Drüben bei Disquiet gibt’s eine hübsche Aufgabenstellung für alle Soundbastler: Ein Soundfile erstellen, das sich wie ein mit Mikrofon in der freien Wildbahn aufgenommenes Soundfile („Field Recording“) anhört, das tatsächlich aber voll synthetisch hergestellt wurde; vergleichbar wäre der Fotorealismus in der Malerei.
Hier ein Beispiel, von Mark Rushton:
“Artificial Field Recording” – I decided to interpret this as constructing a field recording of an alleged department store from non-specific elements of what a field recording of a department store or retail space would typically have.
+++++++++++++
Aphorismen des Tages:
Schnell genug, obwohl völliges Ornament
Man transponiert das Befremdliche zur Sekunde
Vollendung verlängert figurativ das Schicksalsjahr
Eindrücke einer Amerikareise
Korrespondenz noch in Schuberts letzter Sekunde
Der Grandseigneur muss krasse Klangspektren hören
Die Illusion französischer Solisten