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Dan Tramtes Vortragsperformance über Bewegungsauslöschungen

Ob „Bewegungsauslöschung“ ein guter deutscher Ausdruck für das ist, was Tramte selber „Cancelletation Artifacts“ ist, muss sich erweisen, schaut euch diesen (und ich bin jemand, der mit Superlativen sparsam umgeht) perfekten Vortrag an.
Klanglich, visuell, räumlich, zeitlich – Tramte führt die Idee konsequent in allen Domänen durch.

On 12.08.2016 at Internationales Musikinstitut Darmstadt, I presented a Lecture Performance called „Cancellation Artifacts.“ Cancellation artifacts is a term I prescribed for a profoundly prevalent concept that I’ve observed in art, film, pop culture, engineering, etc. It is a concept that I’ve developed over three years in my own work.

http://www.dantramte.com/cancellation-artifacts.html

3 Kommentare

  1. @Johannes: Danke, kannte dieses Video schon, habe aber jetzt erst verstanden, worum es Tramte geht. Manche Dinge brauchen Zeit.

  2. @Johannes: Vielleicht wäre „rekursive Auslöschung“ besser?

    Eine Rekursion, also die „(wiederholte) Anwendung einer Regel auf ein Produkt (Artefakt), welches sie selbst hervorgebracht hat“ (Wikipedia, sinngemäß), findet ja in jedem Fall statt.

  3. Kreidler sagt:

    Nein, Rekursion wäre doch eine Schleife. Hier gibt es eine Bewegung, die mit einer Gegenbewegung wieder ausgeglichen wird, wobei aber nicht einfach ein unbewegtes Original entsteht, sondern in Bewegung-Gegenbewegung Effekte, Rückstände entstehen. Vielleicht ist daher die wörtliche Übersetzung doch am besten, Auslöschungsartefakte.