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Kreidler – Radiosendung „Musik mit Musik“

Das radiophone Selbstportrait für den SWR, „Musik mit Musik“, ausgestrahlt am 17.1.2011, steht nun online:

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Ikonoklasmus im Digitalzeitalter

Schönes Video: ‘Pwned paintings #2′ (2008) von Michiel van der Zanden

(via pietmondriaan)

Radiotipp: Über Martin Schüttlers „Leerstand“

DeutschlandRadio Kultur, 25.1.2011, 0.05h

Leerstand

Martin Schüttlers akustische Vermessung der Stadt Kassel
Von Johannes Kreidler

Der Komponist Martin Schüttler charakterisiert die Stadt Kassel anhand von Testaufnahmen in leerstehenden Immobilien – wovon es in Kassel immer mehr gibt.

Livestrom:
http://www.dradio.de/streaming/dkultur.m3u

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Apfelessen

3D-Fernsehen durch Augenlidstroboskop

Was auch immer der Typ da für Sinneseindrücke kriegt – ein solches Gerät für die Ohrwatschel wäre witzig.

(via 11k2)

Nachtrag zur Radiodiskussion mit C.-S. Mahnkopf

Nachtrag zur der Radiodiskussion zwischen Claus-Steffen Mahnkopf (Foto) und mir (Foto) – das muss ich noch loswerden: Mahnkopf (Foto) sprach zu Beginn der Radiosendung davon, dass er bei der Digitalen Revolution „5 Typen“ unterscheide:

1. Die Verweigerer
2. Die Skeptiker
3. Die Pragmatiker
4. Die Euphoriker
5. Die Fanatiker

Da hat mir leider eine fixe Idee ins Hirn gesetzt. Mittlerweile unterscheide ich (Foto) bei allem in dieser Welt nur noch diese 5 Typen. Zum Beispiel Dönerverkäufer: Es gibt da 5 Typen: Die Verweigerer/Die Skeptiker/Die Pragmatiker/Die Euphoriker/Die Fanatiker. Oder Wüstenrennmäuse, 5 Typen: Die Verweigernden/Die Skeptischen/Die Pragmatischen/Die Euphorischen/Die Fanatischen. Besonders ausgeprägt bei Briefmarkensammlern: Die Verweigerer/Die Skeptiker/Die Pragmatiker/Die Euphoriker/Die Fanatiker. Usw., aargh!!

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Digitale Übersetzung in Echtzeit

Wieder mal ein Futter für beide Seiten: Die einen sagen, hurra, das wird fantastisch, die anderen sagen, da siehste was für ein Müll rauskommt.

(via wired)

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Happy Birthday, Wikipedia!

Ich könnte hier seitenlang Lobeshymnen auf Wikipedia schreiben. Wie ich auch einiges dran zu kritisieren hätte. Tu ich aber nicht, ist alles bekannt. Jedenfalls ist Wikipedia eine der großen Errungenschaften der Digitalen Revolution.

(via fixmbr)

Hier ein schönes Modul von der ZEIT – der Live-Ticker über aktuell bearbeitete Artikel:

(via Basic Thinking)

Kreidler @ Basel

colloquium 48

Johannes Kreidler

Musik mit Musik

Dienstag, 18. Januar 2011, 19 Uhr

Musik-Akademie Basel, Raum 48 (3. Stock)

Was ist in der Musik heute eigen, und was ist fremd? Wirklich neue Klänge sind eine Seltenheit geworden, und vielleicht ist es wesentlich kreativer, bewusst mit dem Bestehenden zu arbeiten. Hier spielt der Computer eine entscheidende Rolle: Im Internetzeitalter ist praktisch die gesamte Musikgeschichte verfügbar und kann als Medium benutzt werden.

Der hier vorgestellte Kompositionsansatz arbeitet mit bestehender Musik, zum Beispiel in der Kombination von live-Instrumenten und bearbeiteten Soundfiles. Als Medien dienen dafür vornehmlich die Errungenschaften der Neuen Musik und Popmusik. In der Konsequenz führt das auch in die Bereiche des Musiktheaters und der Aktionskunst, und bildet eine medienreflexive, mit musikalischer Semantik operierende und teilweise auch konkret politische Ästhetik.

Eintritt frei

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Kreidler @ SWR2

Heute abend um 23.03h strahlt SWR2 ein Selbstporträt aus.

SWR2 JetztMusikDigitalisierung und Musik (III)

Musik mit Musik

Sendung am Montag, 17.01.2011, 23.03 bis 0.00 Uhr

Von Johannes Kreidler

Unter dem Titel „Die Digitalisierung der Neuen Musik. Ein Gedankenexperiment“ veröffentlichte der Philosoph und Physiker Harry Lehmann einen provokanten Text, der sich mit den Veränderungen und Auswirklungen der digitalen Medien auf das Komponieren von Neuer Musik befasst. Obwohl selbst ein Vertreter des avancierten Komponierens – also einem künstlerischen Schaffen, das an den Fortschritt in der Neuen Musik glaubt und denkt – riefen die Thesen Lehmanns prompt den Widerspruch des Komponisten Claus Steffen Mahnkopf hervor. Er antwortete dabei auf die Zustimmung, die Harry Lehmann durch den Komponisten Johannes Kreidler erfuhr. Darauf hin entspann sich ein heftiger Generationenkonflikt, der sich in mehreren Folgen in der Zeitschrift „MusikTexte“ niederschlug. Bislang ohne Ergebnis, aber mit weitreichenden Folgen. Die Darmstädter Ferienkurse griffen die Diskussion im vergangenen Sommer ebenfalls auf.

Und ohne jeden Zweifel: natürlich haben die Entwicklungen der digitalen Welt einen tiefgreifenden Einfluss auch auf das Komponieren und das musikalische Denken der Neuen Musik. Braucht es in der digitalen Welt der globalen Vernetzung überhaupt noch Verlage? Was geschieht mit dem für die neue Musik einst so wichtigen Materialbegriff, wenn alles im Internet verfügbar ist, wenn das Sampling wichtiger wird als das Erfinden? Wie steht es um die Instrumente, wenn diese längst durch die Elektronik erweitert, verändert und umgebogen werden können? Fragen denen sich die mehrteilige Reihe „Digitalisierung und Musik“ in SWR2 JetztMusik stellt.

In der dritten Folge stellt der Komponist Johannes Kreidler seinen Ansatz des musikalischen Materials im digitalen Zeitalter vor: Was ist in der Musik heute eigen, und was ist fremd? Wirklich neue Klänge sind eine Seltenheit geworden, und vielleicht ist es wesentlich kreativer, bewusst mit dem Bestehenden zu arbeiten. Hier spielt der Computer eine entscheidende Rolle: Im Internetzeitalter ist praktisch die gesamte Musikgeschichte verfügbar und kann als Medium benutzt werden.

Der hier vorgestellte Kompositionsansatz arbeitet mit bestehender Musik, zum Beispiel in der Kombination von live-Instrumenten und bearbeiteten Soundfiles. Als Medien dienen dafür vornehmlich die Errungenschaften der Neuen Musik und Popmusik. In der Konsequenz führt das auch in die Bereiche des Musiktheaters und der Aktionskunst, und bildet eine medienreflexive, mit musikalischer Semantik operierende und teilweise auch konkret politische Ästhetik.

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/jetztmusik/-/id=659442/nid=659442/did=7119416/1733xf4/index.html

Livestrom:
http://mp3-live.swr.de/swr2_m.m3u

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