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„Analyse und Stilkopie“ publiziert

Im Dezember 2006 fand an der Hochschule für Musik und Theater Rostock das Symposium „Johann Sebastian Bach und der Choralsatz des 17. und 18. Jahrhunderts“ statt. Mit etwas Verzögerung *hüstel* ist nun auch die Tagungspublikation bei Olms erschienen, herausgegeben von Birger Petersen, darin mein Beitrag „Analyse und Stilkopie“. Anschaffungspflicht für alle, die Musik von Johann Sebastian Bach schätzen.

Birger Petersen (Hg.)
Johann Sebastian Bach und der Choralsatz des 17. und 18. Jahrhunderts
2013.
122 S. mit Notenbeispielen.
Broschur
Reihe: CONTRAPUNKTE – MUSIKTHEORIE UND KOMPOSITION AN DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER ROSTOCK Band 1


http://www.olms.de/pcgi/a.cgi?ausgabe=index&T=1378830669010{haupt_olms=http://www.olms.de/artikel_23549.ahtml?T=1378830669010}

Duration of Silence

Simon & Garfunkel, „Sound of Silence“, stretched to 4’33“ duration.

Depeche Mode, „Enjoy the Silence“ (2004 version), stretched to 4’33“ duration.

Ear Training II,1 – 05

Ear Training II,1 – 04

Kreidler @HR2

Heute abend um 22h strahlt HR2 die Sendung „Cluster“ aus, diesmal zum Thema „Is Darmstadt Alive? Zur Aktualität der Ferienkurse“. Darin klingt auch mein letztes Jahr bei den Ferienkursen uraufgeführtes Stück Die „sich sammelnde Erfahrung“ (Benn): der Ton an und es gibt ein Statement von mir.

hr2-kultur | Cluster

Stefan Fricke und Michael Rebhahn: „Is Darmstadt alive?“ Zur Aktualität der Ferienkurse

Dienstag, 10. September 2013, 22:00 Uhr

„Is Darmstadt alive?“ – Diese Frage stellte im Sommer 1984 die Redaktion der Kölner Zeitschrift „MusikTexte“ zahlreichen Komponisten und veröffentlichte im Heft 5 deren Antworten.

En Detail ging es um Aspekte der angeblichen „Darmstädter Schule“, um die mangelende oder tatsächliche Aktualität der 1946 gegründeten Ferienkurse, um das (Über-)Leben oder das Sterben der hessischen Institution, die seit 1970 nur noch alle zwei Jahre stattfindet – eine Entscheidung der Kursleitung, als in jenem Jahr viele Teilnehmer die ästhetische Fantasielosigkeit und programmatische Intransparenz lautstark kritisierten. Aber mundtot wurden die Komponisten dadurch nicht und sind es auch. Diese Sendung gewährt Rück- wie Ausblicke auf die älteste, auch wenn sie nicht so heißt, Sommeruniversität für neue Musik.

http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=31122&key=standard_document_47635295

Livestrom: http://www.hr-online.de/website/static/streaming_popup/mp3streamer.jsp?client=hr2

Kreidlers Donaueschingen-Stück auf CD

Demnächst (18.10.) erscheint die offizielle CD der Donaueschinger Musiktage 2012, darauf auch mein Stück Der „Weg der Verzweiflung“ (Hegel) ist der chromatische in einer eigens gemischten reinen Audio-Version. Vorbestellungspflicht!


https://neos-music.com/output.php?template=german-album-details.php&content=Alben/11303-05.php

Ear Training II,1 – 03

Ear Training II,1 – 02

Ear Training II,1 – 01

„Neuer Konzeptualismus“ @Positionen

In der aktuellen Ausgabe der „Positionen“ steht ein Text von Herausgeberin Gisela Nauck über den Neuen Konzeptualismus; den Text möchte ich empfehlen, wie überhaupt diese ganze Ausgabe, die dem Thema „Institutionenkritik“ gewidmet ist.

Snip:

Der Schweizer Patrick Frank, der Deutsche Johannes Kreidler, der Österreicher Peter Ablinger und der Norweger Trond Reinholdtsen gehören zu den Repräsentanten einer gegenwärtig immer deutlicher werdenden kompositorischen Neuorientierung. Sie selbst, respektive Kreidler, hat dafür den Begriff „Neuer Konzeptualismus“ vorgeschlagen. Gebräuchlich ist für diese kompositorische Trenfwende auch der Begriff „Conceptualism Turn“. Festzuhalten ist zunächst, dass es ein internationales Phänomen ist. Betrachtet man es aus musikgeschichtlicher Perspektive so fällt auf, dass wesentliche Impulse für einen Neuen Konzeptualismus einem kulturellen Kontext entstammen, in dem der abendländische Musikbegriff mit seinen zur Postmoderne führenden Ausprägungen offenbar einen Endpunkt erreicht hat. Im Zentrum steht dabei das Ende eines Materialfortschritts, der viele Jahrzehnte lang zu den Leitideen vor allem der westeuropäischen musikalischen Avantgarde gehört hat.

Anfang nächsten Jahres wird es dann von der Neuen Zeitschrift für Musik ein Themenheft zur Neuen Konzeptmusik geben, mit Texten von Harry Lehmann, mir und anderen.