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Straßenaktionen von Francis Alÿs

Heute im Museum für moderne Kunst:
Zwei Aktionen von Aktionskünstler Francis Alÿs, der durch die Straßen geht. Eine andere Aktion hab ich leider nicht gefunden, bei der er eine Pistole kauft und so lange damit entsichert herumläuft, bis er festgenommen wird (12 Minuten).

Danke für den Hinweis, Juli!

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20 Vertrauensgüter

Das Musiktheater-Projekt „20 Vertrauensgüter“ von Hannah Groninger, Gerd Knappe und meiner Kleinigkeit, über das ich schon gebloggt habe (damals noch mit Arbeitstitel „Nachkommunikation“), hat nun eine Internetpräsenz. Bislang nur das Nötigste drauf, aber das wird dann mehr.

http://www.vertrauensgueter.de

Remix

(via)

Tageslinks

Wieder mal bestätigt sich mir, dass das beste deutschsprachige Feuilleton in der Neuen Züricher Zeitung steht. Da ein Artikel über Jacksons Musik, der leicht verständlich stilistische Eigenschaften den Zeiten und den amerikanischen schwarz / weiß – Differenzen zuweist. Musiktheorie at its best.

http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/der_ikarus_der_pop-musik_1.2829459.html

Gleichfalls gut aber auch der Artikel in der Süddeutschen:

http://www.sueddeutsche.de/V5138R/2945279/Gib-nicht-auf-bevor-es-perfekt-ist.html

„The future of Music“ bringt einen Text von Webprophet Kevin Kelly:

http://zukunftdermusik.wordpress.com/2009/06/27/kevin-kelly-die-kopie-und-der-musiker/#comment-37

Und dann noch die Titanic zum gerade eröffneten Bachmann-Wettlesen:

http://www.titanic-magazin.de/news.html?&tx_ttnews[tt_news]=2986&tx_ttnews[backPid]=3&cHash=1512ca4e2d

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Zum Gruseln

Was ist davon zu halten?

Der König ist tot, es lebe der König

Der Karriereschritt war überfällig, werden sich seine Manager denken. Aber er hat die Kurve noch gekriegt. RIP, Jacko.

P.S. Ich muss an den Film „Die Sehnsucht der Veronika Voss“ von Fassbinder denken. Die Geschichte ist nach einem realen Fall: Eine alternde ehemalige Stummfilmdiva verkommt immer mehr, kündigt dann aber – was völlig absurd ist – ihr Comeback an, um sich kurz darauf mit Tabletten das Leben zu nehmen.

Verleser des Tages

„Gesundbrummen“ – statt „Gesundbrunnen“ (Bahnhof in Berlin).

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Vorschlag für die Wissenschaft

Wäre die Musikindustrie nicht ein interessanter Fall für die Schlafforschung?

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Komponistenbesitztümer

Anfang des Frühjahres war ich bei der Konferenz Audiopoverty, deren interessantester Vortrag von Hartmut Möller (von „meiner“ Rostocker Hochschule) war: Pekuniäre Verhältnisse von Komponisten. Jetzt sehe ich dass es den Vortrag hier gibt (und hier das Script). Diese Statistik finde ich vor allem interessant, sie zeigt die Besitztümer zu Zeiten des Todes der aufgeführten Komponisten an (was natürlich schwer zu rekonstruieren und zu vergleichen ist, dass das unscharf ist versteht sich):

Nach meiner momentanen Erinnerung an den Vortrag bedeuten die Zahlen etwa, dass Mozart zum Zeitpunkt seines Todes hoch verschuldet war, während Rossini uns als schwerreicher Multimillionär verließ. Interessant auch, dass beispielsweise Schumann doch nicht schlecht situiert war (was ist eigentlich mit Wagner?). Aber hört selbst. Und wenn ihr folgende Anzeigen anklickt, habe ich Chancen in der Liste einst auch im oberen Bereich zu stehen (momentan nicht!!).

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