Ähnlich wie AutoTune ein Programm, mit dem sich vielleicht auch Schindluder à la Hitler treiben ließe. Warten wir’s ab! Noch ist nichts bei YouTube zu finden.
Mit der Stimme kann man Instrumentalsamples „dirigieren“.
[ad#ad2]

Ähnlich wie AutoTune ein Programm, mit dem sich vielleicht auch Schindluder à la Hitler treiben ließe. Warten wir’s ab! Noch ist nichts bei YouTube zu finden.
Mit der Stimme kann man Instrumentalsamples „dirigieren“.
[ad#ad2]
Mein Traum für mein nächstes Ensemblestück ist ja, dass das komplette Ensemble Modern MIDI-Instrumente spielt. Wird nicht durchführbar sein, aber grundsätzlich ist das alles im Kommen, wenns gar schon ein elektronisches Didgeridoo gibt:
I created this instrument to experiment in the combination of the organic sound qualities of a didgeridoo with the advanced signal processing capabilities of modern computer programming and sound synthesis. This custom built didgeridoo features externally mounted modules that allow the performer to process and manipulate the sound of the instrument in real time. All control data is transmitted wirelessly via blue tooth and is controlling several audio processes created in a custom-built software environment. If you have any questions about the instrument please feel free to ask.
[ad#ad2]
Die beiden Herren sind 70 Jahre tot, endlich hat die Urheberrechterei ein Ende und alle Welt kann sie (theoretisch) lesen. Allerdings finde ich leider noch nicht wirklich eines der einschlägigen Bücher im Netz. Hätte jetzt wirklich gedacht, dass zumindest Bücher wie die Traumdeutung am 1.1.10 um 0.00h ans Netz gingen. Jetzt aber los!
Mehr dazu von Peter Mühlbauer bei Telepolis.
[ad#ad2]
Die traditionellen Instrumente sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Der Komponist wird immer mehr auch Instrumentenbauer sein oder mit solchen Spezialisten zusammenarbeiten. Mit diesem biegsamen Lautsprecher kann die Modellierfantasie schon mal weiter angekurbelt werden:
[ad#ad2]
Das Handgemachte, die Aura scheint unverwüstlich. In der Malerei (contra Print) ebenso wie in der Instrumentalmusik (contra elektronische). Jetzt wird’s spannend, ob die Roboter dem ein Ende setzen. Vielleicht noch eher in der Malerei – irgendwann überlässt man seine Grafikdatei dem Roboterpinsel (was ja auch nur ein erweiterter Drucker ist), der algorithmisch die menschliche Zittrigkeit auch noch drinne hat. Sollte möglich sein. Nur gibt es dann nicht mehr das einmalige Bild, und die Preise purzeln.
Vorgeschmeckt wird hier:
Vor Weihnachten hab ich noch einen Rucksack voll Bücher von Richard Hülsenbeck angeschleppt. Jetzt schneit die Nachricht rein, dass es ein DADA-Archiv gibt, und es ist in der Tat großartig!
Was aber doch sehr schade ist: Man kann immer nur Einzelseiten runterladen.
Zu Beginn der Sendung „Digitale Paradiese. Elektronische Musik in Computerspiel und Internet“ von Patrick Hahn auf WDR3, heute, 23.05h wird Charts Music besprochen:
WDR3, 23.05h
Livestream:
Wegnehmen, die zweite: Cory Arcangel hat aus Super Mario alles bis auf die Wolken rausgehackt:
Radiergummitag bei Kulturtechno! Heute zwei Arbeiten die durch Wegnehmen Kunst herstellen.
Hier gleich in der verschärften Form: Der Wegnehmer weiß gar nicht, dass er Kunst macht, der Fotograf SpY erklärt’s dazu. Nicht nur dass ich bekanntlich Readymades mag, an der Stelle kann ich mal den Elitären raushängen: Graffiti könnte ne wunderbare Sache sein, tatsächlich finde ich aber 99,9% davon ein scheußliches Geschmiere.
In Peking ließe sich das Projekt nicht durchführen: Da gibt’s kein Graffiti.