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Der Computer und die Avantgarde @Frieze

Björn Gottstein hat für die Zeitschrift Frieze einen Artikel über die Debatte um Computermusik, die seit Frühjahr 2010 läuft, geschrieben.

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Obschon Musik früh und in hohem Maße von der Digitalisierung betroffen war, hat man sich im Bereich der Kunstmusik lange davor gescheut, die Konsequenzen in Bezug auf eine Ästhetik avantgardistischen Anspruchs zu benennen. Dabei geht es nicht um rein technische Fragestellungen, die in Zeitschriften wie dem Computer Music Journal hinlänglich beantwortet werden. Es geht auch nicht um ein zu verhängendes Streichquartettverbot. Sondern darum, ob und wie die Neue Musik dem Erfahrungshorizont der Gegenwart Rechnung zu tragen in der Lage ist.


http://frieze-magazin.de/archiv/kolumnen/strgaltentf-der-computer-und-die-avantgarde/

(nur für registrierte Mitglieder)

Ein Erratum des Autors ist zu korrigieren: Anders als Gottstein schreibt habe ich nicht bei Mahnkopf studiert.

In der nächsten Ausgabe der „Darmstädter Beiträge für Neue Musik“ wird es dann einen ausführlichen Text von mir geben über meine Kompositionssoftware COIT; darin gehe ich auf einige zentrale Punkte der Auseinandersetzung ein bzw. kann sie dann hoffentlich am Beispiel klären.