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Film-Doku über Hannes Seidls Flüchtlingsradio „Good Morning Deutschland“

Teil der Masterarbeit des Medienjournalisten Jakob Bauer.

Zu Hause. Das ist der Ort, an dem man sich wohl fühlt. An dem man seine Leute kennt. An dem man sich auskennt. Seine soziale Rolle und seine Kultur hat. Und das ist der Ort, der meistens gar nicht so viel mit einem tatsächlichen physikalischen Platz zu tun hat.

Home is, where the heart is.

Viele Menschen, die wegen der vielen Kriege und der schwierigen Weltwirtschaftslage Anfang des 21. Jahrhunderts nach Deutschland geflüchtet sind, haben hier kein solches zu Hause. Das Radio Good Morning Deutschland will das ändern. Es will den Menschen dabei helfen, ihrer Identität wieder einen Platz zu geben. Im Mai 2016 startet es in drei Flüchtlingsunterkünften, Donaueschingen, Frankfurt am Main und Stuttgart. Ich habe die ersten Monate des Radios begleitet und in dieser Zeit unglaubliches Engagement, unermessliche kulturelle Vielfalt und viele spannende Geschichten erlebt.

Früher auf Kulturtechno: Hannes Seidls “Good Morning Deutschland”

2 Kommentare

  1. Was ist denn bitte ein Medienjournalist? Klingt so wie Musikgitarrist oder Ernährungskoch. Lustig.

  2. Kreidler sagt:

    Ein anderer Teil des Abschlusses, wenn ich es richtig weiß, war eine Radiosendung. Insofern geht’s bei dem Studiengang wohl um Abdeckung verschiedener Medien, anders als bei einer Journalistenschule, die auf Print ausgerichtet ist.
    Also vielleicht ist der Sinn des Namens des Studiengangs im Plural – Medien – zu sehen.