wie Pac-Man oder Space Invaders auf Satellitenbilder der Stadt zu malen.

Was ich daran vor allem gut finde: Wie man die (klein)Kariertheit der amerikanischen Städtearchitektur nutzen kann.

Und jetzt noch ein Klassiker der Field-Art, die Nazca-Linien in Peru, über 2000 Jahre alt und erst seit es Flugzeuge gibt wiederentdeckt:

Danke für den Hinweis, Burkard!

Ich prognostiziere mal:

In sieben Jahren hat jeder dritte Haushalt einen Putzroboter.

(via Basic Thinking)

Turning the Place over

Architektur ist kein Hindernis! Von Richard Wilson.

(via today and tomorrow)

abstrakt-konkret

Noch krassere Abstraktionskunst mitten im konkreten Raum: Werke von George Rousse.

Man vergleiche mit Felice Varini.

(via ignant)

Mein Weihnachtsoratorium

.. ab 2’43“

Man könnte meinen, die hier hätten’s bei mir abgekuckt:

Eine britische Firma, die eine Schnarchbremse herstellt, bat Schnarcher, Aufnahmen davon einzusenden, wie sie schnarchen. Aus den Soundschnipseln wurde für einen Werbespot ein Lied zusammengeschnitten. Ein geschnarchtes Weihnachtslied:

(via Glaserei)

PlayerPiano spielen

Auch wenn das musikalische Ergebnis tendenziell schnöde Strukturavantgarde ist, ist die hier zu sehende Performance von Karl-Heinz Essl mit der „Lexikon-Sonate“ faszinierend ob der Neudefinition des Klavierspiels.

Die Software kann man sich für OSX runterladen, siehe Synthopia.

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Musik malen

Linktipp: Nach Charts Music wurde ich aufmerksam gemacht auf HighC, einem Notations-Mal-Programm. Ich würde sagen: Vielversprechend!

http://highc.org/samples/demo.html

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Tageslink: Historische Musikindustriekrisen

Spiegel-Artikel vom 18.4.1977:

Die Musikbranche feiert den 100. Geburtstag des Tonträgers und wagt sich nicht einzugestehen, daß das „Jahrhundert der Schallplatte“ zu Ende geht. Erstmals werden mehr Tonband-Kassetten als Schallplatten verkauft. Vor allem die Leerkassette stellt die Musikfirmen vor kaum lösbare Probleme: Sie verlieren durch Überspielungen in Westdeutschland pro Jahr rund eine Milliarde Mark. Das Unterhaltungsgewerbe steuert in eine Existenzkrise.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40915958.html

Die Musikindustrie ging ja bekanntlich dann auch zwei Jahre später komplett in Konkurs. Es folgte das Jahrhundert der Leermedien.

Danke für den Hinweis, Frank! (via DEGEM)

Postmoderne Weihnachtsbeleuchtung

Oder etwa doch nur Sparmaßnahme? Weiß man heute ja manchmal nicht.

(via Glaserei)

Weg! Aber Kulturtechno bleibt

Ein arbeitsreiches Jahr geht zu Ende. Ich bin jetzt bis Anfang Januar im wohlverdienten Urlaub (der erste seit
vier Jahren). Kein Internet, keine Emails. Und keine Berliner Kälte; an Silvester werde ich im Meer planschen.

Per Zeitschaltuhr gibt’s hier aber weiter täglich Beiträge. Rutscht gut derweil.

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