So sehr man das jetzt belächeln mag – ich glaube dass darin erhebliches ästhetisches Potenzial liegt. Nein, es geht ja nicht darum, den Menschen möglichst genau zu imitieren.
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So sehr man das jetzt belächeln mag – ich glaube dass darin erhebliches ästhetisches Potenzial liegt. Nein, es geht ja nicht darum, den Menschen möglichst genau zu imitieren.
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Das Projekt Cardon Copy sucht sich Freiluftanzeigen und macht aufgepepptere Fassungen davon. Interventionen dürfen ja auch freundlich & altruistisch sein.
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Gulli schreibt über meine Aktion Fremdarbeit:
http://www.gulli.com/news/johannes-kreidler-schl-gt-wieder-zu-2009-10-30
Ebenso der Musikpirat:
http://musik.klarmachen-zum-aendern.de/nachrichten/globalisierung_al%C3%A1_kreidler_fremdarbeit
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Meine Idee zu Fremdarbeit ist in der Neuen Musik und in der Verquickung der Themen Ausbeutung und Autorschaft neu, kommt aber nicht aus heiterem Himmel. Ich habe schon mal über die Arbeiten von Santiago Sierra gebloggt, die den Ausbeutungsaspekt drastisch zeigen.
Und Uwe Möller hat 2006 eine sehr schöne Arbeit gemacht bzw. machen lassen mit dem Titel „Endmontage“:
Endmontage war ein Beitrag zum Kunstwettbewerb „100.000-Euro-Job – Arbeit in Zukunft“, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.
Die Arbeit besteht aus der malerischen Neuinterpretation von Menzels Eisenwalzwerk sowie dem zugehörigen Herstellungsprozess in Deutschland und China.
Mehr zum Enstehungsprozess hier.
Danke für den Hinweis, Henriette!
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Genuine YouTube-Kultur wie die Hitler-Neuuntertitelungen sind auch die Shreds, bei denen peinliche Musik entwertet aufgewertet wird durch Entwertung. Daran kommt Kulturtechno freilich auch nicht vorbei.
SpOn schreibt auch darüber und gibt sich geradezu utopisch:
Santeri Ojala hat mit seinen Internetvideos der Rockmusik bleibenden Schaden zugefügt und das Andenken an die Gitarrenhelden ferner Zeiten beschmutzt. Seit zwei Jahren nimmt sich der Finne alte Live-Videos von Joe Satriani, Metallica, AC/DC vor, um sie mit seiner eigenen Tonspur zu überspielen.
Bleibende Schäden – wollen wir’s hoffen! Hier jede Menge mehr davon.
Danke für den Hinweis, Burkard!
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Telepolis schreibt über meine Aktion Fremdarbeit:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31406/1.html
In der Welt:
Der Fall sorgte für Aufsehen: Martin Kippenbergers „Paris Bar“ wurde für 2,7 Millionen Euro beim Auktionshaus Christie’s versteigert. Allerdings hat der berühmte Künstler nicht selbst gemalt, sondern einen Assistenten den Pinsel führen lassen. Die Auktion ist dennoch rechtens. Es zählt die Idee.
Ist „Fremdarbeit“ hinwiederum nun eine geklaute Idee?
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Ohrwürmer kennt man ja. Jetzt sind Holzwürmer angesagt. Witzige Installation von Zimoun und Pe Lang. Mehr davon hier.
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Ich schreibe hier ja regelmäßig von Kompositionsprogrammen, die einerseits die Funktion haben, Stile als ReadyMades zu objektivieren, andererseits sie einfach abzuschaffen, denn was der Computer nun unendlich oft herstellen kann interessiert rein ästhetisch eigentlich nicht mehr. Dafür plädiere ich jedenfalls bei diesem Beispiel, bei dem die Weichspüler-minimal-Harmonik Arvo Pärts generiert wird.
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