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Wenn Duchamp und Cage Schach gespielt hätte

(via hgn)

Update: Sie haben miteinander Schach gespielt (Danke, João!).

Die Twitter-Wall funktioniert wieder

Da Twitter mittlerweile selbst ein Widget zum Einbinden von Streams anbietet, konnte ich nun die Twitter-Wall endlich mal reparieren. Mit FB wird allerdings wohl nix mehr. Egal.

Halbzeit

(via ffffound)

Erwin Schrödinger auf Facebook

Ich würde in Anlehnung an Roland Barthes sagen: Der Autor ist wie Schrödingers Katze, tot und nichttot.

(via hgn)

Supercuts – Theorie

Beim Neuer Konzeptualismus – Festival hatte ich unter 1j) „Ausschneiden und Zusammentragen“ auch Supercuts erwähnt.

Die Rede ist von einem Supercut, einer Montage aus Filmszenen zu einem ganz bestimmten Thema. Anders als in den artverwandten Mashups, die unterschiedliche und oft gegensätzliche Motive und Quellen verbinden, konzentrieren sich Supercuts auf einzelne Schauspieler oder bestimmte immer gleiche Handlungsabläufe oder Dialoge. Sie zeigen dann wie inbrünstig sich Arnie durch sämtliche Rollen schreit oder wie Bruce Willis einige Dutzend Autos schrottet. Inzwischen ist daraus ein eigenes – und eigenwilliges – Filmgenre im Netz entstanden.

Dazu ein paar Texte:

http://blog.zeit.de/netzfilmblog/2012/12/25/supercuts-genre-video-online-filmkritik/

http://www.movingimagesource.us/articles/compilation-nation-20110425

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/video-kunst-aus-spielfilmen-die-supercutter-a-852957.html

Graffiti gesäubert

Mathieu Tremblin, ‘Tag Clouds (Rue de Gaillon)’ (2010)

(via pietmondriaan)

Heute Lobo-Talk & Diskussion

Wie schon letzte Woche angekündigt, findet heute die Ansprache zur Lage der Nation von Sascha Lobo bei der Re:Publica statt; der Vortrag wird auf voicerepublic live übertragen (nur audio!), und anschließend ist auf dieser Plattform eine Diskussion mit mir als Moderator angesetzt. Also, schaltet euch um 17.30h ein, und anschließend spricht das Volk – ihr!

Für den Stream des Vortrags wird es einen Link auf der Titelseite der voicerepublic.com geben.

Und danach geht’s hier zur Diskussion:

https://voicerepublic.com/venues/174/talks/119

Kant kennt heute jedes Kind

(via murdelta)

Werbung für RSS-Feeds

Einmal im Jahr werbe ich wieder dafür, RSS zu nutzen. Da ich manchmal gefragt werde, ob man irgendwie per Mail oder so Hinweise auf neue Blogeinträge bekommen könne bzw. was es denn mit dem “RSS”-Dingens da auf sich habe: Leider hat sich immer noch nicht genügend herumgesprochen, dass es die wunderbare Einrichtung namens “RSS-Feeds” gibt; damit kann man Blogs und alle möglichen News-Webseiten abonnieren, Spiegel Online oder FAZ, Zeit.de oder Blogs wie Kulturtechno. Man braucht dafür einen RSS-Reader, ich verwende theoldreader.com; da kann man alle Blogs etc. eintragen, die man gerne lesen möchte, und ebenda dann alle deren neuen Beiträge wie in einer bunten Zeitung untereinander lesen, ohne kreuz und quer durchs Netz navigieren zu müssen und ohne was zu verpassen.

Um ein Blog zu abonnieren, klickt man in dem Reader links oben auf “Feed Abonnieren” und da gibt man dann die RSS-Adresse des Blogs ein. Diese Adresse findet sich bei vielen Blogs hinter diesem Icon:

(Leider ist der RSS-Link bei einigen Webseiten nicht so ganz leicht auffindbar, da kann man sich mit dem Firefox-Browser zB mit dem RSS-Icon (war früher standard, mittlerweile als Add-On) helfen.)

Und so auch bei Kulturtechno rechts oben, oder ich nenne die Adresse einfach mal hier:

http://www.kulturtechno.de/?feed=rss2

Und wer auch die Kommentare alle im Reader lesen will, dann noch diese Adresse ebenfalls abonnieren:

http://www.kulturtechno.de/?feed=comments-rss2

Ich kann es allen nur empfehlen: Nutzt RSS-Feeds!

Rudiger Meyer schreibt in seinem Blog gerade, mit welchen Werkzeugen er sein „tägliches Festival“ generiert. In der nächsten Positionen-Ausgabe werde ich einen Text mit genau diesem Titel schreiben, „mein tägliches Festival“ (nach einem Vortrag, den ich 2012 bei Wien Modern gehalten habe).

Mocracy – ein Filmessay über Demokratie, Staatsgewalt und Michael Jackson

Christian von Borries, der die bemerkenswerte Laufbahn vom Opernhausflötisten über Konzeptkünstler zum Filmemacher hinter sich hat, hat einen neuen Film gemacht, eine große Collage mit verfremdeten Stimmen über Konsum, Repression und Michael Jackson als Choreographie von Demokratie. Es kommt auch Musik von Peter Ablinger und Iannis Xenakis vor.

Borries arbeitet „ohne Copyright“, was zur Folge hat, dass der Film nur auf einer russischen Seite zu sehen ist; habe eine Weile gebraucht, die Einbett-Funktion auf kyrillisch zu finden.

Das ist die zugehörige Website:

http://www.mocracy.info/

Und hier ist das Video eine Diskussion des Films, in Moskau:

http://vimeo.com/30366980

Darin gibt es einen sehr interessanten Gedanken: Borries sagt, er kenne nur zwei Staaten, die sich nicht Demokratien nennen – selbst Nordkorea ist der Selbstdarstellung nach eine Demokratie -: China und Kuba.

Früher auf Kulturtechno:
The Dubai in me
Wolfgang Rihm zum 600. Geburtstag