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Kreidler @London

Morgen nehme ich an einem Symposium zum Thema „Arts in Austerity“ im Southbank Center London. Anwesenheitspflicht für alle Insulaner.

An international line-up of music promoters, programmers, producers, curators, funders, artists and composers join together for a day of talks and discussions to consider the culture of the arts in a time of austerity.

Artists and arts organisations are adapting to a present (and possible future) economy in which income and other resources are ever scarcer. But how are these changes to the financial economy affecting the social ecology of the arts, and what good examples can we learn from?

This symposium will look at emerging trends – and responses to these trends – in the changing relationships: between arts organisations, artists and volunteers; presenting organisations and their audiences; and between established and countercultural movements in the arts.

Speakers include: Pauline Tambling (Creative & Cultural Skills); Susan Jones (a-n); Abigail Pogson (Spitalfields Music); Martin Bright (The Creative Society); Joseph Smith (Stage One); Judith Knight (Arts Admin); Johannes Kreidler (composer, Berlin); Prof Geoffrey Crossick (AHRC Cultural Values project); Pablo Berástegui (Centro Cultural Conde Duque, Madrid); Andrew Brighton (artist, writer, contributing editor to Critical Quarterly); Richard Whitelaw (Sound and Music); Lucy Railton (London Contemporary Music Festival, Kammerklang); Annie Mahtani (SOUNDKitchen); Ed Carter (Modular); Lois Keidan (Live Art Development Agency); Gillian Moore (Southbank Centre); Jochem Valkenburg (Holland Festival); Graham Vick (Birmingham Opera); and Gaby Jenks (AND Festival).

Supported by Arts Council England, Sound and Music, Institute for Musical Research, and the Goethe Institut, presented in partnership with Southbank Centre.

http://thirdearsymposium.com/

Jedes Stück Neuer Musik

Neutöner

(Harry Graf Kessler)

Der Einsatz von Elektronik bedeutet aber noch nicht automatisch, dass es gute Musik wird

Einen unaussprechbaren Namen haben

Diese Tulpe, von der ich spreche

(Jacques Derrida, Die Wahrheit in der Malerei)

Video und Fotos von der Vernissage in Sindelfingen

Ein Video meiner Performance und ein paar schnell geschossene Fotos meiner Arbeiten von der Vernissage der Ausstellung „Gegenklänge“ am 16.11.2013 in der Galerie der Stadt Sindelfingen (Kulturtechno berichtete).

 
 

Heute komponiere ich ein Stück

Invert the mp3 algorithm

Antworten auf Stefan Drees‘ Text „Musikjournalismus als Propagandamaschine“

Das ging schnell: Nachdem vor einer Woche die neue Ausgabe der „Neuen Zeitschrift für Musik“ erschienen ist (Kulturtechno berichtete), in der es um ‚ästhetische Debatten‘ geht und worin u.a. ein Pamphlet Text von Stefan Drees abgedruckt ist, in dem dieser sich über die Präsentationsweisen aktueller Strömungen wie „Diesseitigkeit“ und „Neuer Konzeptualismus“ auslässt, haben nun Hannes Seidl und Max Marcoll Antworten auf Drees verfasst:

Seidl
http://www.stock11.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/media/ReMusikjournalismus.pdf&t=1385762393&hash=bf305e79f4424f2ec898a141e9bff15c1e5cbd39

Marcoll
http://www.stock11.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/user_upload/Danke.pdf&t=1385762393&hash=04ba5bc46ae138c3a745a7f16b6e3fcc0b552f26

Ich würde ja wenn dann eine Antwort auf Gordon Kampes Artikel „Die Welt in der Schublade – Labels und Etiketten fördern die Marktgängigkeit, aber auch die Domestizierung von Musik“ schreiben, aber Gordon nennt selbst schon alle Pro-Argumente in seinem Text, während seine Contra-Argumente mir einfach überzogen vorkommen, und zu der absurden Rede von „medialer Dauerpräsenz“ siehe Marcoll.

Ps.: In derselben Ausgabe der Zeitschrift steht auch die allerdings merkwürdige Aussage von Thomas Osterdiekhoff (künstlerischer Leiter der Musikfabrik), dass im gegenwärtigen Musikschaffen „politisch oder gesellschaftlich motivierte[r] Musik“ fehlt. An ihm sind also tatsächlich die ganzen Diskurse der letzten Jahre spurlos vorbeigezogen. Wie war das mit der angeblichen „medialen Dauerpräsenz“ der ‚Diesseitigen‘ und der ‚Neuen Konzeptualisten‘..?

PPs.: Hier eine Antwort von Stefan Hetzel auf Drees‘ Besprechung von Harry Lehmanns „Die digitale Revolution der Musik“.