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Kleine Weltreise – Tagebuch #13

Reykjavík sieht so aus, wie ich mir Grönland immer vorgestellt habe: gedrungene, hässliche Häuser am äußersten Rand der habitablen Zone. Alles fühlt sich schon an wie Polarstation.
Nicht gesehen: Weiße Nächte, Polarlichter (zu bewölkt), Papageitaucher, natürliche Badestellen, sogar Eisbären steigen mal an Land, ans Island.
Schau ich mir dann auf YouTube an.
Dann mal los zum anderen Ende der Erde.

Im Norden Islands darf nur reiten, wer die alten Gedichte kennt.
Vulkanische Berge sind ganz anders beschaffen als Berge, die durch Erdplattenkollision entstanden sind. In den Alpen, im Himalaya gibt es keinen Vulkan.
Mitten in der Nacht, mitten auf der Hauptstrasse musste ich mir die Zehennägel schneiden.
Von dem großen Geysir stammt die Bezeichnung „Geysir“ für alle Geysire. So wie Fön, Tempotaschentuch.
Höre jetzt aus dem Frühwerk von Sergej Prokofiew.