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Das vielleicht älteste Tonbandmusikstück der Welt (1944)

… natürlich Definitionssache. Gemeint ist Magnettonband. Schon 1930 gibt es erste Stücke für Lichttonband. Diese kann man aber vielleicht noch nicht der „Musik“ zurechnen.

This is possibly the earliest piece of electronic music ever composed, or more specifically, the first piece of electronic tape music, also known as „musique concrete“ or „electroacoustic“ music.

Halim El-Dabh, then a student at Cairo, Egypt, produced this music piece using samples taken from an ancient Egyptian „Zar“ ceremony. He edited, manipulated and arranged these sounds to create the earliest piece of electronic tape music. He first presented his piece at an art gallery event in 1944, predating Pierre Schaeffer’s musique concrete recordings by four years.

Having borrowed a wire recorder from the offices of Middle East Radio, El-Dabh took it to the streets to capture outside sounds, specifically an ancient zaar ceremony. Intrigued by the possibilities of manipulating recorded sound for musical purposes, he believed it could open up the raw audio content of the zaar ceremony to further investigation into „the inner sound“ contained within.

According to El-Dabh, „I just started playing around with the equipment at the station, including reverberation, echo chambers, voltage controls, and a re-recording room that had movable walls to create different kinds and amounts of reverb.“ He further explains: „I concentrated on those high tones that reverberated and had different beats and clashes, and started eliminating the fundamental tones, isolating the high overtones so that in the finished recording, the voices are not really recognizable any more, only the high overtones, with their beats and clashes, may be heard.“ His final 20-25 minute piece was recorded onto magnetic tape and called The Expression of Zaar, which was publicly presented in 1944 at an art gallery event in Cairo.

This version is a 2 minute sample of the original 20-25 minute piece.

(via Malte)

Mit 5-Pfund-Geldschein Schallplatten spielen

Heavy Metal ohne Verzerrung

Ist nicht das ganze Genre eine Wettbewerbsverzerrung..?

(via Neatorama)

Früher auf Kulturtechno: Minusbolero

Trailer „Industrialisierung der Romantik“

Am 1.11. ist die Premiere meines Musiktheaterstücks „Industrialisierung der Romantik“ an der Oper Halle. Hier der Trailer.

Advanced Rhythm Course

Film-Doku über Hannes Seidls Flüchtlingsradio „Good Morning Deutschland“

Teil der Masterarbeit des Medienjournalisten Jakob Bauer.

Zu Hause. Das ist der Ort, an dem man sich wohl fühlt. An dem man seine Leute kennt. An dem man sich auskennt. Seine soziale Rolle und seine Kultur hat. Und das ist der Ort, der meistens gar nicht so viel mit einem tatsächlichen physikalischen Platz zu tun hat.

Home is, where the heart is.

Viele Menschen, die wegen der vielen Kriege und der schwierigen Weltwirtschaftslage Anfang des 21. Jahrhunderts nach Deutschland geflüchtet sind, haben hier kein solches zu Hause. Das Radio Good Morning Deutschland will das ändern. Es will den Menschen dabei helfen, ihrer Identität wieder einen Platz zu geben. Im Mai 2016 startet es in drei Flüchtlingsunterkünften, Donaueschingen, Frankfurt am Main und Stuttgart. Ich habe die ersten Monate des Radios begleitet und in dieser Zeit unglaubliches Engagement, unermessliche kulturelle Vielfalt und viele spannende Geschichten erlebt.

Früher auf Kulturtechno: Hannes Seidls “Good Morning Deutschland”

Musizierende Tiere (im Mittelalter)(18)

Links in eigener Sache

Der polnische Musikwissenschaftler Mariyn Rychter hat bei der International Conference o Radical Future and Accelerationism 2016 über meine Arbeit mit Zeitkompression gesprochen.

Beim „Wirklichkeiten“-Kongress in Stuttgart gab es eine Podiumsdiskussion mit Judith Siegmund, Gordon Kampe und meiner Wenigkeit, moderiert von Christian Grüny, über mein Stück „Fremdarbeit“.

Das Nadar-Ensemble, mit dem ich künstlerisch seit fast von Anbeginn verbunden bin, hat anlässlich seines 10. Geburtstags eine Schallplatte gemacht mit neuen Stücken seiner Stammkomponisten. Darunter mein Stück „!-Pieces“.

Von meiner 5stündigen Performance beim Warschauer Herbst letztes Jahr gibt es ein paar Videoaufnahmen.

In der aktuellen Ausgabe der englischsprachigen Musik-Zeitschrift „Tempo“ steht der Aufsatz „Here comes newer Despair. An aesthetic primer for the New Conceptualism of Johannes Kreidler“ von Max Erwin.

Für das australische Ensemble „Speak Percussion“ stand ich für drei Education-Videos zur Verfügung (1 / 2 / 3). (Dazu auch Aus Tralien #14)

In der Neuen Zeitschrift für Musik ist in der aktuellen Ausgabe ein Gespräch zwischen Sergej Newski und mir abgedruckt.

In der Opernzeitung der Oper Halle ist eine Gespräch zwischen mir und dem Chefdramaturgen Michael von zur Mühlen abgedruckt sowie eine Notationsgrafik. Das Ganze in Vorbereitung meines Stückes „Industralisierung der Romantik“, das dort am 1.11. Premiere hat.

Wie man Dinge kleiner aussehen lässt

Alter Theater-Bühnenbildnertrick, um erwachsene Schauspieler*innen wie Kinder aussehen zu lassen…

(via Dingens)

Schallwellen aus Buchstaben-Typen

Mit der sogenannten Lissajous-Darstellung von Wellenformen generiert Just van Rossum Klänge aus Buchstaben. Und die Umkehrung am Ende ist eigentlich das Hübscheste.

(via Nerdcore)