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Kategorie Museum für moderne Kunst

Lexikon der Wikipedia-unwürdigen Künstler

Every day, people on Wikipedia nominate articles for deletion and discuss whether they should remain in the encyclopedia or not. This is done on a sub page called “Articles for deletion”. A frequent reason for exclusion of an entry is “non-notability”.

After I had a look at those discussions, the article about my own person (Gregor Weichbrodt) ironically became nominated for deletion from the German Wikipedia, too. The anonymous person that put me on the list wrote “Completely misses notability criteria for ‘authors’. Unsatisfying notability criteria for artists too.”

I wrote a Python script to download the contents of every “articles for deletion”-page from the past ten years and filter the results by artistic occupation. I saw that I wasn’t alone in my fate and that there were many more non-notable artists in this world who also failed to meet the notability criteria. This book is dedicated to these artists.

This is a Frohmann Verlag and 0x0a project, released on Sep 29, 2016.

http://ggor.de/wp-content/uploads/2016/09/Dictionary_of_non-notable_Artists.pdf

http://ggor.de/en/project/dictionary-of-non-notable-artists/

Bohemian Rhapsody, atonal’d

Film-Doku über Hannes Seidls Flüchtlingsradio „Good Morning Deutschland“

Teil der Masterarbeit des Medienjournalisten Jakob Bauer.

Zu Hause. Das ist der Ort, an dem man sich wohl fühlt. An dem man seine Leute kennt. An dem man sich auskennt. Seine soziale Rolle und seine Kultur hat. Und das ist der Ort, der meistens gar nicht so viel mit einem tatsächlichen physikalischen Platz zu tun hat.

Home is, where the heart is.

Viele Menschen, die wegen der vielen Kriege und der schwierigen Weltwirtschaftslage Anfang des 21. Jahrhunderts nach Deutschland geflüchtet sind, haben hier kein solches zu Hause. Das Radio Good Morning Deutschland will das ändern. Es will den Menschen dabei helfen, ihrer Identität wieder einen Platz zu geben. Im Mai 2016 startet es in drei Flüchtlingsunterkünften, Donaueschingen, Frankfurt am Main und Stuttgart. Ich habe die ersten Monate des Radios begleitet und in dieser Zeit unglaubliches Engagement, unermessliche kulturelle Vielfalt und viele spannende Geschichten erlebt.

Früher auf Kulturtechno: Hannes Seidls “Good Morning Deutschland”

Twitteracount „Speaker a Day“

Anton Wassiljew postet Lautsprecherfotos

seit 4 monaten höre ich musik ausschliesslich nur aus lautsprechern. ich habe es erlebt, wie sich das hören ändert, wie es sich zwangsläufzg anpasst und wie sich gnadenlos das klangverständnis dadurch ändert. lautsprecher gibt es hier überall. jede/r braucht ein mikrofon zum reden und zum retten. zum singen sowieso. und jede/r braucht natürlich ein eq.
richtig geflasht von diesem phänomen, habe ich entschieden, diese geräte, die mittlerweile so fein konstruiert werden und fähig sind unglaubliche klangpropaganda zu leisten, dass man nach dieser langen lautsprecher-diät nach dem klang einfach gierig wird, zu dokumentieren. man wird süchtig und klang ohne lautsprecher wird immer weniger interessant.
dafür habe ich ein twitter-account angelegt, wo ich jeden tag ein bild eines lautsprechers poste: speaker a day.

https://twitter.com/speaker_a_day

(via usernamealreadyexists)

Früher auf Kulturtechno: Fotos von Türklingeln

Malte Giesen’s Voids

Malte Giesens Minimalismus, inspiriert von den minimalen plötzlichen Auslenkungen bei der Messung von Gravitationswellen. Voll voraussehbare Musik!
Wird kein Zufall sein, dass die Dauer bei 4’33“ angesiedelt ist.

Max Marcoll hat eine eigene Version hinzugefügt:

Früher auf Kulturtechno: Sound and Gravity

Der Stummfilmkomiker Charley Bowers

Heute offenbar vergessen, dabei kommt das, was von ihm noch erhalten ist, an Keaton heran.

(Danke für den Tipp, Nina)

Subharchord – der DDR-Synthesizer

Der neuartige elektronische Klang- und Geräuscherzeuger wurde auf Initiative von Gerhard Steinke, vormals Direktor im (ehemaligen) Rundfunk- und Fernsehtechnischen Zentralamt (RFZ) Berlin-Adlershof, von einem Team um Ernst Schreiber in den Jahren 1959 bis 1968 speziell für den Einsatz in Studios für experimentelle bzw. elektroakustische Musik sowie für den Einsatz in Rundfunk-, Film- und Fernsehstudios entwickelt. Gebaut wurde das Subharchord in einer Kleinserie von mindestens sieben Stück von der Firma Heliradio in Limbach-Oberfrohna. Die Entwicklung des Klanginstruments wurde ab 1970 aus „musikpolitischen Gründen“ in der DDR gestoppt. Das Gerät geriet in Vergessenheit und wurde im April 2003 von dem Berliner Klangkünstler und Musikhistoriker Manfred Miersch im Funkhaus Nalepastraße wiederentdeckt. „Sein Verdienst ist es sodann, historische Aufnahmen mit diesem Instrument gesammelt und den sich darum rankenden Band- und Schriftverkehr gesichtet und archiviert zu haben.“

(via kfm)

Früher auf Kulturtechno: Lexikon Neue Musik – DDR fehlt

Langzeitbelichtung bei Vollmond

Tom Blachford fotografiert Häuser aus den 1950ern in Palm Springs mit Langzeitbelichtung bei Mondlicht.

(via Nerdcore)

Stockhausens Helikopter Quartett in der Videointerpretation

Florian Käune hat eine erweiterte Interpretation von Stockhausens Helikopter Quartett erstellt.

Augenmusik, 15. Jahrhundert

Schwerlich als wirkliches Musikstück vorstellbar, muss wohl auch eines der (meines Wissens) wenigen Beispiele für „Augenmusik“ aus der Renaissance sein. Italien, zweite Hälfte 15. Jahrhundert.



http://openn.library.upenn.edu/Data/0002/html/mscodex1248.html

(via EineBlasseWäscherin)

Früher auf Kulturtechno: Augenmusik (Renaissance)